Klar Schiff zum Gefecht: Richard Bolitho - Kapitan des Konigs - Kent Alexander 17 стр.


Sobald das Schiff vom Warpanker frei war, schwoite es achteraus auf die Kuste zu. Die Stromung wirbelte um seinen Bug, als ob es schon in Fahrt ware Auf dem Geschutzdeck drangten sich viele Manner, und Bolitho wu?te, da? unter Deck jeder freie Platz von erschopften Soldaten belegt war. Er sah, wie die Gig uber das Schanzkleid gehievt und dann sauber auf ihre Bettung zwischen den Kuttern gesetzt wurde. Die Seeleute arbeiteten ungewohnlich schweigsam und blickten gelegentlich zu ihm herauf, als ob sie seine Plane erraten wollten. Im wachsenden Tageslicht konnte er bereits die Gesichter erkennen, und er stellte fest, da? er nun die meisten Manner mit ihren Namen kannte. Die Zuverlassigen und die Faulen, die Unzufriedenen und jene, deren Pflichtbewu?tsein zwischen verschiedenen Graden hin- und herpendelte. Er erinnerte sich an jenen Tag, da ihm alle fremd waren und Graves die Abwesenheit Tyrells entschuldigte. Es schien ihm schon eine Ewigkeit seitdem vergangen zu sein.

«Die Boote sind festgezurrt, Sir«, meldete Tyrell.

Bolitho lehnte sich uber die Reling. Das Holz war feucht und klamm, aber in ein paar Stunden wurde es hei? wie ein Schurhaken sein — falls es noch uber Wasser war.

«Leute, ihr alle wi?t von dieser Fregatte«, begann Bolitho.»Sie liegt dort flu?aufwarts und la?t sich eine Menge Zeit, wie es die Franzosen am fruhen Morgen gewohnt sind.»

Er machte eine kleine Pause und bemerkte, da? sich einige altere Leute zunickten und uber seinen matten Scherz grinsten.

«Ihr konnt auch leicht sehen, da? wir die Segel nicht setzen konnen, ohne auf die Kuste getrieben zu werden. Aber wenn Soldaten den weiten Weg uber Land bis zu uns marschieren konnen, dann meine ich, bringen wir es auch fertig, sie nach Hause zu fahren. Was meint ihr dazu?»

Einen endlos langen Augenblick sprach und bewegte sich niemand, und er fuhlte, wie Verzweiflung in ihm aufstieg. Warum auch sollten sie sich einsetzen? Nach seiner abweisenden Haltung nach dem Gefecht mit der Brigg mochten sie seine Worte nur wieder als eine neue Abfuhr betrachten.

Uberraschenderweise war es der Bootsmann, der als erster das Schweigen brach. Er sprang auf das Backbordschanzkleid und brullte mit einem Gesicht, das grotesk wie eine erhitzte Kanonenkugel gluhte:»Auf was wartet ihr noch, meine Lieblinge? Ein Hurra fur den Kaptn und ein Hurra fur die Sparrow!»

Das Hurragebrull breitete sich uber das Deck und bis zu den Toppsgasten auf den Rahen aus. Es pflanzte sich fort zu den verwirrten Soldaten unter Deck, die auf jedem Fu?breit in den uberfullten Raumen zusammengepfercht lagen.

Tilby grolte weiter:»Und zum Teufel mit diesen Schei?franzosen!«Er schnitt bereits die Laschen vom nachstbesten Riemen, stie? die Manner an die Arbeit, jagte andere das Schanzkleid entlang, um die Pforten zu offnen. Als sich Bolitho umdrehte, sah er das breite Grinsen Tyrells und Buckle, der uber das ganze Gesicht strahlte, als ob sie bereits auf hoher See unter vollen Segeln dahinrauschten. Sogar Graves lachelte.

«Klar bei Ankerspill«, sagte Bolitho. Er wunschte, da? sie jetzt mit ihrem Hurragebrull aufhorten, da? Tyrell seinen Befehl weitergeben wurde und ihn seinen Gedanken uberlie?.»Lassen Sie bitte die Riemen auslegen.»

