Der Schmied nahm in gespannter Erwartung Platz, der Graf schritt einige Male hin und her und sagte dann:
»Kann ein Garotteur Blut sehen?« »Haha!« lachte Gerard statt aller Antwort verächtlich.
Er wußte, daß das, was der Graf von ihm verlangen würde, nur ein Verbrechen sein könne; er war fest entschlossen, es nicht zu begehen, aber auch ebenso entschlossen, alle sich ihm bietenden Vorteile auszunützen, denn er wollte einen neuen Hausstand gründen, und dazu war vor allen Dingen Geld nötig.
»Es kann vorkommen, daß ihm eins seiner Opfer unter den Händen stirbt, trotzdem er dies eigentlich gar nicht bezweckt hat?« »Ja, das kommt wohl vor, Monsieur.« »Er bebt also vor einem Mord nicht zurück?« »Fällt ihm nicht ein. Alle Menschen müssen sterben!«
Der Schmied versuchte, sich ein möglichst gewissenloses Air zu geben.
»Ist es Ihnen auch schon passiert, daß Ihnen jemand starb?« »Hm!« machte er schulterzuckend. »Kommen Sie zur Sache, Monsieur! Ich bin kein Freund von unnützen Einleitungen.« »Nun, die Sache ist die, daß ich eines Mannes bedarf, der Blut sehen kann; nun habe ich geglaubt, daß Sie der Rechte sind.« »Möglich!«
Gerard legte dabei die Beine sorglos übereinander und lächelte so verschmitzt wie möglich.
»Sie sagen ja?« »Wie kann ich das? Ich weiß ja noch gar nicht, um wen oder was es sich handelt!« »So hören Sie! Ich habe einen Feind, der mir sehr zu schaden sucht, sowie meine ganze Existenz bedroht « »So packen Sie ihn bei seiner Existenz an!« »Das will ich ja, nur fragt es sich, was Sie unter seiner Existenz verstehen!« »Sein Leben natürlich!« »Gut, soweit sind wir eins! Wollen Sie mir behilflich sein?« »Warum tun Sie es nicht selbst?« »Das ist mir unmöglich. Sie verstehen die deutsche Sprache, die Sie vollkommen sprechen. Sehen Sie, das ist bei mir nicht der Fall, und daher kann ich die Rache nicht selbst übernehmen. Und Zeit, das Deutsche vorher zu erlernen, gibt es nicht.« »Was hat diese Sprache mit Ihrer Rache zu tun?« »Der Mann, den ich meine, wohnt in Deutschland, gegenwärtig hielt er sich hier in diesem Hotel auf. Ich verfolgte ihn bis hierher, aber er ist einen Tag vor meiner Ankunft abgereist.« »So wollen Sie ihm nach?« »Ja, und Sie sollen mit.« »Das wird schwer gehen. Ich bin vorbereitet, Paris zu verlassen und mein Mädchen zu heiraten « »Dieselbe, die ich gestern gesprochen habe?« »Ja. Sie hat das Haus, worin Sie sie trafen, verlassen. Sie sehen, daß es mich große Opfer kosten würde, Sie zu begleiten.« »Ich bin reich, ich vergüte Ihnen alles.« »Hm! Wohin soll die Reise gehen?« »Nach Mainz. Wie lange wir abwesend sind, das kommt ganz auf die Verhältnisse und auf Ihre Geschicklichkeit und Entschlossenheit an.« »Sie meinen, daß ich Ihnen zunächst als Dolmetscher zu dienen habe?« »Ja, als Dolmetscher in Gestalt eines Dieners in Livree; und zweitens, daß Sie diese Person zu beseitigen haben, sowie auch eine Dame.« »Die sämtlich sich an demselben Ort befinden?« »Ja.« »Und wenn ich Ihnen nun diese Opfer bringen möchte, was bieten Sie mir dafür?« »Was verlangen Sie?