»Es wird ihr gut gehen, aber ich muss gehen«, sagte Sorcha. »Lachlan, sei ein braver Junge für deine Tante.«
Lachlan umarmte Sorcha an den Beinen. »Mit Ma gehen«, verlangte er.
Sorcha lehnte sich herunter und küsste seine Pausbacke. »Es ist Schlafenszeit. Du weißt doch noch, was ich über Nickerchen gesagt habe, oder?«
»Stark werden«, sagte er.
»Das ist mein großer Junge«, antwortete sie und fuhr durch sein Haar. »Tante Ailis wird dich ins Kinderzimmer bringen.«
Ailis umarmte Sorcha. »Sei vorsichtig«, flüsterte sie. »Das könnte ein zu großes Risiko darstellen.«
Sorcha nickte. »Ich kann sie nicht sterben lassen.« Ein Teil von ihr hielt es für eine dumme Idee, dem Pfarrer und seiner Frau zu helfen. Andererseits konnte sie den Ruf, anderen zu helfen, nicht ignorieren. Sie befürchtete, dass es sie eines Tages in ein Chaos stürzen würde, aus dem sie keinen Ausweg mehr finden könnte. Alles, was sie tun konnte, war zu beten, dass es nie so weit kam, und es dieses Mal auch so gut enden würde wie jedes Mal zuvor. Beitris und ihr Baby egoistisch sterben zu lassen, um sich selbst zu retten sie würde nie in der Lage sein, mit dieser Trauer zu leben. Also legte sie die Bedenken, die sie plagten, beiseite und machte weiter. Für sie gab es keine andere Wahl.
»Ja«, stimmte Ailis zu. »Und ich werde es dir nicht ausreden. Ich würde ja doch nur meinen Atem verschwenden, und es ist in letzter Zeit schwierig genug, Luft zu bekommen. Das Kind drückt sie regelrecht aus mir heraus, je größer er wird.«
Sorcha lächelte. »Das tun sie.« Ihre Familie wuchs mit Nialls und Ailis Kind. Caitrìona hatte Zwillingstöchter, Sorcha hatte Lachlan, und bald würde ein brandneues Baby dazukommen. Sie konnte es kaum erwarten, ihren neuen Neffen kennenzulernen. »Ich schicke eine Nachricht, sobald ich mehr weiß«, sagte sie und eilte zur Tür hinaus.
Der Pfarrer saß in der Kutsche, in der sie ihn zurückgelassen hatte. Seine Aufregung war spürbar, und sie würde sie sogar bemerken, selbst wenn sie sie nicht zuvor schon gespürt hätte. Er wand sich in seinem Sitz und tippte mit den Zügeln in einem gleichmäßigen Rhythmus auf seinen Schoß. Sie stieg in die Kutsche und nickte ihm zu. Es waren keine Worte nötig. Er knallte die Zügel und die Pferde begannen sich zu bewegen. Das Pfarrhaus befand sich in der Nähe des Dalais-Anwesens am nördlichen Ende der Siedlung. Es war die Pflicht der Baronie, sich um das Pfarrhaus zu kümmern und für ihren Lebensunterhalt zu bezahlen. Der jetzige Pfarrer hatte die Leitung übernommen, bevor ihr Vater gestorben war. Niall hatte die Verantwortung geerbt und mochte sie nicht.
Ihre Familie glaubte an Gott und respektierte ihre Religion, war aber nie Zeloten gewesen. Tamhas Gall neigte stark zur Seite der Hexenjagd. Er hieß das Kommando des Königs, alle Hexen in Schottland auszumerzen, gut. Sorcha glaubte nicht an Magie, aber sie wusste, dass es besondere Gaben für bestimmte Menschen gab. Ihre Familie war ein Paradebeispiel dafür. Es war aber keine Magie. Ihre Gaben waren ihnen von einer höheren Macht gegeben worden, und nichts Schlechtes kam durch sie. Niemand würde sie jemals davon überzeugen, dass sie böse waren.
