»Dort ist mein Großpapa gestorben«, flüsterte sie ergriffen.
Doktor Bruck schüttelte den Kopf und zeigte schweigend nach dem südlichen Eckfenster.
»Sie waren bei ihm?« fragte sie hastig und trat ihm näher.
»Ja.«
»Er ist so plötzlich gestorben, und Moritz hat mir den Trauerfall in so wenig eingehender Weise angezeigt, dass ich nicht einmal weiß, was die Ursache seines Todes gewesen ist.«
Der Doktor stand so, dass sie nur sein Profil sehen konnte; er war sehr bärtig um Kinn und Lippen; dennoch konnte sie bemerken, wie sich diese Lippen fest aneinanderlegten, als werde es ihnen schwer, zu antworten. Nach einem augenblicklichen Schweigen wandte er ihr langsam und voll das Gesicht zu und sah sie ernst an. »Man wird Ihnen sagen, er sei an meiner Ungeschicklichkeit im Operieren gestorben«, sagte er mit einer Stimme, der die innere Bewegung fast allen Klang nahm.
Das junge Mädchen fuhr vor Schrecken und Bestürzung zurück; ihr Auge streifte noch einmal den Mund, der gesprochen hatte, dann suchte es den Boden.
»Einzig und allein um Ihrer eigenen Beruhigung willen möchte ich Ihnen die Versicherung geben, dass das durchaus unwahr ist«, fuhr er mit sanftem Ernste fort; »aber wie kann ich von Ihnen verlangen, dass Sie mir glauben sollen? Wir sehen uns heute zum ersten Male und wissen nichts voneinander.«
Sie hätte sich mit einer einzigen oberflächlichen Phrase aus dieser peinvollen Lage helfen können, aber das fiel ihr nicht ein. Er hatte Recht wie konnte sie wissen, ob er schuldlos, und die anklagende öffentliche Meinung im Unrechte sei? Freilich trug seine ganze Erscheinung den Stempel einfacher Geradheit und Wahrhaftigkeit. Sie fühlte sogar heraus, dass es eigentlich seine Art gar nicht sein könne, ungerechten Verdächtigungen gegenüber auch nur ein Wort zu verlieren, ja, dass er sich in diesem Augenblicke mit seiner Versicherung gleichsam herablasse. Dennoch war sie nicht fähig, etwas auszusprechen, für das sie keine innere Rechtfertigung fand.
Er hatte wohl auch keine Antwort erwartet; denn er wandte sich ab, aber mit so viel Würde und stolzer Gelassenheit, dass in Käthe ein Gefühl plötzlicher Beschämung aufstieg und ihre Wangen heiß rötete. »Darf ich die Kranke nun herüberbringen?« fragte sie mit unsicherer Stimme.
Er bejahte, und sie verließ mit raschen Schritten das Zimmer. Drüben in der Hinterstube wischte sie sich die hervorquellenden Tränen von den Wimpern und ließ sich den erschütternden Vorgang von der Haushälterin erzählen.
»Die Geschichte hat dem Doktor in der Stadt schrecklichen Schaden gebracht«, sagte Suse schließlich. »Erst gabs keinen Besseren und er hatte alle Hände voll zu tun, und nun sagen sie auf einmal, er verstände seine Sache nicht. So sind eben die Menschen, Fräulein Käthchen. Und er ist nicht schuld an dem Unglücke. Es war alles gut; ich habs ja mit meinen eigenen Augen gesehen. Aber da sollte sich der Schlossmüller ganz ruhig verhalten ja, der und ruhig! Ich weiß am besten, wie er beim kleinsten Ärger gleich kirschbraun wurde. Da darf nur der Franz draußen zu laut gesprochen haben, oder der Wagen ist zu schnell in den Hof gefahren da hat schon die Wut in ihm gekocht. So war er. Ich hab genug mit ihm ausgestanden, und zum Dank dafür hat er mich auch mit keinem Pfennig bedacht« sie lachte scharf und zornig auf »wenn Sie nicht für mich sorgten, da könnte ich jetzt betteln gehen.«
Käthe hob unwillig warnend und Schweigen gebietend den Zeigefinger.