« »Ich habe eine Braut und einen Vater zurückzulassen, ich habe Pläne aufzuschieben oder gar aufzugeben, welche sich auf meine Zukunft beziehen; dafür sind tausend Franken wohl nicht zu viel!« »Ich zahle sie, und zwar vor der Abreise.« »Ferner habe ich zwei Menschen verschwinden zu lassen. Was zahlen Sie für ein Menschenleben, das Sie so außerordentlich belästigt, daß sogar Ihre Existenz dadurch in Frage gestellt wird?« »Auch tausend Franken.« »Pah, das ist zu wenig. Ich frage jetzt nicht, wer diese beiden Personen sind, denn später, wenn ich bemerke, daß sie den höheren Standen angehören, könnte ich wohl einen sehr hohen Preis verlangen!« »Was fordern Sie?«
»Fünfzehnhundert Franken mindestens.« »Das wäre dreitausend Franken für beide, ich gebe sie, sind Sie nun einverstanden?« »Noch nicht.« »Was gibt es noch?« »Ein jeder Geschäftsmann hat das Risiko zu berechnen. Ich riskiere Leben und Freiheit, das kann ich nicht umsonst tun.« »Alle Teufel, Sie sind ein guter Rechner.« »Das muß ich. Wie nun, wenn man mich in Mainz fängt und köpft? Ich muß in diesem Fall für die Meinen sorgen.« »Ich sehe, daß Sie sehr sorgfältig verfahren, und hoffe, daß Sie in meiner Angelegenheit ebenso handeln. Darum will ich auf Ihre sonst ungewöhnliche Forderung eingehen. Wieviel verlangen Sie für Ihr Risiko?« »Tausend Franken.« »Verdammt, das ist viel!« »Sie werden mir erlauben anzunehmen, daß mein Leben mir tausend Franken wert ist, das Glück der Meinen gar nicht mit gerechnet.« »Gut. Die Summe beträgt also fünftausend Franken.« »Ja, und zwar sind dreitausend vorher zu bezahlen, weil ich sie brauche.«
Der Graf lachte zynisch.
»Das ist allerdings ein sehr triftiger Grund. Aber wenn ich sie nun verweigere?« »So reisen Sie allein nach Mainz. Was ich sage, das gilt. Sie werden mich in dieser Beziehung noch kennenlernen.« »Gut, so will ich mich einverstanden erklären. Aber ich hoffe auch, daß Sie Ihre Pflicht erfüllen!«
Der Graf bemerkte das zweideutige Lächeln nicht, mit welchem Gerard antwortete:
»Kein Sorge, Monsieur, ich werde meiner Pflicht sicherlich richtig nachkommen.« »So ist dies abgemacht. Wir werden abreisen, sobald ich die Brieftasche in den Händen habe. Wann gehen Sie wieder hin zu dem Mann?« »Vielleicht am Abend; eher würde es auffällig sein, auch fürchte ich, daß er dann eine größere Entschädigung verlangen möchte, da er meinen müßte, das Portefeuille sei von höchstem Wert.« »Gut. So können Sie mir jetzt helfen. Ich habe Ursache, dieses Hotel zu verlassen. Der Wirt soll denken, daß ich nach der Bahn von Orleans fahre, ich will aber in der Nähe des Nordbahnhofs wohnen. Wissen Sie dort ein gutes Hotel?« »Das Hotel de lEmpereur auf der Rue de St. Quentin, in der Nähe des Bahnhofs.« »So senden Sie mir den Kellner mit der Rechnung herauf, und holen Sie mir eine Droschke.«
Der Schmied erhob sich von seinem Sitz und ging. Draußen blieb er einen Augenblick stehen und reckte die riesigen Glieder drohend empor.
»Schuft!« murmelte er drohend. »Warte, ich werde dir das Handwerk legen. Zunächst aber muß ich wissen, wem der Mordanschlag gilt.«
Er stieg die Treppe hinab und traf unten auf den Hausknecht.
