Ihre Telepathie war einer der Gründe, warum sie gelobte niemals zu heiraten. Sie wollte von jemandem akzeptiert werden, der von ihrer Fähigkeit wusste. Sie wollte mit ihrem Ehepartner jeden Aspekt teilen. Die Tatsache, dass sie die Gedanken ihrer Eltern hören konnte, Gedanken, die niemals dazu gedacht waren, geteilt zu werden, hatte Cailyn auch davon abgebracht, sich jemandem anzunähern, besonders auf romantische Weise. Die Wahrheit kann sehr schmerzhaft sein.
Dieses Verlangen änderte sich, als sie John traf. Er war anders. Er begehrte sie, aber sah die echte Cailyn. John liebte ihre Hingabe zu Elsie und Jessie, schätzte ihre Arbeitsmoral und meckerte niemals über ihre Überstunden. Sie hatte ihre Fähigkeiten nicht mit ihm geteilt, aber war sicher, dass er sie trotz ihrer Abnormalität lieben würde. Das hieß, wenn sie sich wieder versöhnten.
Sie seufzte und kam aus ihren Gedanken, um zu sehen, dass Elsie sie anstarrte. »Ich will John anrufen, aber ich muss dir zuerst etwas erzählen«, gestand Cailyn.
»Du weißt, dass du mir alles erzählen kannst«, versicherte Elsie.
»Ich weiß.« Cailyn stockte, dachte darüber nach, wie sie es Elsie am besten erzählen konnte.
Ihr kamen keine hübschen Worte in den Sinn. Es gab nichts anderes zu tun, als es auszuplaudern.
»Ich habe meine Verlobung mit John gelöst.«
Elsies Mund klappte auf, bevor sie antwortete. »Wann, Cai? Warum, was ist passiert?«
»Vor einigen Monaten. Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, aber das hat mit Jace zu tun. Ich hatte das Gefühl, dass ich unserer Beziehung einen schlechten Dienst erwies, wenn ich die Dinge nicht abblies, bis ich bei klarem Verstand wäre«, gab sie zu.
»O mein Gott! Ich hatte keine Ahnung, dass du und Jace etwas am Laufen habt. Wie hast du es versteckt? Warum zur Hölle hast du es mir nicht früher erzählt? Ich bin deine Schwester, und ich weiß, dass du Jessie hast, aber ich dachte, wir würden uns näher als das stehen«, hinterfragte Elsie, der Schmerz offensichtlich in ihren Augen.
Cailyn fühlte sich schrecklich dafür, dass sie das ihrer Schwester vorenthalten hatte. Sie holte tief Luft, was Schmerz durch ihre Brust schießen ließ. Ihr Körper schmerzte überall. Und die Müdigkeit war erstickend. Sie mühte sich ab ihre Hand über Elsies zu legen, brauchte den Kontakt.
»So ist das nicht. Jace und ich haben überhaupt nichts am Laufen. Vor heute hatte er nicht mehr als ein paar Worte zu mir gesagt. Ich war nicht einmal sicher, dass er sich an meinen Namen erinnerte. Mein Problem ist meine Reaktion auf ihn. Von dem Moment an, an dem wir uns getroffen haben, war ich von ihm gepackt. Ich denke ständig über ihn nach. Ich konnte einfach nicht damit weitermachen, eine Hochzeit durchzuziehen, wenn ich so inständig einen anderen Mann will«, flüsterte sie, versuchte etwas Energie aufzubringen.
»O Cai, du hättest es mir sagen sollen. Ich hätte es verstanden und vielleicht sogar geholfen. Du hast immer auf mich aufgepasst. Es ist Zeit, dass ich den Gefallen erwidere«, verkündete Elsie und drückte sanft Cailyns Hand.