»Nun meinetwegen auch ich will still sein«, grollte die Alte und ließ es still geschehen, dass das junge Mädchen ihren vertrockneten Körper wie ein hilfloses Kind in Decken und Kleider einmummte. »Es tut mir nur leid, dass so ein guter Herr, wie der Doktor, deswegen nun angeschwärzt wird und sein Brot verliert, und seine arme Tante, für die er sorgt und arbeitet, dauert mich auch. Sie hat ihn von ihrem bisschen Vermögen studieren lassen, die alte Frau Diakonus. Sie wohnt bei ihm; er ist immer ihr ganzer Stolz gewesen und nun muss sie das miterleben.«
Käthe machte der Mitteilung, die sehr ins Breite zu gehen drohte, ein Ende, indem sie die Kranke vorsichtig aus dem Lehnstuhle hob. Sie war der früheren Heimat zu sehr entfremdet und wurzelte mit ihrem Denken und Empfinden viel zu sehr in ihrem Dresdener Heim, um sich für die Privatverhältnisse dessen so rasch zu erwärmen, der Floras Bräutigam war. Allerdings bedauerte sie den Arzt in ihm, dem das Misslingen einer Kur so plötzlich Existenz und Stellung gefährdete, allein das Weh um den Großvater, der jedenfalls schwer gelitten hatte, überwog bei Weitem auch diesen Anteil.
Halb und halb getragen von den starken Armen des jungen Mädchens, hinkte Suse über den Vorsaal. Die Tür der Eckstube war offen, und am Fuße der herniederführenden Stufen stand Doktor Bruck mit ausgestreckten Händen, um die Leidende in Empfang zu nehmen und ihr herabzuhelfen. Es war eine charakteristische Gruppe, die der Türrahmen einen Augenblick umschloss. Käthe hatte sich den gesunden Arm der Kranken um den Nacken gelegt und hielt die knochige braune Hand mit ihren rosigen Fingern auf der linken Achsel fest, während ihr rechter Arm die Hüften Susens umschlang. Ausdrucksvoller konnte die opferwillige Barmherzigkeit nicht verkörpert sein, als in diesem Mädchen, das, seitlich über die gekrümmte Hilflose gebeugt, ihr strahlend junges Gesicht an den grauen Scheitel, die runzelvolle Wange des alten Frauenkopfes legte.
Nach wenigen Minuten saß Suse bequem und weich gebettet in der luftigen Stube. Sie musterte ängstlich die famosen Vorhänge, entsetzte sich über das Bett auf dem »stolzen Kanapee« und bemühte sich vergeblich, ihre Freude darüber zu verbergen, dass sie nun wieder jeden Sack zählen konnte, der drunten im Hofe auf- und abgeladen wurde.
Die junge Dame sah nach ihrer kleinen goldenen Uhr. »Es wird Zeit, mich in der Villa vorzustellen; sonst gerate ich möglicher Weise mitten in den stolzen Teezirkel der Frau Präsidentin«, sagte sie mit der anmutigen Geste eines leichten Schauders und zog die Handschuhe aus der Tasche. »In einer Stunde komme ich wieder und koche Dir eine Suppe, Suse «
»Mit den feinen Händen?«
»Mit den feinen Händen, versteht sich. Glaubst Du denn, ich lege sie in Dresden in den Schoß? Hast doch meine Lukas gekannt, Suse sie ist heute wie damals; da heißt es, Hand und Fuß rühren und die Zeit ausnutzen. Du solltest sie nur einmal sehen! Sie ist eine Frau Doktorin geworden, die ihres Gleichen sucht.« Damit verließ sie das Zimmer, um sich in Susens Stübchen zum Fortgehen zu rüsten.