»Ah, Freund, eine Frage«, sagte er, griff dabei in die Tasche und reichte ihm ein Frankstück hin. »Danke! Was?« »Hat kürzlich ein Deutscher hier gewohnt, und zwar Herr Doktor Sternau?« »Ja, es war ein Deutscher aus Mainz.« »Hatte er Damen mit?« »Eine Spanierin. Außerdem waren ein Diener und eine Dienerin bei ihm.« »Danke! Schicken Sie den Kellner hinauf zum Marchese dAcrozza. Er will die Rechnung haben.«
Der Schmied ging, um eine Droschke zu holen, und zwar sehr langsam, denn die Auskunft, die er erhalten hatte, gab ihm viel zu denken.
»Ein Doktor, ein Arzt ist es«, brummte er leise vor sich hin. »Und die Dame ist eine Spanierin. Was hat mir denn Annette gesagt, als ich sie gestern bei dem Professor besuchte? Ein deutscher Arzt war es, der sie gerettet hat, und eine kranke spanische Dame ist bei ihm gewesen. Das hat sie von Marion, dem Stubenmädchen, erfahren. Himmel, wenn er es wäre, dem ich an das Leben soll!«
Gerard machte eine Geste in der Luft, als ob er jemand erwürgen wolle, und brummte weiter:
»Das muß ich zu erfahren suchen. Aber wenn diese Dame eine Spanierin ist, so ist dieser unechte Marchese dAcrozza jedenfalls ein Spanier, und sein Taschenbuch ist in spanischer Sprache geschrieben. Sein richtiger Name steht darin. Er heißt Alfonzo de Rodriganda y Sevilla, und sie ist nicht Italienisch sondern Spanisch; wenigstens liegt Sevilla in Spanien. Na warte, Bursche! Eine Droschke hole ich dir, aber zum Teufel sollst du fahren, wenn der Sternau, dem ich an das Leben soll, derselbe Arzt ist, der meine Schwester Annette aus den Fluten der Seine gezogen hat.«
Der Graf bemerkte das zweideutige Lächeln nicht, mit welchem Gerard antwortete:
»Kein Sorge, Monsieur, ich werde meiner Pflicht sicherlich richtig nachkommen.« »So ist dies abgemacht. Wir werden abreisen, sobald ich die Brieftasche in den Händen habe. Wann gehen Sie wieder hin zu dem Mann?« »Vielleicht am Abend; eher würde es auffällig sein, auch fürchte ich, daß er dann eine größere Entschädigung verlangen möchte, da er meinen müßte, das Portefeuille sei von höchstem Wert.« »Gut. So können Sie mir jetzt helfen. Ich habe Ursache, dieses Hotel zu verlassen. Der Wirt soll denken, daß ich nach der Bahn von Orleans fahre, ich will aber in der Nähe des Nordbahnhofs wohnen. Wissen Sie dort ein gutes Hotel?« »Das Hotel de lEmpereur auf der Rue de St. Quentin, in der Nähe des Bahnhofs.« »So senden Sie mir den Kellner mit der Rechnung herauf, und holen Sie mir eine Droschke.«
Der Schmied erhob sich von seinem Sitz und ging. Draußen blieb er einen Augenblick stehen und reckte die riesigen Glieder drohend empor.
»Schuft!« murmelte er drohend. »Warte, ich werde dir das Handwerk legen. Zunächst aber muß ich wissen, wem der Mordanschlag gilt.«
Er stieg die Treppe hinab und traf unten auf den Hausknecht.
»Ah, Freund, eine Frage«, sagte er, griff dabei in die Tasche und reichte ihm ein Frankstück hin. »Danke! Was?« »Hat kürzlich ein Deutscher hier gewohnt, und zwar Herr Doktor Sternau?« »Ja, es war ein Deutscher aus Mainz.« »Hatte er Damen mit?« »Eine Spanierin. Außerdem waren ein Diener und eine Dienerin bei ihm.« »Danke! Schicken Sie den Kellner hinauf zum Marchese dAcrozza. Er will die Rechnung haben.«
Der Schmied ging, um eine Droschke zu holen, und zwar sehr langsam, denn die Auskunft, die er erhalten hatte, gab ihm viel zu denken.
