Was Ist Die Homosexualität? - Andrzej Stanislaw Budzinski 11 стр.


Auf einer perfekten Weise, drückt der Mystizismus des sexuellen Aktes, der wahren Erotik und der intimen Einigung zwischen Ehemann und Ehefrau das Hohelied Salomons aus. Der Verfasser des Buches, beschreibt in poetischer und romantischer Art die spirituelle Erotik, die mystische Erotik, die gesunde und wahre Erotik von Gott gewollt, Erotik, die über der Scham der Nacktheit über geht. Natürlich kann ich nicht das ganze Buch zitieren, aber ich lasse euch die Schönheit des Hohelieds der Liebe nur vorkosten. Ich empfehle euch aber das ganze Buch zu lesen, ihn zu lesen und zu betrachten, nicht nur einmal, aber mehrere Male, um zu verstehen, was die richtige Liebe zwischen Ehemann und Ehefrau bedeutet, welche die Liebe von Gott zu uns wiederspiegelt:

[1] Siehe, schön bist du, meine Freundin, siehe, du bist schön. Hinter dem Schleier deine Augen wie Tauben.

Dein Haar gleicht einer Herde von Ziegen, die herabzieht von Gileads Bergen.

[2] Deine Zähne sind wie eine Herde frisch geschorener Schafe, die aus der Schwemme steigen, die alle Zwillinge haben, der Jungen beraubt ist keines von ihnen.

[3] Wie ein purpurrotes Band sind deine Lippen und dein Mund ist reizend.

Dem Riss eines Granatapfels gleicht deine Wange hinter deinem Schleier.

[4] Wie der Turm Davids ist dein Hals, in Schichten von Steinen erbaut;

tausend Schilde hängen daran, lauter Waffen von Helden.

[5] Deine Brüste sind wie zwei Kitzlein, die Zwillinge einer Gazelle, die unter Lilien weiden.

[6] Wenn der Tag verweht und die Schatten fliehen, will ich zum Myrrhenberg gehen, zum Weihrauchhügel.

[7] Alles an dir ist schön, meine Freundin, kein Makel haftet dir an.

[8] Mit mir vom Libanon, Braut, mit mir kommst du vom Libanon, vom Gipfel des Amana steigst du herab, vom Gipfel des Senir und des Hermon, von den Lagern der Löwen, von den Bergen der Panther.

[9] Verzaubert hast du mich, meine Schwester Braut; verzaubert mit einem Blick deiner Augen, mit einer Perle deiner Halskette.

[10] Wie schön ist deine Liebe, meine Schwester Braut, wie viel süsser ist deine Liebe als Wein, der Duft deiner Salben köstlicher als alle Balsamdüfte.

[11] Honigseim tropft von deinen Lippen, Braut, Honig und Milch sind unter deiner Zunge.

Der Duft deiner Kleider ist wie der Duft des Libanon.

[12] Ein verschlossener Garten ist meine Schwester Braut,ein verschlossener Born, ein versiegelter Quell.

[13] An deinen Wasserrinnen ein Granatapfelhain mit köstlichen Früchten, Hennadolden samt Nardenblüten,

[14] Narde, Krokus, Gewürzrohr und Zimt, alle Weihrauchbäume, Myrrhe und Aloe, allerbester Balsam.

[15] Die Quelle des Gartens bist du, ein Brunnen lebendigen Wassers, das vom Libanon fliesst.

[16] Nordwind, erwache! Südwind, herbei!

Durchweht meinen Garten, lasst strömen die Balsamdüfte!

Mein Geliebter komme in seinen Garten und esse von seinen köstlichen Früchten(Hld 4,1-16) .

Es geht um ein Mystizismus zwischen Ehemann und Ehefrau, das irgendwie das Abbild und Gleichnis des Mystizismus zwischen dem Mensch und Gott ist. Ich erlaube mir, noch weiter zu gehen dies ist das Bild des Mystizismus in Gott zwischen göttlichen Personen. Genau durch die Einigung der Eheleute will Gott uns zeigen, in was die Einigung mit ihm besteht.

Die Genesis sagt uns, dass alles was Gott erschaffen hat, gut war, noch mehr, sehr gut. Ich bin mir sicher, dass dieses gut auch für die Ehe gilt und für all das, was mit ihr verbunden ist. In der Ehe befindet sich auch ein sexuelle Akt, der sehr gut ist. Dieser Akt sollte eine Begehung werden, eine Liturgie zwischen Ehemann und Ehefrau. Die Liturgie des Opfergangs, der Schenkung, der Empfängnis des Lebens, weil in diesem Akt ist nicht nur die Liebe zwischen Ehemann und Ehefrau und der tiefe, gegenseitige Opfergang vorhanden, aber auch die Tür des Lebens, wie wir im Katechismus der Katholischen Kirche lesen:

