Seite An Seite Dienen - Kern Carolin 3 стр.


»Was hast das mit der Nutzung Ihrer Magie zu tun?«

Tezza reagierte gereizt. »Ich schätze, mir war einfach nicht danach, seit er verschwand.«

»Ich verstehe.« Sam war still und sie konnte von dem, wie er den Rand seines Hemds rieb, sagen, dass er nachdachte. »Gibt es einen Weg, wie ich Ihrer Depression helfen kann?« Depression. Sie wollte das Wort noch immer nicht benutzen; Depression war für schwache Menschen. Menschen, die es mochten über ihre Gefühle zu sprechen.

»Das bezweifle ich.« Die Worte kamen verletzlich heraus und sie spürte, wie sich Tränen langsam an die Oberfläche bewegten. Guano, reiß dich zusammen, Macias. Sie ließ ihren Blick über die Flure und Korridore fegen, versuchte ihr Gehirn zurück in einen Arbeitsmodus zu bringen.

»Na ja, ich bin bei einem Versuch dabei.«

»Warum?« Woz. Als ob es einfach so leicht war. Männer.

Er zuckte mit einer Schulter. »Ich mag es meinen Freunden zu helfen.«

»Wir sind keine Freunde, Simonson.«

Ihr barscher Tonfall schien ihm nichts auszumachen. »Na schön. Ich mag es meinen Arbeitskollegen zu helfen.«

Als er sich umdrehte, sah sie, wie ernst es ihm war. Sie versuchte ihren Zweifel von ihrem Gesicht zu halten. »Ihr Angebot ist notiert.«

»Was bedeutet dieses Gesicht?«

Ich habe versprochen mich zu erklären ... »Ich bin skeptisch, aber versuche es nicht zu zeigen.«

Er wandte sich wieder zum Flur. »Ich werde das zerschlagen.«

Sie gluckste unwillkürlich. »Sie werden meine Skepsis zerschlagen?«

»Ja.«

»Sie klingen entschlossen.«

»In der Tat, das bin ich. Machen Sie sich gefasst.«

Tezza sagte nichts, aber lächelte.

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ES WAR 0300 AN EINEM Freitag. Macias war hibbelig, schwankte auf ihrem Posten. Sie dachte bereits zum Nachmittag voraus – sie hatte versprochen für ihre Schwester nach ihren Nichten zu schauen. Alba und Nic schienen in letzter Zeit etwas zu kämpfen zu haben, was unüblich für sie war. Sehr unüblich. Da die restliche Familie in Op’Ho’Lonia war, hatte sie angeboten zu tun, was auch immer sie konnte, um zu helfen, was in diesem Fall bedeutete die Mädchen über Nacht zu behalten, so dass Alba und Nic zu einer Frühstückspension in Cobbleford gehen konnten. Sie hatten vor an diesem Morgen zu gehen; da die Mädchen am Freitag in der Schule waren, konnte sie ihren Plan ziemlich normal halten. Alles, was sie tun musste, war sie abzuholen, ihnen Abendessen zu füttern und sie ins Bett zu bringen. Am Samstag würde sie über ihre normale »Bettzeit« hinaus aufbleiben müssen, aber das war es wert.

Es konnte nicht so schwer sein, richtig? Es gab immer den Park die Straße runter oder das Kindermuseum, wenn ihnen langweilig wurde. Außerdem hatte sie Knetmasse. Sie hatte Filme. Filme waren die Antwort auf alles.

»Also«, sagte Simonson, bummelte zu ihr herüber, als ob sie bereits in einer Unterhaltung waren. »Ich werde dieses Funkgerät fallenlassen und Sie werden es mit Magie auffangen.«

»Was?«

»Eins, zwei ...«

Macias griff nach innen, um die Magie um ihre Fußknöchel zu sammeln, aber diese reagierte zu langsam, tranig.

»Drei.« Er ließ das Funkgerät fallen. Sie streckte sich und fing es mit ihrer Hand.

»Lassen Sie es uns noch einmal versuchen«, sagte er und nahm es zurück.

