Klar Schiff zum Gefecht: Richard Bolitho - Kapitan des Konigs - Kent Alexander 3 стр.


«Mein Name ist Heyward, Sir. «Er wand sich unter Bolithos kuhlem Blick.»Ich — ich wurde geschickt, um Sie an Bord zu bringen.»

Bolitho nickte.»Danke, Mr. Heyward. Unterwegs konnen Sie mir uber das Schiff berichten.»

Er wartete, bis Stockdale und der Fahnrich seine Seekiste und seine Taschen im Boot verstaut hatten, dann sprang er auf die Achterbank hinunter.

«Vorne absto?en! Riemen bei!»

Heyward schien sich der Nahe seines neuen Kapitans sehr bewu?t zu sein.»Ruder an!»

Wie ausgebleichte Knochen hoben und senkten sich die Riemen mit regelma?iger Genauigkeit. Bolitho blickte rasch uber die beiden Reihen der Ruderer hin. Sie waren sauber in Paradehemden und wei?e Hosen gekleidet und sahen kraftig und gesund aus. Manche Leute behaupteten, man konne ein Schiff immer nach seinen Booten beurteilen. Bolitho war anderer Meinung. Es gab Kapitane, die ihre Boote wie Schaustucke pflegten, wahrend an Bord ihrer Schiffe die Leute kaum besser als Tiere lebten.

Die Gesichter der Ruderer — die gewohnlichen, bekannten Seemannsgesichter — blieben verschlossen und ausdruckslos, um Bolithos prufendem Blick nicht aufzufallen. Sicherlich war jeder neugierig auf den neuen Kapitan. Fur den Seemann war sein Kapitan kaum viel weniger als Gott. Er fuhrte sie und konnte seine Geschicklichkeit im Kampf zu ihren Gunsten anwenden. Genausogut aber konnte er ihr Leben in eine tagliche Holle verwandeln, und es gab niemand, der sich ihre Proteste und Beschwerden anhorte.

«Seit drei Tagen liegen wir hier vor Anker, Sir«, sagte der Fahnrich unsicher.

«Und vorher?»

«Patrouillendienst vor Guadeloupe. Wir sichteten eine franzosische Brigg, aber sie ist uns entkommen, Sir.«»Wie lange dienen Sie schon auf der Sparrow?«»Zwei Jahre, Sir, seitdem sie auf der Themse bei Greenwich in Dienst gestellt wurde.»

Stockdale straffte seinen Oberkorper.»Da liegt sie, Sir, genau backbord voraus.»

Bolitho sa? aufrecht im Heck. Er wu?te, da? ihn jedermann anstarren wurde, sobald er seine Augen vom Kutter abwandte. Kaum konnte er seine Erregung verbergen, als er zu der Korvette hinuberspahte, die jetzt hinter einem schweren Transportschiff in Sicht kam. Sie lag fast bewegungslos uber ihrem Spiegelbild in der See. Ihre Flagge tupfte einen roten Farbfleck auf die dunstverhangenen Hugel des Hinterlandes.

Bolitho hatte wahrend seiner Dienstzeit viele Korvetten gesehen. Gleich den Fregatten waren sie uberall und immer im Einsatz. Als Madchen fur alles, als die Augen der Flotte, waren sie in allen Marinestutzpunkten ublich. Aber Bolitho bemerkte im ersten Augenblick, da? diese Korvette sich von allen anderen unterschied. Von den sanft kreisenden Masttopps bis zur Linie der geoffneten Geschutzpforten war sie eine vollkommene Schonheit, eine hochgezuchtete Miniaturfregatte, ein Schiff, das sich nach der freien See zu sehnen schien.

«Steuern Sie rund ums Schiff«, horte sich Bolitho sagen.