»Ich wollte deine Verpaarungszeremonie nicht ruinieren, und davor hattest du viel am Hals. Du brauchtest nicht, dass auch noch mein Mist obendrauf gestapelt wird. Außerdem, was konnte ich tun? Ich muss herausfinden, warum ich zu ihm hingezogen bin und was ich deswegen tun soll. Ich liebe John noch immer, dennoch ist diese Verbindung zu Jace unleugbar«, erwiderte Cailyn.
»Dein Mist ist mein Mist. Wir sind Schwestern bis zum Schluss. Ich werde immer für dich da sein, ganz egal was in meinem Leben vor sich geht. Und du wärst überrascht davon, wie viel ich von dem verstehe, was du durchmachst. Ich meine, ich habe Dalton geliebt und gegenüber ihm einen lebenslangen Schwur geleistet, und habe nie gedacht, dass es einen anderen für mich geben würde. Dennoch, nachdem er umgebracht wurde, ertappte ich mich, dass ich mich sehnte, nach …« Elsie verstummte langsam, ihre Augen wurden groß wie Untertassen, während sie ihre Finger über ihren weit offenen Mund legte.
Cailyns Bauch verkrampfte sich vor Furcht. Sie war nicht sicher, ob sie wissen wollte, was ihre Schwester genau in diesem Moment dachte.
»Ich frage mich, ob du Jaces Schicksalsgefährtin sein könntest. Es klingt klar, wie ich mich bei Zander gefühlt habe«, gab Elsie preis.
Cailyn spürte, wie das Blut aus ihrem Körper wich. Sie konnte nicht die Gefährtin dieses Mannes sein. Sie lebte in San Francisco und liebte John, trotz ihrer intensiven Anziehung zu Jace.
»Nein, das kann ich nicht sein. Wie könnte ich das wissen? Wie hast du es herausgefunden?«
»Schicksalsgefährten finden es heraus, wenn sie Sex miteinander haben. Es gibt keinen anderen Weg, um davon zu erfahren. Ich habe keine Ahnung, wen wir deswegen fragen könnten. Ich wünschte, sie wären bereits wieder zurück, vielleicht hätte Zander ein paar Antworten.«
Ein Klopfen störte und ihre Köpfe schnellten zur Tür.
»Bitte sag zu niemandem etwas, bis wir ein wenig mehr geredet haben«, bettelte Cailyn, als Orlando seinen Kopf in das Zimmer steckte, wobei sein Blick geradewegs zu Elsie ging. Cailyn hielt Elsies Blick und war erleichtert, als sie zur Bestätigung nickte.
»Hey, O. Was gibt’s?«, fragte Elsie, wandte sich an den Dark Warrior.
Sein weißblondes Haar stand in alle Richtungen ab. Cailyn musste zugeben, dass dieser Typ gutaussehend war, aber im Vergleich zu dem sexy Zauberer verblasste. Seit sie Jace getroffen hatte, konnte sie nicht anders, als andere nach seinen Standards zu vergleichen. Niemand kam ihm nahe.
»Wollte nur kommen und nach euch sehen. Wie fühlst du dich, Cai?«, fragte Orlando, während er hinüberging und an ihrem Bett stand.
»Ich hatte bessere Tage. Ich wünschte, dass die Schmerzen verschwinden würden. Ich habe keine Energie für nichts und zwischen den beiden kann ich kaum funktionieren. Jace und Zander werden bald mit dem Heilmittel zurück sein«, erwiderte Cailyn einfühlsam.
Sie musste glauben, dass sie etwas zurückbringen würden, um ihr zu helfen. Sie weigerte sich zu akzeptieren, dass ein Zauberspruch sie umbringen würde.
»Ihr beide müsste darauf vorbereitet sein, dass sie vielleicht nicht die Antworten haben, die ihr wollt. Die Fae sind wankelmütige Wichser und werden wahrscheinlich nicht helfen. Aber wir werden nicht aufgeben. Wir werden alle jeden Winkel des Reichs nach einem Weg absuchen, um den Zauberspruch zu heben«, versprach er und setzte sich neben Elsie auf das Bett.
