Waldröschen I. Die Tochter des Granden - Karl May 10 стр.


Die Ärzte verbeugten sich und schritten hinaus. Draußen im Nebenzimmer aber blieben sie ganz unwillkürlich stehen, um sich anzublicken.

»Es ist aus!« meinte Francas. »Leider«, fügte Milanos hinzu. »Geschlagen!« zürnte Cielli. »Geschlagen von einem solchen Menschen!« »Pah, noch nicht!« sagte Francas. »Wir reisen zwar ab, aber ich bin überzeugt daß wir zurückgerufen werden!«

Sie schritten durch das Vorzimmer mit einer keineswegs siegesstolzen Miene an dem Diener vorüber und trennten sich draußen, um sich in ihre Zimmer zu begeben.

Als Francas sein Zimmer betrat, fand er es nicht leer. Graf Alfonzo nebst dem Notar und der frommen Schwester hatten ihn hier erwartet.

»Nun, gelungen?« fragte der erstere. »Ja«, antwortete der Gefragte barsch. »Gott sei Dank!« »Spart Euren Dank für spätere Zeit, Graf!« meinte der Arzt »Gelungen ist es allerdings, aber nicht uns!« »Ah!« »Nein, sondern diesem Sternau.« »Wirklich?« fuhr der Notar auf. »Der Teufel soll ihn holen!« »Aber sehr bald, sonst bin ich nicht mehr da!« lachte der Doktor ergrimmt. »Ihr wollt abreisen?« fragte die Schwester erschrocken. »Ja. Wir haben den Abschied erhalten und sollen dem Rentmeister unsere Rechnungen vorlegen.« »Das ist ja außerordentlich! Das ist ja mehr als unhöflich! Das ist ja förmlich zur Tür hinausgeworfen!« meinte der Notar. »Ihr werdet nicht gehen!« »Nicht? Meint Ihr? Da befindet Ihr Euch im Irrtum. Doktor Francas hat nicht nötig, einem halsstarrigen Patienten seine Hilfe aufzuzwingen.« »Ihr sollt sie nicht aufzwingen, Señor, sondern der Graf selbst wird Euch ersuchen, noch länger hierzubleiben.« »Möglich. Aber wie wollt Ihr ihn dazu veranlassen?« »Es wird Euch das nur einen kleinen Wink kosten. Aber vor allen Dingen erzählt uns Euer Gespräch mit dem Grafen.« »Das war kurz und bündig. Es ist aus allem zu ersehen, daß er uns den Abschied erteilt hätte, falls wir nicht so klug gewesen wären, ihn zu fordern.«

Er erzählte.

Graf Alfonzo hatte bis jetzt kein Wort weiter gesagt. Er stand mit finsterer Miene am Fenster. Aber als der Arzt geendet hatte, wandte er sich zu den anderen herum und rief:

»Die Operation hat also begonnen? Wirklich?« »Ja, ohne unser Vorwissen! Dieser Sternau zahlt uns mit unserer eigenen Münze.« »Ihr glaubt, daß die Entfernung des Steins gelingt, Señor Francas?« »Ich bin überzeugt davon.« »Das darf nicht geschehen, das muß verhindert werden!« »Wie wollen Sie es verhindern, Don Alfonzo?« fragte der Arzt mit einem lauernden Blick. »Señor Cortejo wird es übernehmen.« »Ja, ich werde es übernehmen, und es wird mir gelingen«, antwortete dieser mit entschlossener Miene. »Ja, unser guter Señor Gasparino wird dies besorgen«, meinte zustimmend Schwester Clarissa. »Dieser fremde Eindringling wird uns keinen weiteren Schaden bereiten. Er darf die Wege der Vorsehung nicht kreuzen, und der Zorn Gottes wird sein freches Haupt zerschmettern!« »Doktor, wollt Ihr Euch entschließen, nur noch einen Tag auf Rodriganda zu verweilen?« »Warum?« fragte Francas den Notar, der diese Frage ausgesprochen hatte. »Weil ich überzeugt bin, daß der Graf morgen froh sein wird, wenn er erfährt, daß Ihr noch anwesend seid.« »Könnt Ihr mir dies versprechen?« »Ja.« »Nun wohl, ich bleibe, aber nur bis morgen früh. Bin ich dann noch nicht zum längeren Verweilen aufgefordert worden, so reise ich ab.« »Habt keine Sorge und verlaßt Euch ganz auf mich!« meinte Cortejo. »Jetzt aber muß ich gehen.«

