»Um Gottes willen, er lästerte!« wiederholte Kmiziz leise.
»Er stürzte von ihrer Leiche fort in den Flur, vom Flur in den Hof und wälzte sich wie ein Betrunkener. Dort hob er die Fäuste in die Höhe und schrie mit entsetzlicher Stimme: »Ist das der Lohn für meine Wunden, meine Mühen, für mein Blut, für meine Liebe zum Vaterland?! Das eine Lamm«, sagte er, »hatte ich, und das hast du mir genommen, Herr. Einen streitbaren Mann hinstrecken,« sagte er,»der stolz über die Erde dahinschreitet, das ist«, sagt er, »würdig der Hand Gottes: aber die unschuldige Taube kann auch die Katze und der Habicht und der Geier erwürgen.««
»Bei allen Wunden Christi,« rief Frau Kmiziz, »wiederholt das nicht, denn Ihr bringt Unglück über unser Haus!«
Charlamp bekreuzigte sich und sprach weiter:
»Der Arme dachte sich's redlich verdient zu haben und das war sein Lohn ha! Gott weiß am besten, was er tut, wenn auch der menschliche Verstand es nicht fassen, die menschliche Gerechtigkeit es nicht ermessen kann. Und gleich nach dieser Lästerung wurde er starr und sank auf die Erde, und der Priester sprach und beschwor über ihm, damit die unreinen Geister nicht in ihn fahren, die seine Lästerung ihn zu verderben benutzen könnten.«
»Kam er schnell zu sich?«
»Eine Stunde lag er wie leblos da. Dann erwachte er, ging in sein Quartier und wollte niemand sehen. Während des Begräbnisses sprach ich ihn an. »>Herr Michael,« sage ich, »habe Gott im Herzen!« Er antwortete nichts. Noch drei Tage saß ich in Tschenstochau, denn es tat mir weh, ihn allein zu lassen; aber ich pochte vergebens an seine Tür, er wollte mich nicht einlassen. Ich wußte nicht, was tun, ob noch länger an der Tür harren oder abreisen wie kann man einen Menschen so ohne Trost zurücklassen. Da ich aber einsah, daß ich nichts erreichen würde, so beschloß ich, zu Skrzetuski zu reisen. Er ist ja sein bester Freund, er und Sagloba; vielleicht können sie ihm zu Herzen reden, besonders Herr Sagloba, denn er ist ein scharfsinniger Mann und weiß die Worte wohl zu setzen.«
»Waret Ihr bei den Skrzetuskis?«
»Ich war dort, aber auch hier gab Gott kein Glück; denn sie waren beide mit Herrn Sagloba in die Gegend von Kalisch zu Herrn Stanislaus, dem Hauptmann, gereist. Niemand wußte, wann sie wiederkommen würden; da dachte ich mir, mich führt auch so der Weg nach der Smudz, ich will bei Euch vorsprechen und erzählen, was geschehen ist.«
»Das wußt' ich längst, das Ihr ein würdiger Ritter seid,« sagte Kmiziz.
»Nicht um mich handelt es sich, sondern um Wolodyjowski,« antwortete Charlamp, »und ich muß Euch gestehen, ich bin sehr besorgt um ihn, daß er nicht irre wird.«
»Gott möge ihn behüten!« sagte Frau Olenka.
»Wenn er ihn davor schützt, so wird er sicher ins Kloster gehen, denn das sage ich Euch, solchen Schmerz habe ich mein Lebtag nicht gesehen Schade um den Krieger, schade!«
»Warum schade, wenn Gottes Ruhm dabei wächst?« begann Frau Olenka wieder.