»Warum?«

»Sie scheinen nicht gut aufgelegt. Es passiert gerade nichts, alle schlafen. Kommen Sie schon. Lassen Sie uns die Zeit nutzen.«

Tezza ignorierte ihre leichte Verärgerung. »Na schön. Aber halten Sie es höher, nicht auf Hüfthöhe.«

Er hob es auf Höhe seines Kopfs. »Besser?«

Sie nickte und begann die Magie zu sammeln, spürte, wie deren Wärme wie Wachs zu fließen begann.

»Okay. Eins, zwei ... drei.« Er ließ es fallen, aber sie konnte es noch immer nicht rechtzeitig erwischen, und es landete mit einem dumpfen Geräusch auf dem hochflorigen blauen Teppich. »Warten Sie einen Moment. Wenn das kaputtgeht, wer bezahlt dafür?«

»Es ist Ihr Funkgerät.«

»Hmm. Eventuell sollte ich etwas anderes benutzen«, sagte er, hob das Funkgerät auf, richtete sich dann auf, um durch seine Taschen zu wühlen. »Hier, lassen Sie uns meine Schlüssel benutzen.« Er stockte, schaute den Flur herunter.

»Sehen Sie etwas?«

Er starrte weiter, schüttelte dann seinen Kopf. »Nur ein Schatten. Die Schlüssel?«

Sie nickte. »Ja. Die sind auch leichter.«

»Klar. Bereit?«

Sie nickte wieder und sie fühlte sich tatsächlich ein bisschen aufgeregt. Er hielt sie wieder auf Hüfthöhe und sie streckte ihre Hand aus und hob seinen Ellbogen mit einem Finger an, bis er auf Augenhöhe war, nur um vorzufinden, dass er sie tatsächlich anschaute. Sam grinste und sie arbeitete daran keine Miene zu verziehen.

»Hör auf zu lachen.«

»Warum? Ich genieße es zu sehen, wie du dich ein bisschen windest. Du machst allen hier herum Angst, weißt du.«

Sie hob eine Augenbraue. »Sogar dir?«

Noch immer grinsend ließ er die Schlüssel ohne Vorwarnung fallen. Sie warf einen Matratzen-Zauber aus und sie prallten mit einem pop fünf Zentimeter vom Boden entfernt von der Magie ab. Sie fing sie im Sprung.

»Das ist schummeln, Macias. Ich habe gesagt, dass du sie fangen sollst.«

Sie hielt sie mit zwei Finger vor sich, fühlte sich selbstgefällig. »Und das habe ich.«

Er nahm sie ihr ab, blickte finster drein. »Jaah, nachdem du dir mehr Zeit erkauft hast. Fang sie dieses Mal in der Luft.«

Sobald sie es gemeistert hatte sie zu fangen, bevor sie auf den Boden trafen, warf er sie in die Luft und ließ sie diese an der Spitze ihres Steigflugs fangen. Die Magie summte, war zufrieden. Er warf sie auf ihre Brust und sie kamen nur zweimal durch ihre Barriere; sein Arm war überraschend stark. Um 0500 lächelte sie und schwitzte leicht und es tat ihr ein bisschen mehr als üblich leid sich von ihrem Arbeitskollegen zu verabschieden.


Kapitel Drei


SAM

EIN PAAR TAGE SPÄTER schlief Sam noch, als Tezza ihm schrieb.

Macias: Ich brauche Hilfe. Komm rüber.

Simonson: Was ist los?

Macias: Du wirst nicht zu spät zur Arbeit kommen. 237 Terrence Terrace, East Cheekton.

Macias: Beeil dich.

Simonson: Ist alles okay?

Simonson: Hallo?