4
Auf der Spinnerei schlug es Fünf, als Käthe in Doktor Brucks Begleitung wieder in den Hof trat. Es war kälter geworden, und die uralte halbverwischte Sonnenuhr am Giebel, die heute, im goldenen Frühlingslicht neu auflebend, mit scharfem Finger die Stunden bezeichnet hatte, sah wieder trübselig verlassen und verwittert aus.
Das helle Geklingel der Türschelle lockte Franz wieder heraus auf die kleine Freitreppe, und auch seine Frau folgte ihm neugierig mit langem Halse, um die heimgekehrte junge Herrin zu begucken. Käthe bat sie, während ihrer Abwesenheit fleißig nach der Kranken zu sehen, was auch heilig und teuer versprochen wurde. In diesem Augenblick rauschte es in den Lüften, und gleich darauf stürzte eine schöne Taube herab und blieb hilflos aus dem Steinpflaster liegen.
»Schwerenot, nehmen denn die Bubenstreiche kein Ende?« fluchte Franz, indem er die Treppe herabsprang und das Tierchen aufhob es war flügellahm geschossen. »Da guck her, Frau!« sagte er zu der Müllerin. »s ist keine von unseren ich dachte mirs gleich. s ist ein gottheilloses Volk da drüben. Die schießen der armen Dame ihre Prachttauben nur so vor der Nase weg. Na, ich sollte nur der Herr Kommerzienrat sein!« Er schüttelte die Faust.
»Schwerenot, nehmen denn die Bubenstreiche kein Ende?« fluchte Franz, indem er die Treppe herabsprang und das Tierchen aufhob es war flügellahm geschossen. »Da guck her, Frau!« sagte er zu der Müllerin. »s ist keine von unseren ich dachte mirs gleich. s ist ein gottheilloses Volk da drüben. Die schießen der armen Dame ihre Prachttauben nur so vor der Nase weg. Na, ich sollte nur der Herr Kommerzienrat sein!« Er schüttelte die Faust.
»Wer ist denn die arme Dame, Franz? Und wer schießt nach ihren Tauben?« fragte Käthe mit großen Augen.
»Er meint Henriette«, sagte Doktor Bruck.
»Und drüben aus der Spinnerei wird geschossen«, platzte Franz ingrimmig heraus.
»Wie, die Fabrikarbeiter meines Schwagers?«
»Ja, ja, die sein Brot essen, Fräulein. s ist eine Sünde und Schande. Da haben Sie die Bescherung, Herr Doktor! Da sehen Sie ja nun, was das für eine Brut ist. Sie wollen bei denen alles mit Liebe und Güte durchsetzen ja, da werden Sie weit kommen. Was haben denn solche braven Leute, wie Sie, von der Gutheit? Lange Nasen macht Ihnen die Gesellschaft. Die Faust aufs Auge! runter müssen sie. Das ist meine Meinung sonst ist kein Aushaltens.«
»Strikt Herr der Franz geworden ist!« sagte sie mit unverkennbarer Ironie. »Von wem sprechen Sie denn? Sind Sie nicht selbst aus dem Volke? Und was waren Sie denn früher in der Schlossmühle? Ein Arbeiter, wie die Leute dort in der Spinnerei auch, ein Arbeiter, der schweigend manches Unrecht leiden musste, wie ich sehr genau weiß.«
Dem Müller schoss das Blut in das bestäubte Gesicht. Er stand in sprachloser Verblüfftheit vor der jungen Dame, die ihm so kurz und bündig, so schlagend seinen Standpunkt bezeichnete. »Na, Fräulein, nichts für ungut! Es war nicht so böse gemeint«, sagte er endlich und streckte ihr in unbeholfener Verlegenheit seine breite Hand hin.
