Ich sehe sie den Weg vom Pavillon für Frauen herankommen. Ein gelbes Kleid schwingt wie eine Glocke aus Shantungseide um ihre Beine, und in der Hand hält sie einen flachen, breiten Strohhut.
Ich stehe auf und gehe ihr entgegen. Ihr Gesicht ist schmal, und man sieht darin eigentlich nur die Augen und den Mund. Die Augen sind grau und grün und sehr durchsichtig, und der Mund ist rot wie der einer Lungenkranken oder als hätte sie ihn stark geschminkt. Die Augen können aber auch plötzlich flach, schieferfarben und klein werden und der Mund schmal und verbittert wie der einer alten Jungfer, die nie geheiratet worden ist. Wenn sie so ist, ist sie Jennie, eine mißtrauische, unangenehme Person, der man nichts recht machen kann – wenn sie anders ist, ist sie Isabelle. Beides sind Illusionen, denn in Wirklichkeit heißt sie Geneviève Terhoven und leidet an einer Krankheit, die den häßlichen und etwas gespenstischen Namen Schizophrenie führt – Teilung des Bewußtseins, Spaltung der Persönlichkeit, und das ist auch der Grund, warum sie sich für Isabelle oder Jennie hält – jemand andern, als sie wirklich ist. Sie ist eine der jüngsten Kranken der Anstalt. Ihre Mutter soll im Elsaß leben und ziemlich reich sein, sich aber wenig um sie kümmern – ich habe sie jedenfalls hier noch nicht gesehen, seit ich Geneviève kenne, und das ist schon sechs Wochen her.
Sie ist heute Isabelle, das sehe ich sofort. Sie lebt dann in einer Traumwelt, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat, und ist leicht und schwerelos, und ich würde mich nicht wundern, wenn die Zitronenfalter, die überall herumspielen, sich ihr auf die Schultern setzten.
»Da bist du!«sagt sie strahlend.»Wo warst du all die Zeit?«
Wenn sie Isabelle ist, sagt sie du zu mir. Das ist keine besondere Auszeichnung; sie sagt dann du zu aller Welt.
»Wo warst du?«fragt sie noch einmal.
Ich mache eine Bewegung in die Richtung des Tores.
»Irgendwo – da draußen -«
Sie sieht mich einen Augenblick forschend an.»Draußen? Warum? Suchst du da etwas?«
»Ich glaube schon – wenn ich nur wüßte, was!«
Sie lacht.»Gib es auf, Rolf. Man findet nie etwas.«
Ich zucke zusammen unter dem Namen Rolf. Leider nennt sie mich öfter so, denn ebenso wie sich selbst hält sie auch mich für jemand andern, und auch nicht immer für denselben. Sie wechselt zwischen Rolf und Rudolf, und einmal kam auch ein gewisser Raoul auf. Rolf ist ein langweiliger Patron, den ich nicht ausstehen kann; Raoul scheint eine Art Verführer zu sein – am liebsten aber ist es mir, wenn sie mich Rudolf nennt, dann ist sie schwärmerisch und verliebt. Meinen wirklichen Namen, Ludwig Bodmer, ignoriert sie. Ich habe ihn ihr oft gesagt; aber sie nimmt ihn einfach nicht zur Kenntnis.
In den ersten Wochen war das alles ziemlich verwirrend für mich; aber jetzt bin ich daran gewöhnt. Damals hatte ich auch noch die landläufige Auffassung von Geisteskrankheiten und stellte mir darunter dauernde Tobsuchtsanfälle, Mordversuche und lallende Idioten vor – um so überraschender hob sich Geneviève davon ab. Ich konnte anfangs kaum glauben, daß sie überhaupt krank war, so spielerisch erschien mir die Verwechslung von Namen und Identität, und auch jetzt passiert mir das manchmal noch; dann aber begriff ich, daß hinter dieser fragilen Konstruktion trotzdem lautlos das Chaos wehte. Es war noch nicht da, aber es war nahe, und das gab Isabelle, zusammen damit, daß sie erst zwanzig Jahre alt und durch ihre Krankheit oft von einer fast tragischen Schönheit war, eine seltsame Anziehungskraft.
»Komm, Rolf«, sagt sie und nimmt meinen Arm.