233, 235, 237 Terrence Terrace. Er schaute an dem kleinen Bungalow hoch. Er schaute wieder auf sein Handy herunter. Das konnte nicht richtig sein. Die mit Mosaik geflieste Hausnummer in strahlenden Primärfarben schien mit Macias Kleidungsstil im Widerspruch zu stehen: alles schwarz, die ganze Zeit. Er hatte sie buchstäblich noch nie eine andere Farbe tragen sehen. Er steuerte den Fußweg hinauf, der mit winterblühenden Kamelien gesäumt war – sie gärtnerte? Wirklich? – und klopfte an die rote Vordertür. Sie wurde einen Moment später aufgeworfen.

»Endlich. Was hat dich so lange aufgehalten?«

Das ist nicht gerade eine Begrüßung, aber ... okay. »Ich bin jetzt hier, Madame Miesepeter. Was ist los?«

»Ich sag’ dir was«, schäumte sie. »Die letzte Person, die dieses Haus besessen hat, war ein chauvinistisches Schwein.«

Er folgte ihr in das Haus, blieb beim Anblick des Badezimmers plötzlich stehen.

»Was zur ...«

»Wie ich sagte.« Das Badezimmer war überflutet ... irgendwie. Es war offensichtlich, dass die Toilette übergelaufen war. Sie hatte die Tür verzaubert, so dass alles im Badezimmer eingedämmt war, aber es schichtete sich trotzdem auf, lief in die Wanne über und den Abfluss herunter.

»Wow.«

»Jaah. Du musst das Wasser unterhalb der Toilette abstellen, so dass sie aufhört überzulaufen. Dieser Idiot hat sie verzaubert, so dass nur ein Mann oder ein Klempner es abstellen könnte. Wahrscheinlich um sich für seine Frau unentbehrlich zu machen, um wettzumachen, was ich annehme, ernsthafte Defizite im Schlafzimmer waren.«

Sam biss sich auf die Wange, so dass er nicht lachen würde. Er hatte von magisch veranlagten Männern gehört, die ähnliche Taktiken benutzten, so dass ihre Ehefrauen nicht an den elektrischen Systemen herumbastelten oder sich an launischen Haushaltsgeräten keinen Schlag verpassten. Sie schien von dem so aufrichtig verstört.

»Warum hast du es nicht draußen am Zähler abgestellt?«

»Ich weiß nicht, wie man das macht!«, brüllte sie, warf ihre Hände in die Luft.

»In Ordnung, in Ordnung«, besänftigte er, »aber du schuldest mir etwas.«

»Schön.«

Er zog seine Socken und Schuhe aus, bereitete sich vor in das kniehohe Wasser zu waten. »Moment, wird meine Hose nicht nass werden?«

»Dann zieh sie aus.«

Scham prickelte entlang seines Nackens. »Das mache ich nicht.«

Sie verdrehte die Augen. »Woz, Orangies sind so prüde. Na schön, ich dreh dir den Rücken zu.« Mit verschränkten Armen wirbelte sie herum, wobei ihr hoher Pferdeschwanz ihm ins Gesicht peitschte.

»Du schuldest mir mächtig etwas, Macias.«

»Na schön, na schön. Tu es einfach.«

Sam ließ seine Hose fallen und warf sie über die Tür, für den Fall, dass die Sache mit ihrer Eindämmung danebenging. Zumindest trug er heute Boxershorts. Er dachte nicht, dass irgendwelche Löcher drin waren. »Musst du deine Barriere verstärken, bevor ich sie überquere?«

»Meine Barriere ist in Ordnung, danke«, schnaubte sie.

»Du musst das nicht persönlich nehmen ...«

Er spürte ein Kribbeln, als er durch ihren unsichtbaren Damm in der Türöffnung ging, sich dann seinen Weg hinüber zur Toilette plagte und das Wasser abstellte. Als sie seinen Erfolg hörte, steckte sie ihren Kopf in die Tür. »Ich werde dir einen Eimer reichen. Kannst du damit anfangen es in die Wanne zu schöpfen?«

Er legte seine Hände auf seine Hüften. »Hey! Was ist mit der Privatsphäre passiert?«

»Du siehst wie ein Mann aus«, sagte sie gedehnt. »Große Überraschung.«

»Bring mich nicht dazu die Toilette zu verzaubern, so dass nur Männer sie benutzen können.«

Sie warf ihren Kopf zurück und lachte und er fing den Eimer, den sie auf seinen Kopf schleuderte. Er schaufelte vorsichtig Wasser in die Wanne, versuchte es nicht auf seine Hände zu bekommen.

