Die Sklavenkarawane - Karl May 7 стр.


Die drei mutigen Männer hatten keine Zeit, sich zu überzeugen, ob der Löwe tot sei. Obgleich ihre Aufmerksamkeit zunächst auf ihn gerichtet gewesen war, hatten sie doch ein zweites Brüllen, welches gleich nach dem Krachen der Gewehre von fern erschollen war, nicht überhören können. Der Slowak war aufgesprungen, Abu Dihk ebenfalls. Sie lauschten, sie vernahmen die Stimme eines zweiten Löwen. Diese erklang aber nicht in einzelnen Abständen wie diejenige des ersten, sondern sie ertönte ununterbrochen fort, nicht so mächtig, nicht mit so donnerndem Schalle, sondern in dumpf keuchender Wut; es war ein bissiges, nach Blut lechzendes Stöhnen, aus welchem von Zeit zu Zeit ein knirschender Gaumenlaut hervorbrach wie eine verderblich züngelnde Flamme aus verborgener Glut. Man hörte dieser Stimme deutlich an, daß das Tier sich in raschen Sätzen näherte.

Da dort, wo die drei standen, das Feuer ausgelöscht worden war, so befanden sie sich im dunkeln Schatten des Felsens und konnten von den Arabern und Dschelabis nicht gesehen werden, und die letzteren wußten also nicht, welchen Verlauf der Angriff des Löwen genommen hatte.

»Allah il Allah!« hörte man die Stimme des Schechs. »Assad Bei, der Herdenwürger, hat alle drei ermordet und liegt nun bei ihren Leichen, um sie aufzufressen. Er hatte seine Frau bei sich, welche die Schüsse hörte und nun herbeigestürzt kommt, um ihm zu helfen. Sie wird sich auf uns werfen und uns zerreißen. Eure Leiber sind verloren, aber rettet eure Seelen, indem ihr mit mir die Sure Jesin betet und dann auch die Sure der Gläubigen, welche die dreiundzwanzigste des Korans ist!«

»Schweig!« rief Schwarz ihm zu. »Wir leben, und der Löwe ist tot. Durch dein Geschrei machst du seine Sultana auf dich aufmerksam, und sie wird dich fassen!«

»Allah kehrim Gott ist gnädig!« antwortete der Feigling. »Ich bin still! Aber schießt sie tot, die Sultana; schießt auch sie tot, damit sie mit ihrem Manne dahin fahre, wo die Hölle am schrecklichsten ist!«

Obgleich Schwarz dem Schech geantwortet hatte, war er bemüht, jeden Augenblick auszunutzen. Er zog zwei Patronen hervor, um seinen Hinterlader wieder schußfertig zu machen.

»Es ist wirklich die Löwin, welche kommt,« sagte der Slowak. »Ich muß auch wieder laden. Wo habe ich nur «

Er suchte in seinen Hosentaschen nach der Munition.

»Unsinn!« entgegnete der Deutsche. »Ehe du fertig bist, ist die Löwin da. Bringt euch in Sicherheit! Abu Dihk ist auch wehrlos, da sein Spieß zerbrochen ist. Macht euch fort!«

»Aber meine Kugel wiegt ein ganzes Viertelpfund, während die deinige «

»Fort, fort!« unterbrach ihn Schwarz. »Sonst bist du verloren!«

Er war mit dem Laden fertig und kniete wieder an derselben Stelle nieder, an welcher er sich vorher befunden hatte. Er sah sich nicht nach den beiden um und bemerkte also nicht, daß sich nur der »Vater des Gelächters« zurückzog. Uszkar Istvan, zu deutsch Stephan Pudel, aber blieb. Er drängte sich zwei Schritte weit in das Gestrüpp hinein und lud dort sein Gewehr, was freilich nicht in einigen Augenblicken abgemacht werden konnte. Die Munition hatte er endlich im Gürtel gefunden, wohin sie vorhin, als er sich zum Kampfe rüstete, von ihm gesteckt worden war.