Ich versuche noch einmal, dem verhaßten Namen zu entfliehen.»Ich bin nicht Rolf«, erkläre ich,»ich bin Rudolf.«
»Du bist nicht Rudolf.«
»Doch, ich bin Rudolf. Rudolf, das Einhorn.«
Sie hat mich einmal so genannt. Doch ich habe kein Glück. Sie lächelt, so wie man über ein störrisches Kind lächelt.»Du bist nicht Rudolf, und du bist nicht Rolf. Aber du bist auch nicht, was du denkst. Und nun komm, Rolf.«
Ich sehe sie an. Einen Moment habe ich wieder das Gefühl, als wäre sie nicht krank und verstelle sich nur.
»Sei nicht langweilig. Warum willst du immer derselbe sein?«
»Ja, warum?«erwidere ich überrascht.»Du hast recht! Warum will man das? Was ist schon an einem so dringend aufzubewahren? Und wozu nimmt man sich so wichtig?«
Sie nickt.»Du und der Doktor! Der Wind weht zum Schluß doch über alles. Warum wollt ihr es nicht zugeben?«
»Der Doktor auch?«frage ich.
»Ja, der, der sich so nennt. Was der alles von mir will! Dabei weiß er nichts. Nicht einmal, wie Gras aussieht, nachts, wenn man nicht hinsieht.«
»Wie kann das schon aussehen? Grau wahrscheinlich oder schwarz. Und silbern, wenn der Mond scheint.«
Isabelle lacht.»Das dachte ich mir! Du weißt es auch nicht. Genau wie der Doktor!«
»Wie sieht es denn aus?«
Sie bleibt stehen. Ein Windstoß treibt vorüber mit Bienen und dem Geruch von Blüten. Der gelbe Rock weht wie ein Segel.»Es ist gar nicht da«, sagt sie.
Wir gehen weiter. Eine alte Frau in Anstaltskleidern kommt in der Allee an uns vorüber. Ihr Gesicht ist rot und glänzt von Tränen. Zwei ratlose Angehörige gehen neben ihr her.»Was ist denn da, wenn das Gras nicht da ist?«frage ich.
»Nichts. Nur wenn man hinsieht, ist es da. Manchmal, wenn man sich sehr schnell umdreht, kann man es noch erwischen.«
»Was? Daß es nicht da ist?«
»Nein – aber wie es zurücksaust an seinen Platz – das Gras und alles, was hinter dir ist. Wie Dienstboten, die zum Tanz gegangen sind. Du mußt nur sehr rasch sein beim Umdrehen, dann erwischt du sie noch – sonst sind sie schon da und tun unschuldig, als wären sie nie fortgewesen.«
»Wer, Isabelle?«frage ich sehr behutsam.
»Die Dinge. Alles hinter dir. Es wartet doch nur darauf, daß du dich umdrehst, damit es verschwinden kann!«
Ich überlege mir das einen Augenblick. Das wäre ja, als hätte man dauernd einen Abgrund hinter sich, denke ich.
»Bin ich auch nicht mehr da, wenn du dich umdrehst?«frage ich.
»Du auch nicht. Nichts.«
»Ach so«, sage ich etwas bitter.»Für mich bin ich aber immerfort da. Auch wenn ich mich noch so rasch umdrehe.«
»Du drehst dich nach der falschen Seite um.«
»Gibt es da auch Seiten?«
»Für dich schon, Rolf.«
Ich zucke aufs neue zusammen unter dem verhaßten Namen.»Und für dich? Was ist mit dir?«
Sie sieht mich an und lächelt abwesend, als kenne sie mich nicht.»Ich? Ich bin doch gar nicht da!«
»So? Für mich bist du genug da.«
Ihr Ausdruck verändert sich. Sie erkennt mich wieder.
»Ist das wahr? Warum sagst du mir das nicht öfter?«
»Ich sage es dir doch immerfort.«
»Nicht genug.«Sie lehnt sich an mich. Ich fühle ihren Atem und ihre Brüste unter der dünnen Seide.»Nie genug«, sagt sie mit einem Seufzer.»Warum weiß das niemand? Ach, ihr Statuen!«
Statuen, denke ich. Was bleibt mir denn anders übrig? Ich sehe sie an, sie ist schön und aufregend, ich spüre sie, und jedesmal, wenn ich mit ihr zusammen bin, ist es, als telefonierten tausend Stimmen durch meine Adern, aber dann plötzlich bricht es ab, als hätten alle eine falsche Verbindung, ich finde mich nicht mehr zurecht, und es entsteht nichts als Verwirrung. Man kann eine Irre nicht begehren. Vielleicht kann man es; ich kann es nicht. Es ist, als wollte man eine automatische Puppe begehren. Oder jemand, der hypnotisiert ist. Das aber ändert nichts daran, daß man ihre Nähe nicht doch spürt.