Charlamp schüttelte den Schnauzbart und rieb die Stirn:
»Seht, werte Frau, ob Gottes Ruhm wächst oder nicht wächst zählt nur nach, wieviel Heiden und Ketzern er in seinem Leben den Garaus gemacht hat, wodurch er sicherlich unseren Heiland und die Mutter Gottes mehr erfreut hat, als so mancher Priester mit seiner Predigt hm, es verlohnt wohl, darüber nachzudenken. Diene jeder Gottes Ruhme, so gut er kann. Seht, unter den Jesuiten findet sich immer eine ganze Menge, die klüger ist, als er, aber einen zweiten solchen Degen gibt es in der Republik nicht.«
»Das ist wahr, bei Gott!« antwortete Kmiziz. »Weißt du nicht, ob er in Tschenstochau geblieben oder abgereist ist?«
»Er war dort bis zum Augenblick meiner Abreise; was er nachher getan hat, weiß ich nicht. Ich weiß nur, wenn eine Krankheit über ihn kommt, oder der Irrsinn, der so häufig der Verzweiflung folgt, dann ist er allein, ganz allein, ohne Hilfe, ohne Verwandte, ohne Freunde, ohne Trost.«
»Möge dich die heilige Jungfrau an einen Wunderort retten, teurer Freund, der du mir so viel erwiesen hast, wie kein Bruder erweisen kann!« rief plötzlich Kmiziz.
Frau Olenka war in tiefes Sinnen versunken, und es dauerte lange, bis sie endlich ihr blondes Haupt erhob und sagte:
»Andreas, denkst du noch, wieviel wir ihm schuldig sind?«
»Wenn ich's vergesse, so will ich von einem Hund die Augen leihen, denn mit den meinigen werde ich nicht mehr wagen, einen braven Menschen anzusehen.«
»Andreas, du darfst ihn nicht so lassen!«
»Warum nicht?«
»Reise zu ihm.«
»O welch ein braves Frauenherz, was für ein braves Weib!« rief Charlamp, ergriff die Hände der Frau Kmiziz und bedeckte sie mit Küssen.
Aber Kmiziz wollte der Rat nicht gefallen. Er schüttelte den Kopf und sagte:
»Ich würde um seinetwillen bis ans Ende der Welt reisen aber du weißt doch selbst, wenn du gesund wärst, dann sagte ich nichts, aber du weißt doch selbst! Verhüte Gott irgend einen Schrecken, einen Zufall, ich verginge vor Unruhe Die Frau geht über den besten Freund; mir tut es weh um Michael, aber du weißt doch selbst!«
»Ich bleibe unter dem Schutze der Laudaer Väter hier zurück. Jetzt ist's hier ruhig, und ich erschrecke ja auch nicht bei jeder Kleinigkeit. Ohne Gottes Wille fällt mir kein Haar vom Haupte, und Herr Michael braucht dort vielleicht Hilfe.«
»O, ob er sie braucht!« warf Charlamp ein.
»Hörst du, Andreas, ich bin gesund, mir wird nichts Böses geschehen. Ich weiß ja, du reisest nicht gern «
»Ich ginge lieber mit einem Rührlöffel gegen Kanonen,« unterbrach sie Kmiziz.
»Glaubst du nicht, wenn du hierbleibst, es wird dich quälen, so oft du daran denkst: ich habe den Freund in der Not im Stich gelassen, und Gott wird in gerechtem Zorn dir seinen Segen versagen.«
»Du machst mir Angst. Gott, sagst du, wird mir seinen Segen versagen?«
»Das fürchte ich. Ein solcher Freund wie Herr Michael ist es nicht heilige Pflicht, ihn zu retten?« »Ich liebe Michael von ganzem Herzen es geschehe. Wenn es denn sein muß, dann gleich, denn hier handelt es sich um jede Stunde. Ich gehe sofort in die Ställe. Beim lebendigen Gott, gibt es denn keinen anderen Rat mehr? Der Teufel hieß die dort nach Kalisch reisen! Nicht um mich bin ich besorgt, aber um dich, mein Geliebtes! Ich wollte lieber ein Vermögen verlieren, als einen Tag ohne dich atmen. Wenn mir jemand sagte, daß ich dich verlasse nicht um des Vaterlandes willen ich stieße ihm den Griff des Schwertes bis übers Kreuz in den Mund! Pflicht sei es, sagst du, nun denn es sei! Ein Narr, wer sich lange umsieht. Wäre es nicht für Michael, für einen anderen tät ich es nicht!«
Hier wandte er sich an Charlamp.