Die Stimme der Löwin ertönte jetzt ganz nahe. Das ergrimmte Tier blieb auf der Fährte des Löwen, wendete sich also erst nach der Seite, auf welcher das Feuer brannte und kam erst dann nach der andern herüber. Dadurch gewann der Slowak Zeit, mit seiner Donnerbüchse fertig zu werden.

Man hörte jeden Satz, den die Löwin machte, nicht etwa aus dem Geräusche, welches ihre Pranken auf der Erde hervorbrachten, sondern aus den einzelnen Accenten ihrer Stimme. Sie bog um das Gestrüpp; jetzt erschien sie an der Ecke desselben. Gewiß wäre sie in ihrer blinden Wut weiter- und an Schwarz vorübergesprungen, wenn dieser nicht, um sie auf sich aufmerksam zu machen, sich hoch aufgerichtet hätte. Sie sah ihn, flog, da sie nicht sofort anzuhalten vermochte, zur Seite gegen den Felsen und duckte sich dort nieder, um den Sprung abzumessen.

Er kniete augenblicklich wieder nieder und richtete den Lauf auf sie. Am Felsen war es dunkler; ihre Gestalt war selbst in den Umrissen nur schwer zu erkennen. Die Löwin war vom Zorne aufgeregt, also mußte Schwarz annehmen, daß ihr Sprung nicht in der vorhin bei dem Löwen beschriebenen Weise, sondern viel schneller, hastiger erfolgen werde. Es war nicht anzunehmen, daß sie die Augen langsam öffnen werde.

Diese Voraussetzung war sehr richtig, denn kaum hatte sie sich niedergeduckt, so glühten ihre Augen wie grüngelb schillernde Kugeln auf. Es war ein einziger Moment; im nächsten sprang sie gewiß. Schwarz mußte abdrücken, ohne mit der nötigen Genauigkeit visieren zu können. Sein Schuß blitzte auf zu gleicher Zeit flog die Löwin unter wütendem Gebrüll durch die Luft auf ihn zu. Sein zweiter Schuß krachte; dann ließ er das Gewehr fallen und warf sich nicht wie vorhin zur Seite, sondern ganz richtig berechnend, vorwärts, so daß er mit eng an den Leib gezogenen Armen und Beinen sich zweimal überkugelte und wohl fünf Ellen von seinem Platze entfernt zu liegen kam. Dort sprang er augenblicklich wieder auf, riß das Messer heraus und wendete sich nach dem Tiere um.

Hätte er nicht die Arme und Beine an sich gezogen sondern in mehr erhobener Stellung seinen Platz verlassen, so wäre er von der Löwin erfaßt worden. So aber befand er sich jetzt unbeschädigt hinter ihr. Sie mußte das wissen; sie mußte sich jetzt nach ihm umwenden so dachte er; aber sie that es nicht. Ihr Auge war auf den vor ihr liegenden Löwen gefallen, ein kurzer Sprung, sie stand vor ihm, stieß ihn mit der Schnauze an, einmal, zweimal, drei-, viermal; dann hob sie den Kopf und stieß ein Geheul aus, ein langgezogenes, wahrhaft haarsträubendes Geheul, welches durch einen Schuß unterbrochen wurde: Der »Vater der elf Haare« war behend aus dem Gestrüpp getreten und hatte, die Mündung seines Elefantenmörders ganz nahe an ihren Kopf haltend, ihr die »ein ganzes Viertelpfund« wiegende Kugel gegeben.