»Es tut mir so leid, Cai. Das ist alles meine Schuld. Du wärst zuhause in Sicherheit, wenn ich nicht wäre«, flüsterte Elsie.
Bevor Cailyn antworten konnte, warf Orlando ein: »Du darfst dir nicht die Schuld geben. Wie du erfahren hast, ist niemand vor den verheerenden Auswirkungen dieses Kriegs sicher«, erwiderte Orlando feierlich. Cailyn kannte Elsie besser, als dass sie dachte, dass sie diese Worte besänftigten.
Ein weiteres Klopfen schallte durch das Zimmer. »Hey, Chiquita, Cailyn, ihr seht beide geschafft aus. Geht euch mein Partner wieder auf den Wecker?«, fragte Santiago, als er das Zimmer mit grimmigem Vorsatz betrat.
Die tiefen Linien auf seinem Gesicht sagten Cailyn, dass etwas los war. Sie sagte ein stilles Gebet, dass Jace und Zander okay waren. Sie wusste nicht, ob sie im Moment noch mehr schlechte Neuigkeiten ertragen konnte. Er und Orlando waren Mordkommissare beim Seattle Police Department und sie hasste es, wie sie hoffte, dass es eine menschliche Angelegenheit war, die ihn beschäftigte.
»Was geht vor sich? Hast du von Zander oder Jace gehört?«, fragte Elsie und setzte sich auf.
»Ich habe nichts von ihnen gehört. Hier, ich habe dir einen von den Energydrinks gebracht, die du liebst. Ich nahm an, dass du ein Stärkungsmittel brauchen könntest. O, ich muss mit dir über einen Anruf sprechen, den ich vom Lieutenant bekommen habe.« Die offenkundige Anspannung in Santiagos Stimme ließ Cailyn vor Ungeduld platzen, was er zu sagen hatte.
Etwas war los und sie wollte hören, was es war, aber sie hatte nicht die Beziehung, die ihre Schwester mit diesen formidablen Kriegern hatte. Cailyn war noch immer von deren Anwesenheit eingeschüchtert, besonders diesen zwei.
Orlando war ein Wandler für Katzenartiges und sie hatte gesehen, wie er sich während des Kampfs außerhalb vom Confetti in einen gewaltigen Schneeleoparden gewandelt hatte. Santiago war ein Wandler für Hundeartiges und sie hatte beobachtet, wie er sich in einen riesigen Wolf verwandelte. Deren wilde Tiere und Kadir zu sehen, der wie eine Verkörperung des Teufels aussah, sorgte für einige ihrer furchterregendsten Momente.
»Bin gleich zurück –«
Die prägnante Antwort ihrer Schwester schnitt Orlando das Wort ab. »Du kannst nicht hier reinschlendern, ganz ernst klingen und mich im Dunkeln lassen, Santi. Ihr Kerle könnt diese Unterhaltung genau hier haben. Ich bin die Königin und ich werde aus nichts außen vor gelassen«, verlangte Elsie.
»Es ist nicht so, dass wir dich außen vor lassen wollen, Chiquita. Das ist eine offizielle Polizeiangelegenheit und es gibt keinen Bedarf, dass du dir unnötigerweise über Dinge Sorgen machst«, erwiderte Santiago.
»Wenn es um das Tehrex Reich geht, dann ist es meine Angelegenheit«, spöttelte Elsie und stand auf, ihre Hände auf ihre Hüften gestemmt.
Cailyns Brust schwoll vor Stolz auf ihre kleine Schwester an. Sie hatte ihre Berufung gefunden, bot solch grimmigen Kriegern die Stirn.