»Ein Doktor, ein Arzt ist es«, brummte er leise vor sich hin. »Und die Dame ist eine Spanierin. Was hat mir denn Annette gesagt, als ich sie gestern bei dem Professor besuchte? Ein deutscher Arzt war es, der sie gerettet hat, und eine kranke spanische Dame ist bei ihm gewesen. Das hat sie von Marion, dem Stubenmädchen, erfahren. Himmel, wenn er es wäre, dem ich an das Leben soll!«
Gerard machte eine Geste in der Luft, als ob er jemand erwürgen wolle, und brummte weiter:
»Das muß ich zu erfahren suchen. Aber wenn diese Dame eine Spanierin ist, so ist dieser unechte Marchese dAcrozza jedenfalls ein Spanier, und sein Taschenbuch ist in spanischer Sprache geschrieben. Sein richtiger Name steht darin. Er heißt Alfonzo de Rodriganda y Sevilla, und sie ist nicht Italienisch sondern Spanisch; wenigstens liegt Sevilla in Spanien. Na warte, Bursche! Eine Droschke hole ich dir, aber zum Teufel sollst du fahren, wenn der Sternau, dem ich an das Leben soll, derselbe Arzt ist, der meine Schwester Annette aus den Fluten der Seine gezogen hat.«
Gerard erreichte den Halteplatz der Fiaker und nahm einen mit zum Hotel. Dort wurden die Effekten des Marchese aufgeladen. Dieser stieg ein, der Schmied hinten auf, und nun ging es scheinbar dem Bahnhof von Orleans und Lyon zu. Bei der Brücke Notre Dame angekommen aber, gebot der Marchese, in die lange Straße Martin einzulenken und nach dem Nordbahnhof zu fahren.
So gelangten sie an das Hotel de lEmpereur auf der Straße St. Quentin, wo sie abstiegen und Alfonzo sich einige Zimmer anweisen ließ.
»Jetzt weißt du genau, wo du mich zu finden hast?« »Gewiß, Monsieur.« »Ich werde nicht ausgehen. Sobald du das Portefeuille hast, kommst du.« »Ich gehe heute abend hin.« »Vergiß nicht daß ich mitten in der Nacht für dich zu sprechen bin!«
Der Schmied ging. Als er außer Sicht des Hotels war, nahm er eine Droschke und ließ sich nach der Rue de Lavande Nummer 4 fahren, wo der Professor wohnte. Der Zutritt zu seiner Schwester stand ihm offen, und als er sich mit seiner Erkundigung an sie wandte, erfuhr er, daß ihr Retter allerdings jener Doktor Sternau gewesen sei, der eine spanische Dame bei sich gehabt.
Er sagte von dem Grund seiner Erkundigung nichts und ging zunächst nach Hause, um seinen Vater aufzusuchen, den er ganz ohne Mittel wußte. Er hatte sich vorgenommen, während seines Aufenthalts in Deutschland in der Weise für den Vater zu sorgen, daß dieser keine Not litt, ohne aber seiner Trunksucht weiter frönen zu können.
Er traf ihn, auf einer alten Matratze liegend, doch in vollständig nüchternem Zustand, da er keine Mittel gehabt hatte, sich Branntwein zu kaufen, und sein Kredit so erschöpft war, daß kein Budiker ihm mehr borgte.
»Kommst du endlich!« grollte der Alte. »Man könnte sterben und verderben.« »Wie ich sehe, lebst du noch«, antwortete der Sohn. »Aber wie! Hast du Geld?« »Hm! Wenig.«
Der Alte sprang von seinem Lager auf.
»Gib her!« sagte er, die vor Begierde zitternde Hand ausstreckend.