Als die Pinne herumschwang, war sich Bolitho der Stille bewu?t, die nur durch das Spulen des Heckwassers und das rhythmische Knarren der Riemen gebrochen wurde. Er fuhlte sich ganz allein, als ob er diesen Augenblick mit niemand teilte. Wie ein schrag geneigter schwarzer Finger glitt der lange Kluverbaum der Korvette uber seinen Kopf hin, und ein paar Sekunden lang starrte er zur Gallionsfigur unter dem Bugspriet hinauf. Ein mannsgro?er Sperling mit zornig aufgerissenem Schnabel und kampfbereit ausgebreiteten Schwingen hielt in seinen Klauen ein vergoldetes Buschel von Eichenblattern und Eicheln. Bolitho vermochte seine Augen nicht von der Figur loszurei?en, bis das Boot den Bug umrundet hatte und unter der Steuerbord- Ankerkluse vorbeiglitt. Nie hatte er geglaubt, da? e in Sperling so kriegerisch dargestellt werden konnte.

Er war uberrascht, als sein Blick auf die Geschutzmundung in der ersten Stuckpforte fiel.

«Wir fuhren einen Zweiunddrei?igpfunder an jeder Seite des Bugs, Sir«, sagte Heyward respektvoll.»Dann haben wir auf dem Geschutzdeck noch sechzehn Zwolfpfunder. «Er zog sich etwas zuruck, als Bolitho sich nach ihm umwandte.»Verzeihung, Sir, ich wollte mich nicht aufdrangen.»

Bolitho lachelte und beruhrte seinen Arm.»Ich bin nur etwas uberrascht. Fur ein so kleines Schiff scheint die Sparrow recht schwere Artillerie an Bord zu haben. «Er schuttelte seinen Kopf.»Diese beiden Buggeschutze mussen schon so manchem Feind einen Schock versetzt haben. Auf Korvetten sind sonst doch eher Neunpfunder ublich.»

Der Fahnrich nickte, doch blieben seine Augen auf den Schiffsrumpf gerichtet. Mit gespannt zusammengekniffenen Lippen pa?te er den rechten Augenblick zur Wende ab.

«Ruder Steuerbord!»

Der Kutter schwang in einem engen Bogen herum und glitt auf das Fallreep zu. Viele Kopfe waren uber dem Schanzkleid aufgereiht, und Bolitho sah eine blauwei?e Offiziersuniform neben der Einstiegspforte und eine Gruppe von Seeleuten beim Hauptmast.

«Riemen hoch!»

Das Boot trieb gegen das Fallreep, wo der Bugmann mit genau abgemessener Bewegung seinen Bootshaken ansetzte.

Bolitho erhob sich im Heck, er wu?te, da? alle Augen auf ihn gerichtet waren, da? Stockdales erhobene Hand bereit war, ihn zu stutzen, falls er das Gleichgewicht verlieren sollte. Er dachte an den neuen Degen an seiner Hufte, aber er wollte nicht nach unten schauen, um sich zu vergewissern, da? er ihm beim Hinaufklettern uber die lose schlackernde Jakobsleiter nicht zwischen die Beine geriet.

Mit einem raschen Atemzug griff er zu und zog sich aus dem Kutter hoch. Er war fast auf alles vorbereitet gewesen, doch als er mit Kopf und Schultern in der Schanzkleidpforte auftauchte, brachte ihn das durchdringende Schrillen der Bootsmannspfeifen beinahe aus der Fassung. Mehr als alles andere schien ihm dieser Salut des Schiffes an seinen Kapitan zeigen zu wollen, welch gro?en Schritt er mit seiner Beforderung vom Leutnant zum Kommandanten getan hatte.

Es fiel ihm sehr schwer, in diesen kurzen, gedrangten Augenblicken alles aufzufassen und zu begreifen. Die gezogenen Sabel, die Bootsmannsmaaten mit den Silberpfeifen an den Lippen, die halbnackten Seeleute auf den Planken und hoch oben in den Wanten. Er spurte, wie sich das Deck unter seinen Fu?en leise hob und senkte. Die Veranderung, die dieses Schiff fur ihn brachte, uberwaltigte ihn aufs neue. Nach der Schwerfalligkeit der Trojan mit ihrem gewaltigen Gewicht an Geschutzen und Spieren schien diese Korvette lebendig zu sein.