Tyrell rief die Befehle aufs Geschutzdeck hinunter. Die Ruderganger bezogen Posten am Ruderrad, das Ankerspill fing an, sich langsam zu drehen. Dann wandte er sich an Bolitho:»Die Kerls werden Sie nicht im Stich lassen, jetzt da sie gesehen haben, was Sie fur diese armen Rotrocke getan haben. Jetzt nicht, niemals, Kaptn!»

Bolitho brachte es nicht fertig, ihn anzusehen. Statt dessen starrte er an der Backbordseite uber die schwankende Reihe der Riemen hin, die uber dem wirbelnden Wasser in der Schwebe gehalten wurden wie die Ruder einer alten Galeere. Es wurde einer gewaltigen Kraftanstrengung bedurfen, die Sparrow in die Bay hinauszurudern. Bei diesem Gegenwind und mit der toten Last all ihrer Kanonen und ihrer zusatzlichen Passagiere konnte es vielleicht gar unmoglich sein.

«Riemen bei!»

Die Riemen schwangen vorsichtig nach vorn. Die Seeleute hielten die Rundholzer fest gepackt und suchten mit ihren nackten Zehen Halt auf dem Deck.

«Anker frei!«Graves rannte zwischen den Seeleuten nach achtern und schrie:»Schiff treibt ab, Sir!»

«Ruder an!«Tilby warf sein ganzes Gewicht auf den letzten Riemen. Seine vorspringenden Muskeln zeigten seine ungeheure Kraftanstrengung.

«Hievt! Vorwarts Kerls! Hievt! Und noch einmal!»

Im Takt hoben und senkten sich die Riemen, schlugen und peitschten das Wasser, um die Abtrift zur Kuste aufzuhalten. Und dann, qualvoll langsam, kam die Sparrow unter Kontrolle und nahm Fahrt auf.

«Mr. Buckle, ubernehmen Sie das Ruder!«schrie Bolitho. Dann wandte er sich an Tyrell:»Alle Offiziere, alle Mann an die Riemen! Alle!»

Als der Anker verkattet war, fuhrte auch Graves seine Abteilung an die Riemen. Andere glitten an den Backstagen aus dem Rigg oder kamen von ihren Stationen gerannt, um den Ruderern zu helfen.

Bolitho versuchte, nicht nach der Landzunge zu sehen, die sich im Morgenlicht jetzt grun und braun farbte.

Die Peilung stand, und die Korvette kam kaum voran. Doch schon schnappten die Manner nach Luft. Nur Buckle und Bolitho selbst halfen nicht an den Riemen. Der Wind war zu stark, die Stromung zu stetig.

Tyrells Stimme klang wie eine Trompete.»Hievt! Hievt! Und noch einmal, Leute!«Aber es war umsonst.

Mit matter Stimme rief Buckle:»Wir werden wieder ankern mussen, Sir. Wir schaffen's nicht.»

Schon verloren einige Seeleute ihren Halt und fielen fast aus der Reihe der Ruderer. Da ertonte plotzlich uber dem Quietschen und Platschen der Riemen eine starke, durchdringende Stimme:»Hierher, schnell! Verteilt euch unter die Seeleute!»

Bolitho starrte unglaubig. Foley sprang an Deck und hinter ihm folgten in Zweierreihen — einige hinkend, andere mit verbundenen Augen — die Reste seiner Kompanie.

Foley blickte zu Bolitho hinauf.»Die Einundfunfziger haben es nie versaumt, die Marine auszustechen, Kapitan!»

Er stutzte einen Mann, der hinter ihm hertastete.»Kurzlich haben Sie von Wundern gesprochen. Aber manchmal brauchen auch diese eine kleine Hilfe.»

Er wandte sich ab und packte neben einem Bootsmannsmaat das Ende eines Riemens.

Bolithos Hande umklammerten die Reling. Er versuchte sein Gesicht zu verbergen, aber er konnte seine Augen nicht von den vereinten Anstrengungen der Manner losrei?en.