»In Wirklichkeit sind Sie auch nicht so schlimm, aber Sie haben Glück gehabt und kehren nun den Schlossmühlenpächter heraus, der Geld in der Tasche hat«, entgegnete sie und legte einen Augenblick ihre schlanke Hand in die seine, aber die kleine Falte des Unwillens auf ihrer Stirn glättete sich nicht so rasch wieder. Sie zog ein weißes Tuch aus der Tasche, schlug es um die Taube und knüpfte die vier Enden zusammen. »Ich werde Henrietten den kleinen Invaliden mitbringen«, sagte sie, das Tuch wie ein Körbchen vorsichtig in die Hand nehmend es sah aus, wie ein armseliges Reisebündelchen.
Der Doktor öffnete eine kleine Seitentür in der Hofmauer, welche direkt in den Park führte, und ließ die junge Dame voranschreiten. Draußen blieb sie wie eingewurzelt stehen. »Ich finde mich nicht zurecht«, rief sie fast bestürzt und wandte sich wie hilflos nach ihm um. »Sieht es doch fast aus, als ob Riesenhände den Park durcheinandergeschüttelt hätten. Was tun die Leute dort?« Sie zeigte weit hinüber nach einer Erdvertiefung von gewaltigem Umfang, aus der die Köpfe zahlloser Arbeiter auftauchten.
»Sie graben einen Teich; die Frau Präsidentin liebt die Schwäne auf breitem Wasserspiegel.«
»Und was baut man da drüben, nach Süden hin?«
»Ein Palmenhaus.«
Sie sah nachdenklich vor sich hin. »Moritz muss sehr reich sein.«
»Man sagt es.« Das klang so kühl und objektiv, als vermeide er absichtlich, seinen Antworten auch nur den leisesten Mitklang eigenen Urteils zu geben. Er war ein auffallender Mann, dieser Doktor Bruck; das sah sie jetzt so recht, wie er im rotflutenden Abendlichte neben ihr stand. Es lag etwas von militärischer Strenge und Straffheit in seiner Haltung, während sein schönes, luftgebräuntes Gesicht mit dem weichgelockten Vollbarte nur die Züge sanftgemilderten Ernstes zeigte. Von Gedrücktsein oder Niedergeschlagenheit, die ein Missgeschick wie das über ihn verhängte meist zur Folge hat, war in der ganzen Erscheinung nicht eine Spur zu finden. »Ich werde Sie führen«, sagte er, als sie unschlüssig ihre Augen über das total veränderte Terrain schweifen ließ. Er reichte ihr seinen Arm, und sie legte unbedenklich ihre Hand darauf. So schritt Schwester Flora neben ihm. wunderlich! Erst jetzt fiel ihr der Gedanke, dass sie in wenigen Minuten der ihr geistig so weit überlegenen Schwester gegenübertreten sollte, unbeschreiblich bang und schwer auf das Herz.
Sie blieb stehen und sagte nach einem tiefen Atemholen befangen lächelnd: »O ich Hasenfuß! Ich glaube gar, ich fürchte mich. Ob ich wohl Flora gleich beim Eintreten begegnen werde?«
Sie sah, wie ihm das Blut jäh und dunkel in das Gesicht stieg. »Soviel ich weiß, ist sie ausgefahren«, antwortete er mit bedeckter Stimme, und gleich darauf setzte er, jeder neuen Frage vorbeugend, hinzu: »Sie werden das ganze Haus heute noch in einer gewissen Aufregung finden der Fürst hat Moritz vor wenigen Tagen den Adel verliehen.«
Und das sagte er jetzt erst. »Wofür denn?« stieß sie überrascht heraus.