Orlando gluckste: »Sie hat dich belehrt, Bro. Geht es hier um mehr Skirm-Angriffe auf Frauen?«
»Ja, und es gab einen weiteren«, übermittelte Santiago, während er Elsie düster anschaute, »und das neueste Opfer war ein Mitglied von SOVA.«
Elsies Keuchen erschallte laut im Zimmer. Cailyn hatte keine Ahnung, worüber sie sprachen, aber es bestürzte ihre Schwester deutlich.
»Was? O mein Gott. Wie war ihr Name? Bitte sag mir, dass es nicht Mack war«, drängte Elsie.
»Wer ist Mack und was ist SOVA?«, warf Cailyn ein. Diese Unterhaltung war ihr fremd.
»Mack ist die Anführerin einer Gruppe, die sich Survivors of Vampire Attacks, also Überlebende von Vampirangriffen, oder kurz SOVA nennt. Sie halten das, was sie jagen, für Vampire, es sind aber in Wirklichkeit Skirm. Wer war dieses Opfer, Santi?«, befragte Elsie den glatzköpfigen Krieger.
»Das Opfer hatte keinen Ausweis bei sich. Alles, was ich dir sagen kann, ist, dass sie dunkles Haar hatte, eins siebenundsechzig groß war und eine SOVA Lederjacke trug«, sagte Santiago.
»War ihr Haar schwarz? Und kurz? Hatte sie Tattoo-Sleeves?« Die fieberhaften Fragen ihrer Schwester ließen Cailyns Adrenalin pumpen.
»Nein, ihre Haare waren dunkelbraun und sie hatte keine Tinte«, erwiderte Santi.
»Dann war es nicht Mackendra, Gott sei Dank. Ellen hat dunkelbraunes Haar, aber ich habe seit einer Weile keinen Kontakt. O, du hast erwähnt, dass es mehr Angriffe auf Frauen gab. Hat es in letzter Zeit einen Anstieg gegeben? Was sind die Opferprofile?«, fragte Elsie.
Cailyn war beeindruckt davon, wie ihre Schwester die Kontrolle übernahm und mit Selbstvertrauen geradewegs in dieses Thema eintauchte. Wie eine Königin.
»Es gab einen ausgeprägten Anstieg weiblicher Opfer und vermissten Frauen seit deiner Entführung, El. Sie kommen aus verschiedenen sozialen Schichten und passen zu keinerlei Profil. Es gab Blonde, Brünette und Rothaarige. Sie waren überall von arm bis stinkreich. Es gibt für die Angriffe kein klares Muster, was frustrierend ist, weil wir nicht wissen, auf welche Gebiete wir abzielen sollen«, erklärte Orlando.
Ein Prickeln lief an Cailyns Wirbelsäure herunter, als sie begriff, dass sie und Jessie ebenfalls Opfer gewesen waren, als sie angegriffen und beinahe umgebracht wurden. Dieser Abschaum, der ihnen das angetan hat, hatte reichlich Zeit, um ihre Genicke zu brechen, aber tat es nicht. Ihr Magen verdrehte sich, als sie bedachte, dass der Dämon und Fae mehr für sie und Jessie geplant hatten. Sie war dankbar, dass Zander die Vorsichtsmaßnahme ergriffen hatte und ihr seine Dark Warrior folgen lassen hatte, weil sie rechtezeitig bei ihnen ankamen.
»Der Lieutenant ist in Aufruhr wegen diesem letzten Opfer, denkt, dass es eine verrückte Bürgerwehr ist, die versucht Rache für die Opfer der ›Twikills‹ zu ernten. Du warst ein Teil von ihnen, Elsie. Sag Mackendra, dass SOVA mit dem aufhören muss, was sie tun. Sie gehen zu viele Risiken mit ihren Leben ein und jetzt will der Lieutenant ihre Köpfe. Keiner von uns will, dass deinen Freunden irgendetwas geschieht«, fügte Santiago hinzu.
Ihre Schwester hatte nie erwähnt, dass sie Teil einer Bürgerwehr war. Was er andeutete, war verrückt.