2362 Jene Akte also, durch die Eheleute innigst und lauter eins werden, sind von sittlicher Würde; sie bringen, wenn sie human vollzogen werden, jenes gegenseitige Übereignetsein zum Ausdruck und vertiefen es, durch das sich die Gatten gegenseitig in Freude und Dankbarkeit reich machen" [Kons. Ecum. Vat. II, Gaudium et spes, 49,2). Die Geschlechtlichkeit ist eine Quelle der Freude und Lust: Der Schöpfer selbst hat es so eingerichtet, dass die Gatten bei dieser [Zeugungs]funktion Lust und Befriedigung des Leibes und des Geistes erleben. Somit begehen die Gatten nichts Böses, wenn sie diese Lust anstreben und sie geniessen. Sie nehmen das an, was der Schöpfer ihnen zugedacht hat. Doch sollen die Gatten sich innerhalb der Grenzen einer angebrachten Mässigung zu halten wissen [Pius XII., Ansprache vom 29. Oktober 1951)85. Etwas Aussergewöhnliches kann während des sexuellen Akts zwischen einem Mann und einer Frau passieren: Gott erschafft das Leben durch ihre gegenseitige Liebe! In diesem Moment, realisiert der Mensch die Berufung, die Gott den Schöpfer ihm gegeben hat: Seid fruchtbar, und vermehrt euch, bevölkert die Erde; unterwerft sie euch . Die Berufung des Menschen wiederspiegelt das, was Gott macht: Er erschafft das Universum und füllt ihn mit seinen Wesen. Im proaktiven, sexuellen Akt, finden wir den Schlüssel hiervon, die die Kooperation zwischen dem Mensch und Gott heisst, um das Leben zu geben. Der sexuelle Akt zwischen Ehemann und Ehefrau ist heilig, weil es gemäss Gottes Wille ist, der durch Mann und Frau seine Schöpfung des Menschen weiterführt. Es gibt nicht heiligeres im Leben. Aus diesem Blickwinkel können wir verstehen, warum dieser Akt so betrügerisch und verschmutzt ist, nicht nur wegen der Pornographie und von der ganzen Abartigkeiten an dessen assoziiert, aber auch von der Homosexualität und der Meinungen von LGBT.

Jetzt, entschuldigt mich, aber ich möchte ein bisschen Verwirrung stiften und uns eine Frage stellen: ist Gott nur Vater, oder ist er auch Mutter? So, ich möchte mich ein bisschen auf das Bild von Gott verweilen. Bevor wir dies vertiefen, empfehle ich, noch einmal die berühmte Passage des Buches der Genesis zu lesen: [26] Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Bild, uns ähnlich! Sie sollen walten über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere, die auf der Erde kriechen. [27] Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie (Gen 1,26-27) . Die Bibel beweist uns in sehr klarer und simpler Art, dass der Mensch das Bild Gottes ist, Mensch der männlich und weiblich ist. Beide zusammen, vereint, wiederspiegeln Gott. Wir wissen gut, dass die Bestimmung des Mannes, ausser Ehemann zu sein, auch Vater zu sein und von der Frau, ausser Ehefrau zu sein, auch Mutter zu sein.

Mann Vater + Frau Mutter =Abbild Gottes = fortpflanzen!

Was bedeutet das? Dass in Gott die Merkmale von Mann Vater und von Frau Mutter sind.

Gott ist Vater und Mutter gleichzeitig!

Gott liebt wie Vater und Mutter

Ich möchte noch mehr sagen: Gott ist nicht nur der Vater und ist nicht nur die Mutter!

Was bedeutet das? Dass in Gott die Merkmale von Mann Vater und von Frau Mutter sind.

Gott ist Vater und Mutter gleichzeitig!

Gott liebt wie Vater und Mutter

Ich möchte noch mehr sagen: Gott ist nicht nur der Vater und ist nicht nur die Mutter!

GOTT IST GOTT!

Bestimmt habt ihr recht, der Mann und die Frau sind auch einzeln das Abbild Gottes, aber nur im sexuellen Akt vereint, im zeugenden Akt, können sie vollkommen Gott wiederspiegeln, der Vater und Mutter ist!

Die Kirche hilft uns den wahren Sinn der menschlichen Sexualität zu verstehen:

2331 Gott ist Liebe und lebt in sich selbst ein Geheimnis personaler Liebesgemeinschaft. Indem er den Menschen nach seinem Bild erschafft []prägt Gott der Menschennatur des Mannes und der Frau die Berufung und daher auch die Fähigkeit und die Verantwortung zu Liebe und Gemeinschaft ein86. Gott erschuf den Menschen als sein Bild; []Männlich und weiblich erschuf er sie (Gen 1,27); Seid fruchtbar und mehrt euch (Gen 1,28); Am Tag, da Gott den Menschen erschuf, machte er ihn Gott ähnlich; Männlich und weiblich erschuf er sie, er segnete sie und gab ihnen den Namen Mensch an dem Tag, da sie erschaffen wurden (Gen 5, 1-2).

2332 Die Geschlechtlichkeit berührt alle Aspekte des Menschen in der Einheit seines Leibes und seiner Seele. Sie betrifft ganz besonders das Gefühlsleben, die Fähigkeit, zu lieben und Kinder zu zeugen und, allgemeiner, die Befähigung, Bande der Gemeinschaft mit anderen zu knüpfen.

2333 Jeder Mensch, ob Mann oder Frau, muss seine Geschlechtlichkeit anerkennen und annehmen. Die leibliche, moralische und geistige Verschiedenheit und gegenseitige Ergänzung sind auf die Güter der Ehe und auf die Entfaltung des Familienlebens hingeordnet. Die Harmonie des Paares und der Gesellschaft hängt zum Teil davon ab, wie Gegenseitigkeit, Bedürftigkeit und wechselseitige Hilfe von Mann und Frau gelebt werden.

2334 Indem Gott den Menschenals Mann und Frau erschuf, schenkte er dem Mann und der Frau in gleicher Weise personale Würde87. Der Mensch ist eine Person: das gilt in gleichem Masse für den Mann und für die Frau; denn beide sind nach dem Bild und Gleichnis des personhaften Gottes erschaffen

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