Als Bolitho seinen Hut abnahm, trat ein Offizier auf ihn zu.

«Willkommen an Bord, Sir! Mein Name ist Graves, Zweiter Leutnant.»

Bolitho blickte ihn forschend an. Der Leutnant war jung und schlank, aber in seinen dusteren Gesichtszugen herrschte die Vorsicht eines viel alteren Mannes.

Mit einer halben Wendung wies er uber das Deck hin.»Wir alle hoffen, da? Sie sich hier wohl fuhlen.»

«Und der Erste Leutnant?«fragte Bolitho.

Graves blickte weg.»Auf dem Flaggschiff, Sir. Er hatte eine Verabredung. «Rasch wandte er sich wieder Bolitho zu.»Ich bin uberzeugt, es soll keine Respektlosigkeit sein.»

Bolitho nickte. Graves' Erklarung war zu schnell, zu glatt. War es die Au?erung eines Mannes, der die Aufmerksamkeit des Kapitans auf das Verhalten eines abwesenden Offiziers lenken wollte, indem er ihn entschuldigte?

Graves sprach schnell weiter:»Dies ist Mr. Buckle, der Steuermann, Sir, und Mr. Dalkeith, unser Schiffsarzt. «Seine Stimme folgte Bolitho, wahrend er die Reihe der dienstalteren Deckoffiziere abschritt.

Bolitho pragte sich jedes Gesicht ein, hielt sich aber von naherem Kontakt zuruck. Der wurde ohnehin bald genug notwendig werden, aber nun war der Eindruck, den er selbst auf die Leute machte, viel wichtiger. Er stand an der Achterdecksreling und starrte auf das Geschutzdeck hinunter. Die Sparrow ma? uber dieses Deck hundertundzehn Fu? in der Lange, war aber mit drei?ig Fu? fast so breit wie eine Fregatte. Kein Wunder, da? sie fur ihre Gro?e eine so schwere Bewaffnung tragen konnte.

«Lassen Sie die Leute achtern antreten, Mr. Graves.»

Als der Befehl gegeben war und die Manner sich auf Deck versammelten, zog Bolitho sein Offizierspatent aus der Tasche und breitete es auf der Reling aus. Das Holz fuhlte sich unter seinen Handen hei? an.

Wieder warf er einen Blick auf die Gesichter unter ihm. Wie brachten all die Leute es nur fertig, auf so engem Raum zusammen zu leben? An Bord der Sparrow waren hundertundfunfzehn Mann zusammengepfercht, aber nun, da sie sich alle unter dem Achterdeck drangten, schienen es noch einmal so viele zu sein. Graves legte die Hand an seinen Hut.»Alles anwesend, Sir.«»Danke«, antwortete Bolitho mit gleicher Formlichkeit. Dann begann er mit fester Stimme zu lesen.

Das Schreiben war an Richard Bolitho, hochwohlgeboren, adressiert und befahl ihm, sofort an Bord zu gehen, um Verantwortung und Befehlsgewalt als Kapitan auf Seiner Britannischen Majestat Korvette Sparrow zu ubernehmen; Wahrend seine Stimme uber das Deck hallte, horte er einen der Manner ein- oder zweimal husten und da und dort einen Fu? scharren. Auf einer in der Nahe liegenden Korvette bemerkte er einen Offizier, der sein Fernglas auf ihn gerichtet hielt.

Bolitho faltete das Patent zusammen und steckte es in die Tasche.»Ich mochte jetzt in meine Kajute gehen, Mr. Graves.»

Er setzte seinen Hut auf und ging langsam zu einer mit Segeltuch bezogenen Luke vor dem Besanmast. Er bemerkte, da? das Ruderrad ungeschutzt lag. Ein schlechter Platz bei Sturm oder Kugelhagel, dachte er.

Hinter seinem Rucken erhob sich Stimmengemurmel, als die Leute entlassen wurden, und in der dumpfen Luft hing der fettige Geruch aus der Kombuse. Er war froh, da? er sich vor der Eitelkeit, eine Rede zu halten, gehutet hatte. Trotzdem, dies war ein so kostbarer Tag, da? er ihn in irgendeiner Weise gern mit der ganzen Besatzung geteilt hatte.