»Wie dreckig ist dieses Wasser übrigens?«

»Meine Nichte hat anscheinend ihre Jungle Jane-Figur gestern das ›Senkloch‹ heruntergeschickt. Es ist zum Großteil sauber, Petunie.«

»Ich bin nicht sicher, ob ich für diesen Spitznamen etwas übrig habe ... Woz, dieses Wasser ist kalt. Sag, warum bist du nicht hier drin?«

»Ich komme«, rief sie, und einen Moment später überquerte Tezza, neonpinke Trainings-Shorts, die kaum ihr Hinterteil bedeckten, und ein enges schwarzes Elastan-Trainings-Shirt tragend, die Barriere. Sam wünschte sich wirklich, dass er nicht nur mit einer dünnen Schicht Baumwolle zwischen ihnen neben ihr stand. Denk an unsexy Dinge. Marienkäfer. Babynahrung. Steuern. Buchstabierwettbewerbe.

»Du wirst langsamer. Bewegung.« Sie steckte ihre Hand in die Toilette und kam mit dem widrigen Spielzeug heraus, welches sie in den Mülleimer ablud. Nach zehn Minuten Arbeit war das stehende Wasser auf zwei Zentimeter herunter. »Okay, das ist gut. Tritt zurück.«

Er verließ das Badezimmer, aber blieb in der Nähe der Tür, um sie beim Arbeiten zu beobachten; er war nicht dazu gekommen sie üben zu sehen, seit der Nacht, in der er sie dazu gebracht hat die Schlüssel zu fangen. Sie machte sich nicht die Mühe zu flüstern, da es nur sie beide waren. Sie webte ihren Zauber, eine Beschwörung, die verstreute Gegenstände sammelte, zwirbelte bedächtig ihren Finger in einem Kreis, zog das Wasser hoch in eine tornadoähnliche Form, bevor sie es in der Wanne deponierte. Sie schien gut darin Beschwörungen umzufunktionieren, sie neu zu erfinden.

»Nett.«

»Danke. Würdest du mir bitte den Mopp reichen? Es gibt noch ein paar Pfützen.«

»Ich kann das machen. Du gehst dich für die Arbeit anziehen.«

»Bist du sicher?«

»Positiv. Geh. Du bist offensichtlich den ganzen Nachmittag lang damit umgegangen. Ich bin erst hier angekommen. Du musst müde sein, du musst nicht auch noch Wischen hinzufügen.« Er scheuchte sie aus dem Badezimmer, bevor er seine Hose wieder anzog und sich an die Arbeit machte alle nichtporösen Oberflächen keimfrei zu machen und die übrigen Wassermengen aufzuwischen.

Sie schlenderte bald wieder hinein, trug ihr typisches Schwarz-von-Kopf-bis-Fuß. »Also, da ich dir ›mächtig‹ was schulde, deine Worte, kann ich dir Frühstück kaufen?«

Er zuckte mit den Schultern, als er seinen Rucksack holte. »Sicher. Ich dachte, ich wäre der Einzige, der es in der Nachtschicht noch Frühstück nennt.«

»Wie soll man es sonst nennen?«

»Na ja, traditionell wird die dritte Mahlzeit am Tag Abendessen oder Abendbrot genannt, abhängig davon, woher man kommt.«

»Aber es ist nicht meine dritte Mahlzeit des Tages.«

»Exakt meine Gedanken. Ich bin froh, dass ich nicht allein bin.«

Sie schenkte ihm ein kleines Lächeln. »So wie ich auch.«

Er deutete auf sie. »Aber du isst noch immer Frühstücks-Essen?«

»Selbstverständlich. Und ich kenne einen Laden, der ein fabelhaftes op’ho’lonisches Omelett macht. Da ich Stammkundin bin, machen sie es für mich noch immer am Nachmittag. Sie machen ihre eigene Sour Cream und Salsa.«