Er verließ das Zimmer und auch das Schloß und wandte sich dem Park zu. Als er denjenigen Teil desselben, der an den Wald stieß, erreicht hatte, trat er hinter ein Gebüsch und stieß einen scharfen Pfiff aus.

Nur einige Augenblicke später raschelte es in den Zweigen, und es trat ein Mann zu ihm, der in die Tracht der dortigen Gegend gekleidet war, über dem Arm aber eine schwarze Kapuze hängen hatte.

»Ihr seid es, Señor?« meinte dieser. »Habt Ihr endlich einen Auftrag? Es ist ganz außerordentlich langweilig, so vergeblich im Wald zu liegen!« »Ja, ich habe den Auftrag«, meinte Cortejo. »Heute muß es geschehen.« »Ah endlich! Aber wann?« »Sobald es paßt. Der Kerl ist jetzt nicht im Schloß.« »Ich weiß es, ich sah ihn in den Wald gehen. Ich schickte ihm einen meiner Leute nach, und dieser meldete mir, daß er mit dem alten Förster nach den Bergen sei.« »Also auf die Jagd! Könnte es nicht während derselben geschehen?« »Nein, denn wir werden ihn schwerlich finden.« »Dann also bei seiner Rückkehr in den Park.« »Gut. Und wenn er von der anderen Seite kommt?« »So wartet Ihr bis später. Er scheint die Gewohnheit zu haben, während der Dämmerung zu promenieren, dabei bietet sich Euch die beste Gelegenheit. Ich hoffe, daß es gelingen wird!« »Ohne Zweifel, Señor! Unsere Kugeln treffen sicher.« »Nein, Kugeln nicht. Es muß mit dem Messer geschehen. Der Schuß würde Alarm machen, den ich vermeiden will. Wenn Ihr ihm das Messer dann in die Hand drückt wird er als Selbstmörder gelten.« »Ich muß Euch gehorchen, aber ein Schuß wäre sicherer. Dieser Mann scheint sehr stark zu sein, und es wird vielleicht einen Kampf geben.« »Ach so, Ihr fürchtet Euch!« spottete Cortejo verächtlich. »Das fällt uns gar nicht ein! Euer Auftrag wird auf jeden Fall erfüllt. Aber, wie steht es mit dem Geld? Der Hauptmann hat mich beauftragt, es in Empfang zu nehmen.« »Kommt heute Punkt Mitternacht wieder hierher an dieselbe Stelle; da werde ich Euch die Summe ehrlich auszahlen. Ihr habt Kapuzen mit? Wozu?« »Haltet Ihr uns für Anfänger?« lachte der Brigant. »Man muß alle Fälle überlegen. Wie leicht könnte man uns sehen und wiedererkennen. Die Kapuze ist das beste und sicherste Mittel, unentdeckt zu bleiben, Señor!« »So macht Eure Sache gut!« ermahnte der Notar, indem er sich umdrehte, um nach dem Schloß zurückzugelangen.

6. Kapitel

Der Brigant gehörte zu den Leuten, die der Capitano dem Advokaten zur Ermordung Sternaus nach Rodriganda gesandt. Er hatte die Wahrheit gesagt. Sternau war mit einem der gräflichen Förster in den Wald gegangen, weniger um ein Wild zu erlegen, als vielmehr die frische, reine Berg- und Waldesluft zu genießen und die zu Rodriganda gehörenden Forste kennenzulernen.