In seiner Erregung hatte er die Zeit ganz vergessen. Nun, da er die Leiter zum Geschutzdeck hinunterstieg und hinter Graves' gebuckter Gestalt nach achtern ging, freute er sich noch mehr, da? er sich auf das formliche Herunterlesen seiner Ernennungsurkunde beschrankt hatte. Naturlich ware es moglich gewesen, die Manner in der Sonne stehen zu lassen, um ihnen eine schwulstige Rede zu halten. Aber er hatte es als Unrecht angesehen, seine Leute damit von ihrer wohlverdienten Mahlzeit abzuhalten.

Er schnappte nach Luft, als sein Kopf gegen einen Decksbalken krachte.

Graves wirbelte herum:»Verzeihung, Sir!«Er schien zu furchten, Bolitho wurde ihm die fehlende Stehhohe ubelnehmen.

«In Zukunft werde ich mich vorsehen!«Er trat in die Heckkajute. Einen Augenblick lang stand er bewegungslos. Voll Entzucken betrachtete er die zierlich schrag geneigten Heckfenster, die von einer Seite zur anderen reichten und die Bucht mit der Landzunge wie ein schimmerndes Panorama vor seinen Augen ausbreiteten. Die Kajute war geschmackvoll in blassem Grun gemalt, die Tafelung mit Blattgold hervorgehoben. Den Fu?boden bedeckte schwarzwei? kariertes Segeltuch, und zu beiden Seiten standen solide gearbeitete Mobel. Vorsichtig hob er seinen Kopf und bemerkte, da? er zwischen den Decksbalken gerade noch aufrecht stehen konnte.

Graves sah ihn bekummert an.»Ich furchte, da? Sie nach einem Linienschiff dies alles hier ein bi?chen beengt finden. «Bolitho lachelte.

«Wenn Sie gegessen haben, lassen Sie mir die Logbucher bringen, Mr. Graves. Au?erdem mochte ich irgendwann heute ohne Formlichkeiten mit den Offizieren sprechen. «Er bemerkte die Wachsamkeit in den Augen des Leutnants und fuhr nach einer kurzen Pause fort:»Den Ersten Leutnant mit eingeschlossen.»

Graves buckte sich unter der Tur hindurch, und Bolitho kehrte sich wieder seiner Kajute zu.

«Beengt nach einem Linienschiff«, hatte Graves gesagt. Er wirbelte seinen Hut quer durch die Kabine auf die Sitzbank unter den Fenstern, schnallte den Degen ab und lie? sich in einen grunsamtenen Sessel fallen. Er brach in schallendes Gelachter aus.

Beengt! Er sprang auf und duckte sich beim Gehen unter die Decksbalken. Nach der Offiziersmesse der Trojan war dies hier ein Palast!

Bolitho setzte sich neben seinen Hut und schaute sich in der hubschen, frohlich wirkenden Kajute um. Und dies alles gehorte nun ihm!

II Freiheit

Es war spater Nachmittag, als Bolitho endlich uberzeugt war, alles Greifbare uber das Schiff gelesen zu haben. Heuer- und Bestrafungslisten, Logbucher, Abrechnungen uber Waren und Proviantruckzahlungen — die Liste schien endlos. Aber nicht einen Augenblick hatte er sich gelangweilt. Der neue Rock hing uber einer Stuhllehne, seine Halsbinde hatte er gelockert und das Hemd aufgeknopft. Alle Einzelheiten in den Buchern hatten ihn gefesselt.

Oberflachlich betrachtet hatte sein Vorganger, Kapitan Ransome, ein tuchtiges und vorbildlich gefuhrtes Schiff befehligt. Im Strafregister waren all die ublichen Anklagen und Bestrafungen fur kleine Vergehen aufgezeichnet. Es gab einige Falle von Trunkenheit und nur wenige von unbotma?igem Verhalten und Gehorsamsverwe igerung. Als schlimmstes Verbrechen war die Handgreiflichkeit eines Seemanns angefuhrt, der wahrend des Geschutzdrills einen Bootsmann niedergeschlagen hatte.