»Nun, er hat bedeutende Verdienste um die Hebung der Industrie im Lande«, versetzte er so rasch und ernstlich, als gelte es, ein ungünstiges Urteil abzuwenden. »Dabei ist Moritz ein Mensch von großer Herzensgüte er tut sehr viel für die Armen.«
Käthe schüttelte den Kopf. »Sein Glück macht mir Angst.«
»Sein Glück?« wiederholte er betonend. »Es kommt darauf an, wie er selbst diese Wechselfälle ansieht.«
»O, ganz gewiss als etwas Beseligendes«, antwortete sie entschieden. »Ich weiß aus seinen Briefen, dass ihm die Erwerbung weltlicher Güter Hauptlebenszweck ist. Seine letzte Zuschrift z. B. war eine geradezu verzückte, weil mein Erbe sich über alles Erwarten reich herausgestellt hat.«
Er ging schweigend neben ihr her; dann fragte er mit einem Seitenblicke: »Und Sie bleiben denn Sie kalt diesem Reichtume gegenüber?«
Käthe bog den Kopf mit graziösem Mutwillen vor und sah ihm unter das Gesicht. »Sie erwarten wahrscheinlich eine sehr gesetzte Antwort von mir großem Mädchen, so ein recht ernstes Ja, aber das kann ich mit dem besten Willen nicht herausbringen. Ich finde es nämlich über die Maßen hübsch, reich zu sein.«
Er lachte leise in sich hinein und fragte nicht weiter. Sie gingen rasch vorwärts und erreichten bald die Lindenallee. Sie war verschont geblieben; man hatte die lange Bahn bereits mit frischem Kiese bestreut. »Ach, dort die liebe, altmodische Bekannte steht auch noch«, rief das junge Mädchen, nach einer fernen Holzbrücke zeigend, die ihren schmucklosen, morschen Bogen über den Fluss schlug.
»Sie führt zu dem Grundstücke am jenseitigen Ufer «
»Ja, nach dem Gras- und Obstgarten. Ein hübsches, altes Haus steht drin. Es hat als Wirtschaftsgebäude zu dem ehemaligen Schlosse gehört, ist ganz von Wein umsponnen und hat breite Steinstufen vor der Tür. Köstlich anheimelnd und still ists dort. Suse hatte ihren Bleichplatz im Garten; im Frühlinge war er ganz blau von Veilchen; dort habe ich stets die ersten gesucht.«
»Das dürfen Sie auch jetzt noch die kleine Besitzung ist seit heute Morgen mein Eigentum.« Er warf einen warmen Blick hinüber.
Käthe dankte ihm, sah aber zerstreut und nachdenklich auf die Kiesel nieder, über die sie hinschritten. Sollte ihre schöne Schwester als junge Frau in dem Hause wohnen? Flora mit ihren stolzen Gebärden, ihren majestätisch nachfließenden Schleppen, Flora Mangold, die Anspruchsvolle, der kein Salon hoch und weit, keine Ausschmückung reich genug sein konnte, in dem einsamen Hause mit den großen, grünen Kachelöfen und den ausgetretenen Dielen? Wie musste sie sich geändert haben um seinetwillen!
Ein fernes Geräusch schreckte sie auf. Sie sah die Villa bereits so nahe vor sich, dass sie die Prachtmuster der Spitzengardinen erkennen konnte. Hinter den Scheiben rührte und regte sich nichts, aber von der Promenade her, die sich vor der jenseitigen, der Hauptfassade des eleganten Hauses hinzog, kam das Getöse einer heranrollenden Equipage immer näher. Es waren zwei prächtige Pferde, die gleich darauf um die nördliche Hausecke jagten. Geschirr und Wagen funkelten in Silberschmuck und im Glanze der Neuheit. Eine Dame hielt die Zügel in fester Hand; ihre Gestalt, um die sich dunkelfarbener, pelzverbrämter Sammet schmiegte, saß so leicht und sylphenhaft dort, als schwebe sie über den Polstern. Von ihrer Stirn zurück wehten weiße Federn, und um das klassische Gesicht, den unbedeckten Hals, der sich glänzend weiß aus der dunklen Pelzeinfassung hob, flatterten krause, blonde Locken.