Vor dem Pfarrhaus hielt die Kutsche an. Tamhas sprang hinunter und band die Zügel an einem nahegelegenen Pfosten. Dann führte er sie hinein. Beitris Schreie hallten im Inneren wider. Sie wurden lauter, als sie sich dem Schlafzimmer näherten. Sorcha trat ein und sog einen Atemzug ein. Beitris hatte fast keine Farbe mehr in den Wangen, und ihre Haut war schweißgebadet. Sie keuchte schwer und bemerkte nicht einmal, dass sie eintraten.
»Beitris«, sagte Sorcha leise. »Wie geht es dir?«
Sie drehte den Kopf, um Sorchas Blick zu begegnen. Ihre normalerweise leuchtend dunkelgrünen Augen hatten nun einen matten Farbton, der einem Fleck schmutzigen Mooses ähnelte. Sie sprach nicht oder versuchte es gar nicht, während sie Sorcha nur weiterhin anstarrte. Ihr Kopf rollte zurück, und sie brach in Bewusstlosigkeit zusammen. »Oh, das ist überhaupt nicht gut.«
Sorcha zog die Steppdecke zurück, die Beitris schweißgetränkten Körper bedeckte. Es war schlimmer, als sie befürchtete. Die Laken waren rot mit Blut befleckt, und die Überlebenschancen von Beitris schwanden mit jeder Sekunde. Das Baby könnte jedoch gerettet werden. Wenn sie sie nur aufwecken könnte.
»Beitris«, sagte Sorcha, als sie sang gegen ihre Wange klopfte. »Kannst du deine Augen öffnen?«
Sie stöhnte und öffnete langsam ihre Lider. »Ich weiß nicht, ob ich das schaffe.«
»Ich weiß, dass du das wirst«, antwortete Sorcha. »Wenn du willst, dass das Baby lebt, musst du das Kleine herauspressen. Bist du bereit?«
Sie schüttelte den Kopf. »Ich kann nicht."«
Sorcha überprüfte, ob das Baby bereit war zu kommen. Der Kopf schien verklemmt zu sein, also lockerte sie ihn ein wenig, um Beitris zu helfen. Sie war so kurz davor und hatte es nicht einmal bemerkt. Warum hatte der Pfarrer nicht früher nach einer Hebamme oder gar Sorcha geschickt? Hatte er wirklich gedacht, dass seine Frau das allein schaffen könnte? »Press das Kind raus«, befahl Sorcha.
Tränen rollten aus Beitris Augen und tränkten ihre Wangen noch mehr als sie es bereits waren. »Ich kann nicht«, meinte sie.
»Jetzt«, sagte Sorcha zu ihr. »Du musst, sonst ist das Baby verloren.«
Sie sagte ihr nicht, dass das Kind trotzdem sterben könnte oder dass ihr eigenes Leben auf dem Spiel stand. Zuerst musste das Kind geboren werden, und dann konnte der Rest den Gebeten überlassen werden. Beitris begann, auf ihre Forderung zu reagieren, und stöhnte, als sie das Kind aus ihrem Körper presste. Sorcha zog es heraus, und ihre Sorge wuchs. Das Kind weinte nicht und öffnete seine Augen nicht.
»Stimmt etwas nicht?«, fragte Beitris. »Habe ich einen Sohn oder eine Tochter?«
Sie wollte die gute Nachricht überbringen, dass sie einen kräftigen Sohn geboren hatte, aber sie hatte Angst, dass sie ihr eine schlechte Nachricht geben musste. »Er atmet nicht.«
»Mach, dass er es tut«, verlangte Beitris, ihr Ton voller Panik. Sie deutete auf das Baby. »Gib ihn mir.«
Sorcha reinigte ihn und wickelte ihn in eine kleine Decke und übergab ihn dann an Beitris. Sie sollte ihren Kleinen sehen können, auch wenn er keine Chance hatte. Der Pfarrer hätte schneller reagieren sollen. Vielleicht hätte sie dann das Baby retten können.