Sam rümpfte seine Nase und half ihr in ihren Mantel. »Ich weiß nicht, ob ich etwas für Salsa auf meinen Eiern übrig habe ...«

Tezza tätschelte seine Schulter gönnerhaft. »Ich muss dir so viel beibringen.«

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»UND?« TEZZA BEOBACHTETE ihn erwartungsvoll, während er seinen ersten Bissen des Omeletts kostete. Salziger, weicher Käse traf mit der Säure von Limette und Tomaten in der Salsa auf seine Zunge. Der Koriander war ... stark.

»Es ist ein bisschen kräuterig, aber es ist gut.« Er fügte ein bisschen mehr Sour Cream hinzu und nahm einen zweiten Bissen. »Es ist gut. Ich werde es essen.«

»Wie großzügig von dir«, sagte Tezza mit ausdruckslosem Gesicht und er gluckste.

»Ich habe das nie gegessen, als ich in Op’Ho’Lonia war.«

»Warum warst du dort?«

»Auf der Jagd nach Lincoln.« Ihr Gesicht veränderte sich. Ihre Augenbrauen sind gerade nach oben gegangen, ihr Mund hat sich ein wenig geöffnet. »Was heißt dieses Gesicht?«

Sie blinzelte ihn an. »Ich bin überrascht, schätze ich. Ich habe nicht mitbekommen, dass du bei der Suche nach dem Verräter beteiligt warst. Du scheinst nicht wie der Typ, der nach dieser Art von Aufgabe verlangt.«

Er zuckte mit einer Schulter. »Es musste getan werden. James und Saint wollten gehen. Sie wollten mich dabei. Ich bin besser im Spuren verfolgen als sie.«

»Sie sagten, du hast Arrons Leben gerettet.«

Sam starrte auf seinen Teller herunter, schob den schmelzenden Käse von den Kartoffeln zurück. »Es wäre ihm gut gegangen, wer auch immer dort gewesen wäre. Er erholt sich gut.« Er mochte es nicht über Op’Ho’Lonia zu sprechen. Er hatte bereits zu viel Aufmerksamkeit dafür bekommen.

»Die Großherzogin war sehr bestürzt, als es passierte.«

»War sie das? Warum?« Er nahm einen Bissen, kaute langsam. »Sie hatte noch keinen von uns getroffen.«

Tezza nippte an ihrem Kaffee, umfasste ihre Tasse. »Aber sie wollte es, weil ihr ihm wichtig seid.« Sam mochte Abbie. Es war ziemlich einfach mit ihr zu reden, obwohl sie ihn gerne neckte. Aber der Rest seiner Freunde tat das auch; er war ein einfaches Ziel, das wusste er. Sie meinten es nicht böse.

Sie fuhr fort. »Sie hat auch unerwartet im jungen Alter ihre Schwestern verloren. Das hinterlässt ein Mal auf einer Person.«

»Das würde es gewiss.«

»Leben deine Eltern, Simonson?«

Er nickte. »Sie leben in Saffolk. Er ist Anwalt. Sie ist Mutter, aber sie hilft bei der Buchhaltung.«

»Hast du Brüder und Schwestern?«

Er schüttelte seinen Kopf. »Nur einen merkwürdigen Welpen für meine armen Eltern.«

»Sag das nicht.« Da war Schärfe in ihrem Tonfall.

»Warum?«, fragte er leicht, stach in eine Kartoffel. »Es ist wahr. Du hast eine Schwester, oder?«

Ihre Augen verengten sich, aber sie ließ ihn das Thema wechseln. »Eine Schwester, Alba, die hier mit ihrem Ehemann Nic lebt. Vier Brüder, die noch in Op’ sind.«

»Und wo fällst du in der Reihe? Nein«, unterbrach er sich selbst, »lass mich raten ...« Er deutete mit seiner Gabel auf sie. »Du bist das Baby.«

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