Ransome hatte zu Beginn seines Kommandos ganz besonderes Gluck gehabt. Da das Schiff auf der Themse in Dienst gestellt wurde, hatte er sich von den angeworbenen Seeleuten die besten aussuchen konnen. Er hatte beim Zusammenstellen seiner Besatzung viel weniger Schwierigkeiten gehabt als die meisten anderen Kapitane. Manner von einlaufenden Kauffahrern, von Schiffen, die zur Uberholung auf Dock gelegt wurden, kamen zu ihm an Bord.

Im Gegensatz zu der offensichtlich guten Stimmung auf dem Schiff stand eine ganze Reihe ungunstiger Berichte in den Logbuchern. Die Sparrow war in zwei Jahren, seitdem sie England verlassen hatte, nur einmal in ein Gefecht verwickelt worden, und auch dies nur als zweitrangige Verstarkung einer Fregatte, die einen Blockadebrecher angegriffen hatte. Kein Wunder, da? Fahnrich Heyward auf die Bemerkungen Bolithos uber die Buggeschutze hin etwas peinlich beruhrt war.

Vermutlich hatte er die Worte seines neuen Kapitans fur Kritik an der fehlenden Kampferprobung gehalten.

Dann gab es da noch eine Liste von Leuten, die zur Beforderung auf andere Schiffe versetzt worden waren. Die freigewordenen Dienststellen waren durch Manner aufgefullt worden, die Ransome in seinem personlichen Logbuch als freiwillige, einheimische Siedler bezeichnete.

Bolitho hatte sich lange bei den taglichen Berichten des verstorbenen Kapitans aufgehalten. Seine Au?erungen waren sehr knapp, und man konnte aus ihnen unmoglich irgendwelche Schlusse uber diesen Mann ziehen. Immer, wenn Bolitho von Zeit zu Zeit die Logbucher beiseite schob und sich in der Kajute umschaute, beschaftigten sich seine Gedanken mit Ransome. Offensichtlich war er ein fahiger Offizier gewesen, ein Mann von vornehmer Herkunft und dementsprechend guten Beziehungen. Doch schien die Kajute in Widerspruch zu diesem geistigen Portrat zu stehen. Sie war allzu elegant und bequem und pa?te darum nicht in die Vorstellungen, die Bolitho von einem Kriegsschiff hatte.

Er seufzte und lehnte sich im Sessel zuruck, als Fitch, sein Kajutsdiener hereintappte, um die Reste der Mahlzeit abzutragen. Die schrag hereinflutenden Sonnenstrahlen fielen auf seinen schmachtigen Korper.

Fitch war ein elender Kerl, der in seiner glucklosen Vergangenheit bereits des Diebstahls uberfuhrt worden war. Aber wahrend er den Urteilsspruch des Schwurgerichts erwartete, hatte die rechtzeitige Ankunft eines Kriegsschiffes ihn vor Deportation oder gar noch Schlimmerem gerettet. Er diente ohne Freude in der Flotte und betrachtete sein Leben auf See lediglich als Strafabbu?e. Doch schien er wenigstens ein brauchbarer Diener zu sein, und vielleicht fuhlte er sich bei dieser Arbeit einigerma?en wohl. Seine Stellung ersparte ihm die Anstrengungen und Gefahren an Deck, und vorausgesetzt, da? sein jeweiliger Herr kein Unmensch war, hatte er wenig zu befurchten. Bolitho beobachtete ihn, wie er das Geschirr auf ein Tablett lud. Das Mahl war ausgezeichnet gewesen. Es hatte kalte Zunge mit frisch vom Land eingekauftem Gemuse gegeben, und der Bordeaux — die letzte Flasche aus Ransomes Vorrat, wie Fitch betrubt erklarte — war ein seltener Genu? gewesen.

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