»Du hast das getan«, sagte Beitris. »Er hätte gelebt, wenn du nicht darauf bestanden hättest, dass ich ihn herauspressen soll. Er hat mehr Zeit gebraucht.«
Beitris Qual und Trauer überkamen sie und ließen Sorcha zurückstolpern, als die Emotionen sie hart trafen. Sie griff nach etwas, um ihr Gleichgewicht zu halten, konnte aber nichts finden. Wenn sie nicht bald ihren Atem fand, könnte sie das Bewusstsein verlieren. »Das glaubst du doch nicht.«
»Frau, alles in Ordnung?« Tamhas Gall fragte seine Frau, als er in den Raum trat. »Ist es erledigt?« Er hatte einen steinigen Gesichtsausdruck. Fort war der mit Angst erfüllte Gentleman, der sie vorhin abholen wollte. Dieser Mann vor ihr ähnelte ihm nicht mal mehr annähernd. Wie konnte eine Person eine solche Mischung aus gegensätzlichen Emotionen sein? Der Pfarrer war so herzlos, dass es sie fast erdrückte. Interessierte er sich nicht für seine Frau und sein Kind? Er ging zu Beitris Seite und hob das eingewickelte Kind aus ihren Armen. »Warum weint er nicht?«
»Sie hat ihn getötet!«, schrie Beitris anschuldigend und völlig hysterisch. »Er hatte nie eine Chance.«
Tamhas legte das Kind in Beitris Arme. »Ich hätte dich nie um Hilfe bitten sollen. Du bist eine Hexe, wie die Gerüchte sagen. Du wirst für deine Sünden bezahlen.« Seine Stimme war anklagend, vermischt mit Verachtung. Seine Augen verengten sich zu winzigen Schlitzen. Die Bosheit strömte in Wellen aus ihm heraus, als er nach vorne stolzierte.
Tamhas legte das Kind in Beitris Arme. »Ich hätte dich nie um Hilfe bitten sollen. Du bist eine Hexe, wie die Gerüchte sagen. Du wirst für deine Sünden bezahlen.« Seine Stimme war anklagend, vermischt mit Verachtung. Seine Augen verengten sich zu winzigen Schlitzen. Die Bosheit strömte in Wellen aus ihm heraus, als er nach vorne stolzierte.
Er hob einen Topf auf und schwang ihn gegen Sorcha, der Schlag landete auf ihrem Gesicht. Die Knochen in ihrer Nase brachen beim Aufprall, und ihr Gesicht wurde von ihrem eigenen Blut ganz nass. Der Raum drehte sich um sie herum, und sie verlor jede Kontrolle, die sie hatte. Die Emotionen im Raum überlasteten sie und zusammen mit dem physischen Schlag zerstörten sie. Die Schwärze übernahm die Macht und machte sie für den Mann, von dem sie befürchtete, dass er den Tod von ihr bedeuten würde, zu einem leichten Ziel.
KAPITEL ZWEI
Visionen erschienen Caitrìona, wenn sie sie am wenigsten erwartete. Manchmal verstand sie ihre Bedeutung, und andere waren so unklar, dass sie nur raten konnte. Meistens waren es Dinge, die noch nicht passiert waren, aber ab und zu waren es Teile der Vergangenheit als ob ein höheres Wesen versuchte, sie daran zu hindern, den gleichen Fehler eines anderen zu machen. So oder so, Caitrìona Dalais Guaire, nahm immer ernst, was ihr gezeigt wurde.