Wie von einem kräftigen Stoße getroffen, flog die Löwin zur Seite, fiel zur Erde, raffte sich wieder auf und wendete den Kopf gegen den neuen Feind. Dieser hatte sein schweres Gewehr schnell umgekehrt und arbeitete, es beim Laufe haltend, nun mit dem eisenbeschlagenen Kolben auf den Schädel des Tieres los, indem er dabei schrie:

»Allah rhinalek, Allah iharkilik, ia afrid el afrid! Ehsch khalak, ia kelb, ia kelbe, ia omm el kilab Gott verfluche dich, Gott verbrenne dich, du Teufel aller Teufel! Wie befindest du dich, du Hund, du Hündin, du Mutter der Hunde?«

Er schien zu glauben, eine Hyäne und nicht eine Löwin vor sich zu haben. Seine Verwegenheit wäre ihm wohl schlecht bekommen, wenn ihm die Kugel nicht vorgearbeitet hätte. Das Tier war auf den Tod getroffen; es hatte keine Kraft mehr zur Gegenwehr und brach unter seinen Schlägen zusammen.

»Da liegt sie!« rief er triumphierend aus. »Hier zu meinen Füßen liegt sie. Ich habe sie erschlagen wie eine Katze. Sie hat nicht den Mut gehabt, mir ihre Zähne und Krallen zu zeigen. Komm her und schau sie an!«

Er beugte sich zu ihr nieder, um sie anzufassen, doch Schwarz zog ihn zurück und sagte:

»Sei vorsichtig! So ein Tier hat ein zähes Leben, und noch wissen wir nicht, ob sie wirklich tot ist. Wir wollen sicher gehen.«

Er lud sein Gewehr und gab dem Löwen und der Löwin noch je eine Kugel vor die Stirn. Die letztere zuckte noch einmal zusammen; sie war also doch noch nicht ganz tot gewesen.

Die beiden hatten laut gesprochen, waren also von den andern gehört worden. Jetzt fragte Abu Dihk, indem er sich langsam näherte:

»Habt ihr gesiegt? Darf man kommen?«

»Ja,« antwortete der Slowak. »Wir haben gesiegt. Ihr könnt kommen, unsre Heldenthat zu preisen, denn der Würger der Herden ist hinübergegangen in das Land des Todes und seine Frau mit ihm. Sie sind durchbohrt worden von den Kugeln und niedergeschlagen von dem Kolben meines glorreichen Katil elfil, dem niemand widerstehen kann.«

Die beiden hatten laut gesprochen, waren also von den andern gehört worden. Jetzt fragte Abu Dihk, indem er sich langsam näherte:

»Habt ihr gesiegt? Darf man kommen?«

»Ja,« antwortete der Slowak. »Wir haben gesiegt. Ihr könnt kommen, unsre Heldenthat zu preisen, denn der Würger der Herden ist hinübergegangen in das Land des Todes und seine Frau mit ihm. Sie sind durchbohrt worden von den Kugeln und niedergeschlagen von dem Kolben meines glorreichen Katil elfil, dem niemand widerstehen kann.«

Abu Dihk kam herbei und ergriff erst den Löwen, dann die Löwin bei den Pranken, um sie hin und her zu zerren und sich von ihrem Tode zu überzeugen.

»Sieh, wie sie es sich gefallen lassen!« sagte der kleine Stephan stolz, indem er sich seine »elf« Barthaare strich. »Nachdem wir mit diesen Löwen durch unsre Kugeln gesprochen haben, kannst du mit ihnen wie mit jungen Katzen spielen.«

»Hadschi Ali hat auch mitgesprochen,« erinnerte ihn Schwarz. »Der Tapfere hat bei uns gekniet und den Löwen mit dem Spieße empfangen. Wir werden bald erfahren, wer von uns dreien ihm und ihr den Tod gebracht hat, demjenigen, der ein Tier erlegt, gehört das Fell. Jetzt holt einen Brand herbei, damit wir das Feuer wieder anbrennen.«

Obgleich die Araber und Dschelabi jedes Wort hörten, getrauten sie sich doch noch nicht herbei. Als die beiden Kleinen zu ihnen kamen, um Brände zu holen, krochen die Zaghaften hinter den Gepäckstücken hervor, und der Schech fragte:

»Ihr lebt? Ihr seid nicht von dem Herrn mit dem dicken Kopfe verschlungen worden und auch nicht von seiner Frau?«

»Das fragst du noch!« antwortete Stephan. »Ich lasse mich weder von einem Herrn noch von einer Frau verschlingen. Merke dir das! Und selbst wenn der leibhafte Schetan käme, um mich zu fressen, so fragt es sich sehr, wer in dem Magen verschwände, er in dem meinigen oder ich in dem seinigen. Kommt und seht euch das glorreiche Werk an, welches wir vollbracht haben, ohne daß der Herdenwürger und seine Goze el assad es gewagt haben, uns ein Haar zu krümmen!«

Sie folgten dieser Aufforderung, aber nicht allzu eilig. Als sie sich so weit genähert hatten, daß sie die Körper der erlegten Raubtiere liegen sahen, blieben sie stehen. Erst als das Feuer wieder brannte und sie sahen, daß die Tiere von den drei glücklichen Jägern hin und her gewendet wurden, gingen sie ganz heran.

Nun endlich, da sie vollständig überzeugt sein mußten, daß nicht die geringste Gefahr mehr vorhanden sei, wich ihre Furcht. Sie bildeten einen Kreis um die beiden Tiere, und der Schech erhob, die andern zum Schweigen auffordernd, seine Arme.

»Allah il Allah we Muhammed rassuhl Allah!« sagte er in pathetischem Tone. »Er hat Himmel und Erde geschaffen, die Pflanzen und die Tiere und zuletzt den Menschen. Und als alles geschaffen war, schuf er noch den Moslem, damit er Herr über alles Erschaffene sei. Ihm sind selbst die gewaltigsten Tiere unterthan, und wenn sie ihm nicht gehorchen, so tötet er sie mit starker Hand. Dieser Mörder der Pferde, Kamele, Rinder und Schafe, welcher hier vor uns liegt, hatte Hunger. Anstatt sich mit dem Fleische eines unreinen Halluff oder Wawi zu begnügen, hatte er die Verwegenheit, uns, die Lieblinge des Propheten, welcher das Paradies regiert, fressen zu wollen. Er hatte sein Weib mitgebracht, welches nicht einmal seine rechtmäßige Frau ist, denn als er sie nahm, hat kein Kadi sich unterschrieben. Sie lechzten nach unserm Blute. Sie freuten sich auf unser Fleisch und auf den Wohlgeschmack unsrer Knochen. Sie wollten uns verzehren ohne Chall und Zet, ohne Zibd und Bahahr, ganz so, wie der Racham eine gefallene Dibb verschlingt. Aber Allah war in unsrer Nähe. Wir beteten die heilige Fathha und die Sure Jesin, deren Worte den Gläubigen in der Gefahr beschützen. Da kam der Mut der Helden und die Kraft des Sieges über uns. Wir griffen zu den Waffen und sandten den menschenfressenden Teufel und seine Teufelin in die Hölle, wo sie nun am ewigen Feuer braten und kein Mensch sie essen mag. Wir triumphieren, und unsre Kindeskinder nebst deren Enkel und Urenkel werden uns preisen. In allen Städten und Dörfern wird man von uns erzählen, und die Musikadschi werden dazu die Pauken schlagen und auf allen Saiten spielen. Wir aber wollen jetzt unsern Sieg genießen und den Erschlagenen die Felle abziehen. Vorher jedoch müssen wir ihnen zeigen, wie sehr wir sie verachten, und daß sie Schmutz und Würmer sind gegen uns, die starken Helden, welche niemals Furcht gekannt haben!«

Er trat erst zum Löwen und dann zur Löwin, um beide anzuspucken. Kaum hatte er dieses Zeichen gegeben, so folgten die Homr und Dschelabi seinem Beispiele. Die Tiere wurden mit Fäusten geschlagen, mit den Füßen getreten und mit allen möglichen Schimpfworten, welche Verachtung bezeichnen, bedacht.