«Ich kann jetzt steuern, Sir«, rief Buckle heiser.»Das Ruder spricht an.»

Leise sagte Bolitho:»Der Oberst hat mir gesagt, er konne mit den richtigen Mannern den halben Kontinent erobern. Mit diesen Leuten da konnte er die Welt gewinnen.»

Als er uber das Schanzkleid schaute, sah er, da? die Landzunge langsam an der Steuerbordseite vorbeizog, und als Buckle sehr vorsichtig Ruder legte, wies der Kluverbaum allmahlich ins freie Fahrwasser hinaus.

Da und dort fiel ein Mann erschopft und ausgepumpt von den Riemen, doch der Schlag geriet kaum ins Stocken.

Als sich die Sonnenscheibe schlie?lich uber die fernen Hugel erhob, war die Sparrow drau?en in der Bay.

«Toppsgasten aufentern! Klar zum Segelsetzen!»

Der Kluver knatterte und flappte zornig, spannte sich dann zu einem straffen Bogen, und als die langen Riemen durch die Pforten eingeholt wurden, neigte sich das Deck in leichtem, doch befriedigendem Winkel.

«Gehen Sie auf Steuerbordbug, Mr. Buckle. So hoch an den Wind, wie Sie konnen. Wir brauchen moglichst viel Leeraum, um an Kap May vorbeizuschlupfen.»

Tyrell kam aufs Achterdeck und stellte sich neben den Kompa?. Seine Augen beobachteten gespannt die Kustenlinie. Er sah sonderbar zufrieden aus.

Er bemerkte, wie Bolitho ihn beobachtete.»Es war ein gutes Gefuhl, wieder einmal an Land gewesen zu sein. In England wurden Sie das gleiche empfinden.»

Bolitho nickte ernst. Vielleicht war Tyrell doch in Versuchung geraten. Aber er war zuruckgekommen, und das allein zahlte.

«Sie haben gute Arbeit geleistet, Mr. Tyrell, alle taten, was sie konnten!»

Tyrell grinste trage.»Wenn Sie mir die Freiheit verzeihen wollen, Sir, Sie selbst sind auch kein huflahmer Gaul.»

«Wahrschau an Deck! Segel steuerbord querab!»

Bolitho blickte Buckle an.»Der Franzmann ist schneller hinter uns her, als ich dachte. Lassen Sie bitte die Royals setzen!«Er ging uber das schrag geneigte Deck zur Reling und beschattete seine Augen.»Wir werden ihm schon etwas bieten fur sein Geld.»

Tyrell grinste immer noch.»Sie meinen wohl fur des Generals Geld?»

Bolitho schaute an seinen schmutzigen Hosen hinunter.»Ich gehe jetzt und la? mich rasieren. «Auch in ihm steckte immer noch die frohliche Stimmung.»Fur den Fall, da? wir heute morgen noch Besuch bekommen, eh?»

Buckle sah ihn gehen.»Den kann aber auch nichts aus der Ruhe bringen!»

Tyrell spahte mit kritischem Blick zu den Toppsgasten hinauf. Er erinnerte sich an Bolithos Gesicht, als die verwundeten Soldaten an Deck getaumelt waren, um den Seeleuten an den Riemen zu helfen. In diesen wenigen Minuten hatte er hinter die zerbrechliche Gelassenheit geblickt und hinter der au?eren Hulle des Kommandanten den wirklichen Menschen entdeckt. Er murmelte vor sich hin:»Sie sollten dessen nicht so sicher sein, Mr. Buckle. Er fuhlt alles genauso wie jeder Mann an Bord.»

Bolitho schob das Teleskop zusammen und lehnte sich gegen ein Belegnagelbrett.

«Andern Sie Kurs um zwei Strich, Mr. Buckle. Steuern Sie genau Ost.»