Als sie also mit den kleinen Zwillingen in ihrer Hütte saß und im späten Nachmittagslicht eine kleine Stickerei machte, hielt sie inne, um die Vision zu verfolgen, die sie überkam. Die Vision war mehr eine Serie von Blitzen, die ihr nicht viel bedeuteten, und der erste war von ihrer lieben Schwester Sorcha mit einem Baby in den Armen. Der Raum war ihr unbekannt, aber die anderen Anwesenden waren der Pfarrer und seine Frau; die Bedeutung davon entzog sich ihr jedoch.
Der nächste war aus der Schmiede ihres Mannes. Caitrìona stand in der Mitte, während die Sonne am Horizont unterging. Sie trug das gleiche Kleid, das sie gerade anhatte was wohl bedeutete, dass später an diesem Tag etwas passieren würde. Sie blickte auf, als sich jemand mit geballten Fäusten näherte. Den Schmerz des Schlages spürte sie auch durch die Vision. Es tat weh, aber sie glaubte, dass der Schmerz durch die Vision abgeschwächt war. Wenn es in Wahrheit geschah, würde sie wahrscheinlich das Bewusstsein verlieren. Wenn sie es verhindern könnte, würde sie es tun.
Die nächste Vision war von ihrem Mann. Er stand am Rande des Feldes, das zum Dalais-Anwesen führte. Ein wütender Mob von Dorfbewohnern ging darauf zu. Fackeln erhellten den Nachthimmel, während sie an die Tür schlugen. Ihr Bruder Niall öffnete sie weit und wandte sich an den Pöbel, der sich draußen versammelt hatte. Kurz darauf trugen sie ihn fort. Ihr Bruder wehrte nicht gegen sie und schien sein Schicksal zu akzeptieren.
Die Angst verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch ihren Bauch und verzehrte alles, was sich ihr in den Weg stellte. Wenn das passieren würde Sie schluckte hart, als das nächste Bild vor ihr aufflackerte. Es war von Ailis. Sie saß unten in einem versteckten Keller im Dalais-Anwesen. Sie hielt Lachlan und die Zwillinge in ihren Armen. Eine stille Träne lief ihr über die Wange. Ailis hob ihre Hand und wischte sie weg. Sie lehnte sich hinunter und küsste die Wange jedes Kindes und flüsterte ihnen ein paar Worte zu. Sie hielt einen Finger an ihren Mund, vielleicht um ihnen zu zeigen, dass sie ruhig sein sollten. Sie versteckten sich definitiv vor jemandem.
Das Warum all dieser Visionen entzog sich ihr. Caitrìona verstand nicht, warum der Mob ihren Bruder verschleppt hatte. Ailis hatte so verängstigt ausgesehen, während sie zu der geschlossenen Luke des Kellers hochgestarrt hatte. War der Mob hinter ihr und den Kleinen her gewesen? Wer würde sie beschützen? In diesem Moment verstand sie genau, was sie tun musste. Alle Bilder, außer dem von Sorcha, waren später am Tag. Die von Sorcha musste eine vergangene Vision gewesen sein, und der Rest von der Zukunft.
Sie könnte etwas tun, um ihrem Bruder und seiner Frau zu helfen. Sie könnte sogar in der Lage sein, sich selbst zu retten. Nur Gott konnte ihrer lieben Schwester jetzt helfen. Sie fürchtete, welches Schicksal Sorcha widerfahren könnte, und sie hasste es, darüber nachzudenken. Die Menschen fürchteten, was sie nicht verstanden, und Sorcha würde einen hohen Preis für ihren Aberglauben zahlen.
Caitrìona stand abrupt auf und rief den Mädchen zu: »Kommt, meine kleinen Mädchen, wir besuchen heute Dalais.« Die Mädchen sprangen fröhlich zu ihr hinüber, und sie begannen ihre Reise zum Anwesen. Der Weg würde weniger als eine halbe Stunde dauern, aber es kam ihr vor, als würde es den ganzen Tag dauern.