Diese Streiferei dauerte länger, als er zuerst beabsichtigt hatte, und es war bereits am späten Nachmittag, als er zurückkehrte.

Er trug die Büchse in der Hand, die er von dem Grafen entliehen hatte, der eine ihrer Läufe war mit Schrot und der andere mit einer Kugel geladen, denn er hatte keine Gelegenheit gefunden oder benutzt, einen Schuß zu tun. Irgendeiner romantischen Stimmung zufolge kehrte er nicht auf einem der gebahnten Wege zurück, sondern zog es vor, durch den dichten, unwegsamen Wald zu streifen. Er befand sich allein, denn der Förster hatte sich von ihm verabschiedet, um nach seiner im Wald gelegenen Wohnung zu gehen.

So näherte er sich, in Gedanken versunken, mit langsamen Schritten dem Park. Da sah er plötzlich einen lichten, glänzenden Punkt vor sich. Ein Waldweg führte vorüber, und auf demselben ging Rosa, deren weißes Gewand hell durch die Baumgruppen schimmerte.

Es war, als ob sie jemand suche oder erwarte, denn sie blieb zuweilen stehen und horchte in die Tiefe des Forstes hinein. Sie wußte, daß Sternau in den Wald gegangen war, und da er nicht zurückkehrte, trieb sie eine ihr fremde und unerklärliche Unruhe, nach dem Park zu gehen.

Er sah sie näher kommen. Sie war unendlich schön in dem einfachen, weißen Gewand, das sich eng und innig an die vollen Formen ihres Körpers schmiegte. Sie trug nicht den mindesten Schmuck; der einzige, der als ein solcher gelten konnte, bestand aus zwei dunkelglühenden Nelken, die aus der Fülle ihres prächtigen Haares blickte.

So näherte er sich, in Gedanken versunken, mit langsamen Schritten dem Park. Da sah er plötzlich einen lichten, glänzenden Punkt vor sich. Ein Waldweg führte vorüber, und auf demselben ging Rosa, deren weißes Gewand hell durch die Baumgruppen schimmerte.

Es war, als ob sie jemand suche oder erwarte, denn sie blieb zuweilen stehen und horchte in die Tiefe des Forstes hinein. Sie wußte, daß Sternau in den Wald gegangen war, und da er nicht zurückkehrte, trieb sie eine ihr fremde und unerklärliche Unruhe, nach dem Park zu gehen.

Er sah sie näher kommen. Sie war unendlich schön in dem einfachen, weißen Gewand, das sich eng und innig an die vollen Formen ihres Körpers schmiegte. Sie trug nicht den mindesten Schmuck; der einzige, der als ein solcher gelten konnte, bestand aus zwei dunkelglühenden Nelken, die aus der Fülle ihres prächtigen Haares blickte.

Da raschelte es vor ihr in den Büschen. Sie blickte auf und stand vor Sternau, der aus dem Dickicht getreten war, um sie zu begrüßen.

Sie streckte, wie in froher Überraschung, die Arme aus, zog sie aber sogleich wieder zurück, während eine tiefe, glühende Röte ihre Wangen färbte.

»Señor«, sagte sie, als ob sie sich entschuldigen wolle. »Ihr Erscheinen war so plötzlich ich hatte Sie nicht erwartet!« »Verzeihung, Doña Rosa!« antwortete er. »Ich kam durch den Wald und erblickte Sie. Da hielt ich es für meine Schuldigkeit, Ihnen zu zeigen, daß Sie nicht allein sind.« »Der Notar hat nach Ihnen gefragt.« »Ich ahnte es. Ich habe mich verspätet und werde mich nun beeilen.« »Wollen Sie mich mitnehmen?« fragte sie, abermals errötend. »Gern!«

Er warf die Büchse über den Rücken und bot ihr seinen Arm. Sie legte ihre Hand auf denselben, und so schritten sie dem Park und dem Schloß zu.