»Lieber Freund, komm mit mir in die Ställe, wir wollen die Pferde aussuchen, und du, Olenka, laß mir das Ränzel schnüren; möge jemand von den Laudaern sich der Ernte annehmen. Herr Charlamp, zwei Wochen müßt Ihr schon hier bleiben, um mein Weib zu beschützen; vielleicht findet sich auch hier in der Gegend eine Pacht nehmt Lubitsch, was!? Komm in den Stall; in einer Stunde geht's ab. Wenn es sein muß, muß es sein!«
Ein gutes Stück noch vor Sonnenuntergang machte sich der Ritter auf den Weg. Seine Gattin verabschiedete sich von ihm mit Tränen und segnete ihn mit einem Kreuze, in welchem Splitter vom heiligen Holz in Gold gefaßt waren. Und da Kmiziz aus alten Zeiten her an plötzlichen Aufbruch gewöhnt war, so eilte er davon, als gelte es die Verfolgung beutebeladener Tataren.
Von Wilna ging's nach Grodno, nach Bialystock, und von da zog er nach Siedlez. Als er durch Lukow kam, erfuhr er, daß die Familie Skrzetuski mit ihren Kindern und mit Herrn Sagloba gerade einen Tag zuvor heimgekehrt sei; er beschloß also, bei ihnen einzukehren, denn mit wem hätte er erfolgreicher über die Rettung Wolodyjowskis beraten können, als mit ihnen?
Sie empfingen ihn mit Verwunderung und Freude, die sich aber bald in tiefen Schmerz verwandelte, als er ihnen den Zweck seiner Reise mitteilte. Sagloba konnte sich den ganzen Tag nicht beruhigen und weinte am Teich beständig so bitterlich, daß er später selbst sagte, der Teich habe zugenommen, und man habe die Schleusen öffnen müssen. Nachdem er sich ausgeweint hatte, ging er mit sich zu Rate und dachte:
Johann kann nicht reisen, denn er ist ins Wahlkapitel gewählt, und Händel wird es die Menge geben, denn nach so viel Kriegen fehlt es nicht an unruhigen Geistern. Aus dem, was Herr Kmiziz sagt, darf man wohl annehmen, daß die Störche den Winter über in Wodockt bleiben werden, denn man hat sie dort zum Arbeitsinventar gezählt, und sie müssen ihr Amt erfüllen. Kein Wunder, daß es ihnen bei solcher Wirtschaft ungelegen kam, auf die Reise zu gehen, besonders da man gar nicht wissen kann, wie lange sie dauern mag. Es beweist Euer großes Herz, daß Ihr gereist seid, aber wenn ich aufrichtig raten soll, so sage ich, kehrt wieder heim, dort bedarf's eines näheren Vertrauten, der es sich nicht zu Herzen nimmt, wenn man ihn anschreit, wenn man ihn nicht sehen will. Dort ist Geduld nötig und große Erfahrung. Ihr aber habt nur Freundschaft für Michael, was in einem solchen Falle nicht viel nützen kann. Ärgert Euch nicht, Freund, Ihr müßt selbst gestehen, daß Johann und ich ältere Freunde sind, und daß wir mehr miteinander erlebt haben. Du lieber Gott, wie oft habe ich ihn und er mich aus der Not gerettet.
»Und wenn ich auf das Amt eines Deputierten verzichtete?« unterbrach ihn Skrzetuski.
»Johann, das ist ein Dienst für das Gemeinwohl,« antwortete Sagloba streng.