Ihre Zwillingstöchter waren so identisch mit den Grübchen in der linken Wange und den weißblonden Haaren, die in sanften Locken um ihre Ohren fielen. Kleine Mädchen, gerade einmal vier Jahre alt, und sie mussten noch viel wachsen. Ihr Mann meinte, dass die beiden Caitrìona ähnlich sahen, und dass sie eines Tages die Herzen aller jungen Männer stehlen würden. Sie hatten ihre Farbe, ja, aber sie sah nicht viel mehr von ihr in ihnen.
»Mama«, sagte die kleine Moire.
»Ja, meine Liebe«, antwortete sie.
»Wird Onkel Niall mit uns spielen?«
Ihre Töchter liebten ihren Onkel. Er verwöhnte sie bei jedem Besuch. Niall war Caitrìonas Zwilling, und sie hatten eine besondere Bindung. Diese Verbindung hatte sich auf ihre Töchter übertragen.
»Ich hab Onkel Niall lieb«, sagte Lili fröhlich.
»Er wird froh sein, dass ihr beide ihn sehen wollt«, sagte sie. »Aber ich weiß nicht, was er heute vorhat. Das ist es, was ich herausfinden muss.«
Sie betete, dass sie genug Zeit hatte, um zu Dalais und dann in die Schmiede zu gehen. Caitrìona fürchtete, wenn sie Daniel ausließ, würde er den Preis zahlen, den sie in ihrer Vision vorausgesehen hatte. Sie könnte sich nicht verzeihen, wenn er an ihrer Stelle verletzt würde. Es musste verhindert werden das alles.
Das Dalais-Anwesen erfüllte den Horizont. Ihr Familienhaus hatte schon immer einen besonderen Platz in ihrem Herzen eingenommen. Wie könnte es auch nicht? Sie verbrachte ihre frühen Tage damit, in diesen heiligen Hallen heranzuwachsen. Ihre Mutter war bei der Geburt von Niall und ihr gestorben sie waren Zwillinge, aber nicht identisch wie ihre Töchter. Sorcha war das älteste Kind und hatte sich immer um sie gekümmert. Sie hatten eine Krankenschwester, die für ihre Pflege zuständig war, aber Sorcha war ihr Herz. Ihr Vater hatte sich wenig für sie interessiert.
Sie waren nun so kurz davor, ihr Ziel zu erreichen. Noch ein paar Schritte und sie war drinnen, und hoffentlich fand sie dort Niall.
Sie ging die Treppe hinauf, mit den Zwillingen an ihrer Seite. Es dauerte nicht lange, bis sie oben angekommen war. Wenige Augenblicke später erreichten sie die Tür. Caitrìona drückte sie auf und bedeutete zu den Zwillingen, hineinzugehen. »Ailis«, rief sie. Wenige Augenblicke später kam Ailis mit Lachlan an ihrer Seite heraus. Caitrìona zog verwirrt ihre Augenbrauen zusammen. »Sorcha war schon hier?« Das hatte sie sich schon gedacht, hatte aber gehofft, dass sie sich vielleicht geirrt haben könnte.
»Ja«, sagte Ailis. »Sie hat den Kleinen vor ein paar Stunden hergebracht. Die Frau des Pfarrers bringt gerade ihr Kind zur Welt.«
Die Vision der Sorcha war tatsächlich Wirklichkeit geworden. Caitrìona verstand es nicht ganz. Was hatte die Geburt eines Kindes mit den anderen Visionen zu tun? Die einzige Verbindung zwischen der Schmiede und dem Mob im Dalais-Anwesen war ihre Familie. »Würde es dir etwas ausmachen, auch auf die Mädchen aufzupassen? Ich muss etwas Wichtiges erledigen.« Sie hoffte, dass sie die Prophezeiung nicht erfüllte, anstatt sie zu vereiteln. Aber so oder so, es spielte keine Rolle, solange ihre Mädchen in Sicherheit waren sie waren wichtiger als ihr eigenes Leben.