»Wissen Sie, daß die drei Ärzte abreisen werden?« fragte sie, in dem Bemühen, ein unverfängliches Gespräch zu beginnen. »Ah!« antwortete er. »Das ist mir nicht lieb. Ich hege keine Feindseligkeit gegen sie und habe sehr gewünscht, ihnen zeigen zu können, daß Don Emanuel gesund und sehen wird.« »Glauben Sie wirklich, daß der Vater das Licht der Augen wiedererhält?« »Ich bin beinahe überzeugt davon!« »Und diese Männer haben es noch heute bestritten. O Señor, geben Sie dem Vater die Gesundheit und das Augenlicht zurück, und mein Herz wird niemals aufhören, Ihnen zu danken!« »Vertrauen Sie auf Gottes Hilfe. Er wird mich leiten, das Richtige zu treffen!« »Er wird mich o mein Gott, was ist das?«

Diese letzten Worte rief die Condesa im höchsten Schreck aus, denn gleich vor ihnen zerteilten sich die Büsche, und zwischen ihnen kam ein in eine schwarze Kapuze gehüllter Kopf zum Vorschein, dessen dunkle Blicke wild aus den runden Augenöffnungen der Verhüllung hervorglühten.

Gleich darauf erklangen die Worte »Drauf! Tötet ihn!«, und im nächsten Augenblick warfen sich mehrere Gestalten, die aus den Büschen brachen und ebenso verhüllt waren wie die anderen, mit gezückten Messern auf Sternau.

Dieser befand sich glücklicherweise nicht zum ersten Mal in einer solchen Lage. Während seiner Wanderungen durch fremde Erdteile hatte er mit den wilden Indianern Nordamerikas, den Beduinen der Wüste, den Malaien des ostindischen Archipels und mit den Papuas Neuhollands gekämpft. Er hatte sich dabei jene Geistesgegenwart angeeignet, die kein Erschrecken kennt, keinen Augenblick zaudert und in jeder Lage sofort das Richtige ergreift

»Holla, das gilt mir!« rief er.

Bei diesen Worten ließ er den Arm seiner Begleiterin fahren und sprang mit Blitzesschnelle einige Schritte seitwärts. Ebenso rasch hatte er die Büchse heruntergerissen und angelegt; zwei Schüsse krachten, und zwei der Vermummten stürzten zu Boden. Im Nu drehte er nun die Büchse um, und ihr Kolben sauste auf den Kopf des dritten der Angreifer nieder, so daß dieser lautlos zusammenbrach. In demselben Augenblick erhielt er von dem vierten einen Stich in den Oberarm, aber mit einer raschen Wendung packte er den Mann bei der Gurgel, ließ die Büchse fallen, da diese zu einem Hieb jetzt zu lang war, und schlug dem Gegner die geballte Faust mit solcher Kraft an die Schläfe, daß derselbe besinnungslos niedersank. Als er sich nach dem nächsten Angreifer umsah, war dieser entflohen.

Nun konnte er sich zu Rosa wenden. Der Schreck hatte ihr die Bewegung geraubt. Sie lehnte an einem Baum, dessen Stamm sie umschlungen hielt. Ihr Antlitz hatte die Blässe des Todes, und ihre Augen waren geschlossen, als trauten sie sich nicht, den Kampf des Geliebten gegen eine solche Überzahl mit anzusehen.

Dieser Kampf hatte kaum mehr als eine Minute in Anspruch genommen. Einen solchen Gegner hatten die Briganten doch nicht vermutet, er wog ein volles Dutzend solcher Leute auf, wie sie waren.

»Condesa«, sagte Sternau, indem er seine Hand auf den Arm Rosas legte, »Ist Ihnen unwohl?«

Der Klang seiner Stimme brachte sie wieder zu sich. Sie schlug die Augen auf, und als sie ihn vor sich stehen sah, kehrte die Röte des Lebens in ihre Wangen zurück.

»Carlos!« rief sie, beinahe jauchzend.