Dies dauerte wohl eine Viertelstunde lang, wobei die Leute sich wie verrückt gebärdeten. Dann zog der Schech sein Messer und sagte:

»Jetzt haben sie gefühlt und auch gehört, wie verächtlich sie uns sind. Nun wollen wir ihnen die Kleider nehmen, um uns mit denselben zu schmücken. Dem Sieger gehört das Fell des Besiegten. Wenn wir dann heimkehren zu den Zelten der Homr, werden die Männer uns beneiden und die Frauen uns mit Lobgesängen empfangen.«

Die andern Araber zogen auch ihre Messer.

»Halt!« gebot Schwarz. »Wir werden diesen Tieren die Felle allerdings nicht lassen; aber wer soll sie bekommen?«

»Die Sieger!« antwortete der Schech.

»Und wer ist das?«

»Wir alle sind es.«

»Ah, so! So sollen die Felle in vierzehn Stücke zerschnitten werden?«

»Nein, denn was wären sie dann wert? Aber du weißt, daß ich der Schech bin!«

»Das weiß ich, doch was hat dieser Umstand mit den Fellen zu thun?«

»Der Schech hat sie zu bekommen.«

»Das ist bei euch Sitte?«

»Ja.«

»Und vorhin sagtest du, daß das Fell des Besiegten dem Sieger gehöre?«

»Ja. Wenn aber mehrere Sieger vorhanden sind, so bekommt es der vornehmste. Der bin ich, und die Felle dürfen ja nicht zerschnitten werden.«

»Sonderbar! Du bist also auch ein Sieger?«

»Natürlich! Oder war ich etwa nicht auch zugegen?«

»Und sogar der vornehmste der Sieger bist du?«

»Ja, denn ich bin Schech.«

»Da irrst du dich außerordentlich, du weißt doch, was ich bin?«

»Ja, ein Effendi.«

Er sagte das in ziemlich wegwerfendem Tone.

»Der Effendi gibt es sehr verschiedene,« erklärte Schwarz. »Es stehen Hunderte von Effendis unter mir, deren niedrigster weit mehr ist und weit mehr weiß, als du weißt und bist. Der vornehmste der Sieger bin also ich! Und übrigens hast du nicht das geringste Recht, dich Sieger zu nennen. Von deinem Mute und deinen Thaten wird niemand singen und erzählen. Du schimpfest diese Tiere, aber was ist dein Mut gewesen, verglichen mit dem ihrigen! Als du ihre Stimme hörtest, wolltest du fliehen.«

»Das war Scherz. Ich bin doch geblieben.«

»Ja, als ich dir sagte, daß die Flucht gefährlich werden könne, und weil du hörtest, daß ich mit dem Löwen kämpfen wolle. Als dann der Herr mit dem dicken Kopfe kam, hast du dich mit den Deinigen verkrochen, und selbst dann, als die Tiere tot waren, hast du dich erst dann in ihre Nähe gewagt, als das Feuer wieder brannte und du dich überzeugt hattest, daß die Gefahr vorüber sei.«

»Effendi, willst du mich beleidigen?«

»Nein; ich will dich nur vor Überhebung warnen und vor unrechtlichen Eingriffen in das Eigentum andrer. Es sind nur drei, denen diese Löwen gehören, die drei, welche gekämpft haben, nämlich ich, Hadschi Ali und Ibn el dschidri. Kein andrer hat etwas mit den Trophäen zu schaffen.«

»Das dürfen wir andern nicht zugeben. Magst du ein Effendi aller Effendis sein, du bist doch nur ein Giaur, der kein Recht unter uns besitzt. Wir sind Moslemim und nehmen die Felle. Und weigerst du dich, so «

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