»Gott weiß,« sagte Skrzetuski in tiefem Schmerz, »meinen Oheimssohn Stanislaus liebe ich mit aufrichtiger Zuneigung, aber Michael steht mir näher als er.«
»Mir ist er lieber als ein Bruder, um so mehr, als ich nie einen Bruder hatte. Es ist nicht Zeit, um die Stärke unserer Gefühle zu streiten. Siehst du, Johann, wenn dieses Unglück eben erst Michael betroffen hätte, so würde ich dir selber gesagt haben: schick' den Henker zum Wahlkapitel und mach' dich auf den Weg! Aber rechnen wir nur nach, wieviel Zeit schon vergangen ist, ehe Charlamp von Tschenstochau nach der Smudz gekommen, und Andreas aus der Smudz zu uns. Jetzt heißt es nicht nur zu Michael hinreisen, sondern bei ihm bleiben, nicht bloß mit ihm weinen, sondern ihm gut zureden, ihm nicht bloß den Gekreuzigten als Muster vorhalten, sondern mit lustigen Possen Herz und Gemüt erheitern. Wißt Ihr, wer reisen sollte? Ich! und ich will auch reisen, so wahr mir Gott helfe. Finde ich ihn in Tschenstochau, so bringe ich ihn hierher; finde ich ihn nicht, so gehe ich, wenn es sein muß, bis in die Moldau und will nicht aufhören, ihn zu suchen, solange ich noch aus eigener Kraft eine Prise Tabak zur Nase zu führen vermag.«
Als die beiden Ritter das hörten, umarmten sie Sagloba, und auch er war gerührt, teils über das Unglück Michaels, teils über die eigenen bevorstehenden Mühsale. Daher begann er zu weinen, und endlich, als sie sich beide genug umarmt hatten, sagte er:
»Nur dankt mir nicht für Michael, denn ihr steht ihm nicht näher als ich.«
Darauf sagte Kmiziz:
»Nicht Wolodyjowski halber danken wir dir, aber man müßte ein eisernes, man müßte gar kein menschliches Herz haben, wenn man durch solche Opferwilligkeit nicht gerührt würde, die bei der Not des Freundes Mühsale nicht scheut und das eigene Alter vergißt. Andere denken in diesem Alter nur an ihr Plätzchen am warmen Ofen, und Ihr sprecht von einer weiten Reise gerade so, als wäret Ihr in meinen oder in Skrzetuskis Jahren.«
Sagloba machte zwar kein Geheimnis aus seinen Jahren, aber er hatte im allgemeinen nicht gern, daß man in seiner Gegenwart vom Alter als von einer Zeit der Kraftlosigkeit spreche; er blickte darum, obgleich seine Augen noch rot waren, streng, mit einer gewissen Unzufriedenheit auf Kmiziz und erwiderte:
»Mein lieber Herr, als ich in mein einundsiebzigstes trat, da war's mir wehmütig ums Herz, daß die beiden Äxte über meinem Haupte schwebten, als aber das achtzigste vorüberging, da faßte ich so frohen Mut, daß ich gar noch ans Heiraten dachte, und ich hätte gern gesehen, wer von uns am meisten ein Recht gehabt hätte, stolz zu sein.«
»Ich rühme mich nicht, aber ich hätte auch Euch gern gerühmt.«
»Und ich würde Euch sicherlich so blamieren, wie ich einst den Herrn Hetman Potozki in Gegenwart des Königs blamierte. Er machte Anspielungen auf mein Alter, und ich forderte ihn heraus, wer wohl mehr Purzelbäume hintereinander schießen könne. Nun, was geschah? Er schoß drei, und die Heiducken mußten ihn aufheben, denn er konnte nicht allein aufstehen, und ich sauste rings um ihn herum: waren's wenig, so waren's fünfundreißig Purzelbäume, die ich schlug. Fragt Skrzetuski, er hat's mit eigenen Augen gesehen.«
Skrzetuski wußte, daß Sagloba seit einiger Zeit die Gewohnheit hatte, sich in allem auf ihn als Augenzeugen zu berufen; er zwinkerte daher nicht einmal mit dem Auge, sondern begann wieder von Wolodyjowski. Sagloba versank in Schweigen und sann tief über etwas nach; endlich, nach dem Abendessen, kam er in bessere Laune und sprach zu den Genossen:
»Ich will euch etwas sagen, was nicht so leicht jeder mit seinem Verstande trifft. Ich habe zu Gott die Hoffnung, daß Michael leichter aus diesem Unglück hervorgehen wird, als es uns anfangs schien.«
»Gebe Gott, aber woher kommt Euch das in den Sinn?« sagte Kmiziz.