Der Übergang vom tiefsten Schreck zu einer solchen Freude war zu schnell und gewaltig. Sie dachte an keine Rücksicht, an keine Scheu, sie dachte nur daran, daß er getötet werden sollte und doch noch lebend war, und warf sich an seine Brust, schlang die Arme um ihn und legte mit lautem Schluchzen des Entzückens ihr Köpfchen an sein Herz.

»Rosa!«

Dieses Wort sagte er leise, beinahe unhörbar, aber es klang eine ganze Welt voll Liebe und Glück aus den beiden Silben heraus.

»Rosa, beruhigen Sie sich. Diese Menschen sind zurückgewiesen worden.«

Da fiel ihr Blick auf seinen blutenden Arm; erschrocken fuhr sie zurück und rief:

»Heilige Madonna, Sie bluten! Sie sind verwundet! O mein Gott, was soll ich tun!« »Tragen Sie keine Sorge«, bat er. »ich fühle, daß es nur eine kleine unbedeutende Fleischwunde ist. Der Stich galt meinem Herzen.« »Diese bösen, fürchterlichen Menschen!« sagte sie schaudernd, während sie einen furchtsamen Blick auf die am Boden Liegenden warf. »Wer sind sie? Und was haben Sie ihnen getan? Vier Mörder, Carlos, Sie starker, mutiger Mann, Sie sind ein Held!«

Sie lehnte sich abermals an seine Brust, und als sie ihre herrlichen Augen zu ihm erhob, strahlte aus ihnen ein solcher Blick von Liebe, Hingebung und Bewunderung, daß er nicht widerstehen konnte; er beugte sich zu ihr hernieder und legte seine Lippen zu einem langen, innigen Kuß auf ihren Mund.

Da fuhr sie zurück.

»Man kommt!«

Es ertönten wirklich soeben eilige Schritte, die sich vom Schloß her nahten, und gleich darauf kamen drei Männer herbei. Es waren zwei Gehilfen des Gärtners und der kleine Kastellan, Señor Juan Alimpo. Dieser letztere war in den Garten gegangen, um einen Blumenstrauß für das Zimmer Sternaus zu holen. Während des Abschneidens der Blumen hatte man die beiden so kurz aufeinanderfolgenden Schüsse gehört. Das war im Park auffällig; darum vermuteten die drei ein ungewöhnliches, vielleicht gar unglückliches Ereignis und eilten der Gegend zu, in der die Schüsse gefallen waren.

Als der Blick des Kastellans auf die Szene fiel, blieb er erschrocken stehen.

»Gnädige Condesa! Señor Sternau! Was ist geschehen?« rief er. »Man hat den Señor töten wollen«, antwortete Rosa in noch immer großer Erregung. »Töten?« fragte der Kleine. »O Gott, wie ist das möglich? Das muß ich meiner Elvira sagen!«

Damit schlug er die Hände zusammen und blickte sich um, als erwarte er, daß seine Elvira in der Nähe sei.

»Aber der Señor hat gesiegt«, fuhr Rosa fort. »Er hat die vier getötet« »Vier? Oh! Ah!« rief Alimpo erstaunt »Vier Männer auf einmal!« »Wohl nur drei«, verbesserte Sternau. »Diesen hier traf ich mit der Faust. Er wird nur betäubt sein. Kommt, helft mir, den Leuten die Kapuzen abzunehmen. Wir wollen einmal sehen, ob jemand sie kennt« »Aber, Señor, wollen Sie sich nicht vor allen Dingen verbinden lassen?« fragte Rosa. »Das hat Zeit, Dona Rosa«, antwortete er.»Der Stich ist wirklich nicht gefährlich.« »Einen Stich! Einen richtigen, wirklichen Stich!« rief Alimpo. »Oh, mein Gott, das ist schrecklich. Das Blut läuft ja zur Erde nieder! Ach, wenn doch nur gleich meine Elvira da wäre, sie würde Euch verbinden! Kommt her, Señor, ich will Euch wenigstens einstweilen das Taschentuch um den Arm binden!«

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