»Wovon spricht er, El? Warst du ein Teil dieser Gruppe?«, fragte Cailyn und begegnete dem Blick ihrer Schwester.
Sie beobachtete, wie sich Else wand und herumfummelte. Augenscheinlich war sie nicht die Einzige, die Geheimnisse wahrte.
»Ja, ich habe mich angeschlossen, nachdem Dalton umgebracht wurde«, sagte Elsie und wandte sich wieder an Santiago. »Mackendra wird das überhaupt nicht gefallen, Santi. Ich kann sie anrufen und ein Treffen ansetzen, aber ich kann euch jetzt gleich sagen, dass sie den Laden nicht schließen wird. Sie hat das Gefühl, dass es ihre Berufung ist Vampire zu jagen. Ihr Schmerz sitzt tief …« Elsies Stimme verstummte langsam und das Zimmer versank in Stille.
»Was ist los, El?«, fragte Orlando, kreuzte an ihre Seite.
»Ich erhalte kurze Blicke auf zahlreichen Frauen, menschlich und vom Reich. Sie sind eingesperrt und schmutzig. Manche von ihnen sind nackt und mit Blut bedeckt. Ich kann deren Gesichter nicht sehen, aber sie werden von den Dämonen gefoltert«, stöhnte Elsie und packte ihren Kopf.
Stimmen zu hören war schwer genug, aber die Bilder zu haben, die Elsie beschrieb, würde Cailyn wochenlang Alpträume bescheren. Sie bewegte ihre Finger langsam über die Decke und drückte leicht das Bein ihrer Schwester, bot Zusicherung, während Elsie fortfuhr.
»Ich weiß nicht, wo sie sind, aber ich kann spüren, dass sie wichtig fürs Reich sind. Gibt es irgendeine Weise, auf welche die Dämonen in der Lage wären festzustellen, ob diese Frauen Gefährtinnen sind? Ich weiß, dass die Male typischerweise nicht bis nach dem Sex mit deinem Schicksalsgefährten erscheinen, aber gibt es einen anderen Weg?«
»Fuck. Gefangene Frauen sind so circa die schlechtesten Neuigkeiten, die wir bekommen konnten. Um deine Frage zu beantworten, ich habe keine Ahnung, ob es einen Weg gibt, wie die Dämonen Schicksalsgefährten identifizieren können. Zander und Jace müssen zurückkehren. Wir müssen eine Besprechung abhalten«, sagte Santiago und fluchte gründlich.
Bei der Erwähnung von Jace dachte Cailyn an den Tag zurück, als sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Ein Feuer wurde entzündet und brannte ungehindert durch ihren Körper. Es loderte so heiß, dass sie es nicht löschen konnte. Ihre Anziehung zum Zauberer war atomar und ließ ihr Herz in ihrer Brust rasen.
Sie fühlte sich zerrissen dazwischen, sich mit John zu versöhnen und Jace nachzustellen. Sie liebte ihr Leben in San Francisco. Ihren Job, ihr Zuhause und John. Jedwedes mit Jace bedeutete alles davon aufzugeben. Es wäre es wert, flüsterte eine heimtückische Stimme.
Sie malte sich seine Lippen aus und wie sie diese küssen, dann seinen Körper erkunden wollte. Seine schlanke, muskulöse Gestalt entzündete ihre Erregung so intensiv, dass sie sich danach sehnte, genommen zu werden. Ihr Liebesspiel würde sie zu Asche verbrennen.
Mit diesem Gedanken plagte sie Unsicherheit. War sie für Jace hübsch genug? Sie hat die Frau gesehen, bei der er im Club war. Sie war das Gegenteil von Cailyn. Groß und mager mit einem perfekten Körper. Cailyn trug zusätzliche fünf Kilos, was nur zu ihrer Unsicherheit beitrug. Sie hasste es, dass sie von Zweifel und Unsicherheit erfüllt war.