Vom Sichten der Fregatte bis zu dem Augenblick, da sie Kap May gefahrlich nahe umrundet hatten, waren zwei Stunden vergangen. Der au?erste Sporn dieser elenden Landzunge lag kaum zwei Kabellangen entfernt in Lee, als sie in die freie See hinausbrausten. Sie waren so dicht unter der Kuste gesegelt, da? sie den Rauch eines Feuers an Land und das Blitzen eines verborgenen Fensters oder eines Fernglases in der Sonne gesehen hatten.

Es war Bolitho recht schwergefallen, still in einem Me?raumstuhl zu sitzen, wahrend Stockdale ihn rasierte und ein sauberes Hemd herauslegte.

Nun endlich stand er wieder an Deck, beobachtete die Seeleute, die an die Brassen eilten, sah, wie sich das Bugspriet vor dem straff gespannten Rigg hob und senkte. Er fragte sich, warum er sich gezwungen hatte, so viel Zeit unter Deck zu vergeuden. War es Stolz oder Selbstgefalligkeit oder das Bedurfnis, sich wenigstens fur ein paar Minuten zu entspannen? Oder fuhlte er die Notwendigkeit, auf seine Manner solch einen ruhigen Eindruck zu machen, da? er an seine Bequemlichkeit denken konnte?

Als die Korvette nun immer mehr abfallen konnte, bis die Brise genau von achtern einfiel, fuhlte er, wie sich jede Spiere, jede Planke der Bewegung anpa?te. Er sah, wie die Gro?rah sich uber dem Achterdeck wie ein riesiger Bogen spannte. Die Toppsgasten, die mit gespreizten Beinen in den Fu?pferden standen, kummerten sich nicht um das Vibrieren der Takelage. Sie dachten nicht an Vorsicht, obwohl doch jeder falsche Tritt augenblicklichen Tod bedeutete oder auch die furchtbare Qual, zusehen zu mussen, wie das Schiff davonpflugte und den Gesturzten in der weiten Wuste des Meeres allein ertrinken lie?.

«Kurs liegt an, Sir, genau Ost!»

Bolitho warf einen Blick auf den Kompa? und prufte sorgfaltig den Trimm der Segel. Jeder Zoll des Tuchs war voll gespannt, die Wolbungen so rund und straff, da? sie zu bersten schienen.

Er winkte mit dem Fernglas.»Noch einen Pull an der Backbordbrasse der Fock, Mr. Tyrell. Lassen Sie dann belegen!»

Wahrend die Manner herbeiliefen, um den Befehl auszufuhren, blickte er wieder zuruck. Schon als sie noch aus der Bucht herauskreuzten, hatte der Feind aufgeholt. Die Sparrow hatte viel Zeit verloren, um sich von der Landspitze freizusegeln. Bolitho legte sein Fernglas auf der Reling auf. Ihr Verfolger stob und stampfte uber die spruhenden Wellenkamme. Die Fregatte war in fliegenden Gischt gehullt, und die See wusch bis zu ihren Geschutzpforten hinauf, wahrend sie auf Steuerbordbug dahinraste und ihren schlanken Rumpf und die Pyramiden ihrer vollen Segel zeigte. Sobald sie die offene See erreicht hatte, setzte sie die Royals und hielt nun auf tieferes Wasser zu, bevor sie die Jagd wieder aufnahm.

Tyrell kam nach achtern und schuttelte die Salzwasserspritzer von seinen Armen und aus seinem Gesicht.

«Wir liegen genau vorm Wind, im Augenblick konnen wir nichts weiter tun.»

Bolitho antwortete nicht. Vom Achterdeck aus blickte er uber die unregelma?igen Reihen verwundeter Soldaten hin. Andere, die weniger schwer verletzt waren, halfen beim Verbinden der Wunden und schleppten Essen herbei. Zwei Assistenten Dalkeiths stiegen an Deck, warfen ein Bundel uber Bord und verschwanden wieder in einem Niedergang, ohne sich umzusehen. Bolitho sah das Bundel im Schaum des Kielwassers davontreiben. Sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen. Es hatte wie durchblutete Verbande ausgesehen, doch war es wohl ein amputiertes Glied irgendeines glucklosen Soldaten gewesen. Seit die Korvette Anker gelichtet hatte, war Dalkeith nicht aus seinem behelfsma?igen Schiffslazarett aufgetaucht. In fast volliger Dunkelheit arbeitete er mit Tupfern und Sage, wahrend das Schiff stampfte und rollte.