»Hm, da bedarf's des scharfen Witzes, der ein Erbteil der Natur ist, und großer Erfahrung, wie ihr sie in euren Jahren nicht haben könnt, und genauer Kenntnis von Michaels Wesen. Jeder Mensch hat eine andere Natur. Den einen trifft das Unglück gerade so wie der Stein das Wasser, um in Gleichnissen zu reden. Das Wasser fließt scheinbar glatt und ruhig weiter, während auf seinem Grunde der Stein liegt und seinen Lauf hemmt. Du, Johann, kannst zu diesen gezählt werden, denen es oftmals schlecht in der Welt geht, denn in ihnen lebt der Schmerz und die Erinnerung fort. Ein anderer wieder nimmt ein Unglück ähnlich auf, als ob du ihm mit der Faust eins in den Nacken versetztest. Es betäubte ihn im Augenblick, dann kommt er zu sich, und wenn die Beule geheilt ist, ist's auch vergessen. O, eine solche Natur ist die bessere in dieser unglücksreichen Welt!«
Die Ritter hörten aufmerksam den weisen Worten Saglobas zu, und er sah es gern, daß sie mit solcher Teilnahme aufhorchten, und sprach weiter:
»Ich habe Michael durch und durch kennen gelernt, und Gott ist mein Zeuge: ich will ihm nichts Böses nachsagen; aber mir will scheinen, als täte es ihm mehr um die Heirat als um dieses Mädchen leid. Es will nichts sagen, daß ihn die Verzweiflung furchtbar gepackt hat, denn es ist ein furchtbares Unglück, besonders für ihn. In ihm steckt keine Habgier, kein Ehrgeiz, keine Selbstsucht; er ging von seinem Eigentum weg, ließ seinen Besitz, mahnte nicht um seinen Sold; aber für alle Mühsale, für alle seine Verdienste erhoffte er von Gott und von der Republik nichts als eine Gattin. Er hatte sich's so in seinem Herzen zurechtgelegt, daß ihm ein solcher Bissen gehören müsse; schon sollte er ihn zum Munde führen, da als hätte es ihm der Wind weggeweht. Was Wunder, daß ihn die Verzweiflung gepackt hat? Ich sage nicht, daß ihm das Mädchen nicht leid tue, aber, so wahr ich Gott liebe, ihn schmerzt mehr, daß er nun wieder unvermählt bleiben muß.«
»Gebe Gott!« wiederholte Skrzetuski.
»Wartet! Mögen nur erst jene Herzenswunden sich schließen und mit neuer Haut bedecken, und wir wollen sehen, ob ihm die alte Lust nicht wiederkehrt. Nur darin liegt eine Gefahr, daß er jetzt unter dem Druck der Verzweiflung etwas tue oder beschließe, was ihn nachher gereuen könnte; aber was geschehen sollte, ist schon geschehen, denn im Unglück faßt man schnell Entschlüsse. Mein Bursche nimmt schon die Kleider aus dem Schrein und ordnet sie: ich sage das also nicht, weil ich etwa nicht Lust hätte, zu reisen, ich wollte euch nur trösten.«