Gerard griff in die Tasche und gab ihm einen Frank.
»Eins!« sagte der Vater mit heiserem Lachen. »Zwei !«
Dabei streckte er die Hand abermals aus.
»Aus zwei wird nichts«, antwortete der Sohn, »weil ich nicht mehr geben kann, als ich selbst habe. Das andere brauche ich für mich.« »Halunke!«
Bei diesem Wort faßte der Vater den Sohn beim Arm und schüttelte ihn.
»Du schimpfst mich?« fragte dieser. »Mit welchem Recht?« »Du belügst mich, wenn du behauptest, du habest nichts weiter, und bist doch reich.« »Reich? Wo soll bei mir der Reichtum herkommen?« »Pah! Von der Garotte natürlich.« »Das Geschäft geht schlecht.« »Nein, es geht gut; ich weiß es ganz genau. Du hast einen reichen Italiener garottiert.« »Ah«, sagte Gerard überrascht. »Wer sagt das?« »Papa Terbillon, der bei mir war.« »Welche Seltenheit!« »Ja, eine Seltenheit; es konnte sich also nicht um eine Kleinigkeit handeln. Er suchte dich eben dieses Italieners wegen. Er hat dir dieses Mannes wegen zehn Franken gegeben.« »Das ist wahr.« »Du stehst also in seinem Dienst.« »So lange es mir gefällt.« »Aber du hast den Italiener garottiert in der Rue de la Poterie.« »Donnerwetter!« meinte Gerard überrascht. »Wer sagt das? Wer will das wissen?« »Papa Terbillon. Er weiß das ganz genau.« »Pah! Es ist eine Lüge.« »Nein, Spitzbube. Der alte Terbillon geht ganz sicher. Er hat es selbst beobachtet. Er war im Theater und in der Weinstube, der Italiener auch, und du ebenso.« »Das mag sein, er wird sich verkleidet gehabt haben. Aber das beweist noch gar nichts.« »Der Beweis ist dennoch da, denn Papa Terbillon ist euch gefolgt und hat gesehen, daß du den Italiener in der Straße de la Poterie niedergeschlagen hast.« »So hat er falsch gesehen.« »Lüge nicht! Er hat gute Augen und wird dich ins Verderben bringen.« »Das wollen wir abwarten.« »Er hat mir anbefohlen, daß du sofort zu ihm kommen sollst.« »Ich werde zu ihm gehen, sobald es mir beliebt. Übrigens habe ich jetzt keine Zeit dazu; ich muß nach Italien verreisen, wohin ich als Diener eben dieses Mannes gehe, den ich garottieren sollte.« »Alle Teufel!« »Das beweist doch zur Genüge, daß ich ihn nicht garottiert habe. Ich werde Papa Terbillon seine zehn Franken zurückerstatten, dann kann er mir nicht sagen, daß ich ihn betrogen habe.« »Gib sie mir, ich werde sie ihm bringen.« »Hopp, Alter, das werde ich bleibenlassen, weil du das Geld für dich verwenden würdest.« »Donner und Doria! Hältst du mich für einen Spitzbuben?« »Ja, ganz gewiß«, lachte Gerard. »Ich habe Erfahrung genug, um zu wissen, was du bist.« »Halunke!« rief der Alte. »Und das will mein eigener Sohn sein. Wie kommt denn der Kavalier gerade auf dich?« »Ich habe mich gemeldet.« »Bist du des Teufels! Jetzt bist du dein eigener Herr, dann aber ein Diener, ein Sklave.« »Ich will aufhören, ein Verbrecher zu sein.« »Ah! Und was wird aus mir? Erst hast du mir Annette genommen, und nun gehst du selbst fort. Wovon soll ich leben?« »Arbeite!« »Bist du verrückt?« »Nein. Hast du früher nicht auch gearbeitet?« »Das war anders, da lebte deine Mutter noch; da war ich jung und kräftig und und «