Durch das Brausen des Windes gellte Graves' Stimme:»Der Franzose hat geschiftet, Sir!»

Die Fregatte lag nun ungefahr acht Kabellangen steuerbord querab, mehr war es bestimmt nicht. Sie segelte parallel zur Sparrow. Ihre Royals waren Vierkant gebrasst und zerrten in ihren Lieken wie bleiche Brustpanzer.

«Sie holt auf, Mr. Tyrell«, sagte Bolitho,»zwar nicht sehr schnell, aber doch genug, um uns in Verlegenheit zu bringen.»

Tyrell stutzte sich auf die Reling. Seine Augen waren nach vorn gerichtet, ohne sich um den Feind zu kummern.

«Soll ich klar Schiff zum Gefecht befehlen, Sir?»

Bolitho schuttelte seinen Kopf.»Wir konnen nicht. Jeder freie Platz im Schiff ist von Soldaten belegt. Auf dem Geschutzdeck ist kaum Platz fur den Rucksto? eines Zwolfpfunders. «Er dachte an die gro?en Zweiunddrei?igpfunder, die zu beiden Seiten des Bugs aufgestellt waren.

Da der Feind von achtern auflief, waren sie nutzlos und nur eine zusatzliche Belastung fur das Schiff. Ware der Feind in ihrem Schu?bereich gefahren, so hatten sie ihn wenigstens vorubergehend in Schach halten konnen, so lange, bis ein Schiff des Kustengeschwaders zu Hilfe gekommen ware.

Tyrell schaute ihn besorgt an.»Sie haben die Wahl, Sir. Entweder Sie fahren jetzt an der Kuste entlang und riskieren, da? der Wind Sie vollkommen im Stich la?t, oder Sie andern in etwa einer Stunde den Kurs seewarts.»

Er stemmte die Hufte gegen die Reling, als die Sparrow stark rollte. Der Gischt stob uber die Decks und prasselte gegen die untersten Segel wie Bleischrot.

«Es verlauft hier ein langer Rucken von Sandbanken von Nord nach Sud. Sie konnen auf der au?eren oder inneren Seite entlang segeln. Aber in einer Stunde mussen Sie sich entscheiden.»

Bolitho nickte. Selbst die mangelhafte Kenntnis des Seegebietes, die er aus seinen Karten entnommen hatte, bewies, da? Tyrell nur zu recht hatte. Die Untiefen erstreckten sich wie ungleichma?ige Buckel auf etwa zwanzig Meilen quer uber seine Kursrichtung. Wurde er uber Stag gehen, um die Sandbanke zu meiden, bedeutete dies Zeitverlust, und da der Feind schon so nahe kam, war es zu gefahrlich.

Tyrell rieb sein Kinn.»Wir konnten abwarten, was der Franzose zu tun gedenkt. Aber fur uns ware es dann zu spat. «Hilflos zuckte er die Achseln.»Es tut mir leid, Sir. Ich bin auch keine gro?e Hilfe fur Sie.»

Bolitho starrte an ihm vorbei zum Land hinuber. Die Kuste fiel, sich nach Nordost wendend, zuruck. Die Entfernung, etwa zehn oder funfzehn Meilen, war im hellen Sonnenglanz und tieftreibenden Seedunst schwer abzuschatzen.

«Sie haben schon sehr viel geholfen.»

Er kehrte zum Kompa? zuruck und bemerkte, da? Buckle ihn grimmig anblickte. Das Gelachter, die plotzliche Entspannung, als sie von Land freikamen, waren vorbei. Aus dem Gerucht von einem irgendwo liegenden Schiff war eine wirkliche, todliche Bedrohung durch die Reihe feindlicher Geschutzpforten geworden.

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