Die grünen Schatten der Allee öffnen sich, und vor uns liegen die Beete der Tulpen und Narzissen in der vollen Sonne.»Du mußt deinen Hut aufsetzen, Isabelle«, sage ich.»Der Doktor will es so.«
Sie wirft den Hut in die Blüten.»Der Doktor! Was der alles will! Er will mich heiraten, aber sein Herz ist verhungert. Er ist eine Eule, die schwitzt.«
Ich glaube nicht, daß Eulen schwitzen können. Aber das Bild überzeugt trotzdem. Isabelle tritt wie eine Tänzerin zwischen die Tulpen und kauert sich nieder.»Hörst du die hier?«
»Natürlich«, sage ich erleichtert.»Jeder kann sie hören. Es sind Glocken. In Fis-Dur.«
»Was ist Fis-Dur?«
»Eine Tonart. Die süßeste von allen.«
Sie wirft ihren weiten Rock über die Blüten.»Läuten sie jetzt in mir?«
Ich nicke und sehe auf ihren schmalen Nacken. Alles läutet in dir, denke ich. Sie bricht eine Tulpe ab und betrachtet die offene Blüte und den fleischigen Stengel, aus dem der Saft quillt.
»Das hier ist nicht süß.«
»Gut – dann sind es Glocken in C-Dur.«
»Muß es Dur sein?«
»Es kann auch Moll sein.«
»Kann es nicht beides zugleich sein?«
»In der Musik nicht«, sage ich, in die Enge getrieben.»Es gibt da Prinzipien. Es kann nur eins oder das andere sein. Oder eins nach dem anderen.«
»Eins nach dem andern!«Isabelle sieht mich mit leichter Verachtung an.»Immer kommst du mit diesen Ausreden, Rolf. Warum?«
»Ich weiß es auch nicht. Ich wollte, es wäre anders.«
Sie richtet sich plötzlich auf und schleudert die Tulpe, die sie abgebrochen hat, von sich. Mit einem Sprung ist sie aus dem Beet heraus und schüttelt heftig ihr Kleid aus. Dann zieht sie es hoch und betrachtet ihre Beine. Ihr Gesicht ist von Ekel verzerrt.
»Was ist passiert?«frage ich erschreckt.
Sie zeigt auf das Beet.»Schlangen -«
Ich blicke auf die Blumen.»Da sind keine Schlangen, Isabelle.«
»Doch! Die da!«Sie deutet auf die Tulpen.»Siehst du nicht, was sie wollen? Ich habe es gespürt.«
»Sie wollen nichts. Es sind Blumen«, sage ich verständnislos.
»Sie haben mich angerührt!«Sie zittert vor Ekel und starrt immer noch auf die Tulpen.
Ich nehme sie bei den Armen und drehe sie so, daß sie das Beet nicht mehr sieht.»Jetzt hast du dich umgedreht«, sage ich.»Jetzt sind sie nicht mehr da.«
Sie atmet heftig.»Laß es nicht zu! Zertritt sie, Rudolf.«
»Sie sind nicht mehr da. Du hast dich umgedreht, und nun sind sie fort. Wie das Gras nachts und die Dinge.«
Sie lehnte sich an mich. Ich bin plötzlich nicht mehr Rolf für sie. Sie legt ihr Gesicht an meine Schulter. Sie braucht mir nichts zu erklären. Ich bin Rudolf und muß es wissen.»Bist du sicher?«fragt sie, und ich fühle ihr Herz neben meiner Hand schlagen.
»Ganz sicher. Sie sind weg. Wie Dienstboten am Sonntag.«
»Laß es nicht zu, Rudolf -«
»Ich lasse es nicht zu«, sage ich und weiß nicht recht, was sie meint. Doch das ist auch nicht notwendig. Sie beruhigt sich bereits.
Wir gehen langsam zurück. Sie wird fast ohne Übergang müde. Eine Schwester marschiert auf flachen Absätzen heran.»Sie müssen essen kommen, Mademoiselle.«
»Essen«, sagt Isabelle.»Wozu muß man immer essen, Rudolf?«
»Damit man nicht stirbt.«
»Du lügst schon wieder«, sagt sie müde, wie zu einem hoffnungslosen Kinde.
»Diesmal nicht. Diesmal ist es wahr.«
»So? Essen Steine auch?«
»Leben Steine denn?«
»Aber natürlich. Am stärksten von allem. So stark, daß sie ewig sind. Weißt du nicht, was ein Kristall ist?«
»Nur aus der Physikstunde. Das ist sicher falsch.«
»Reine Ekstase«, flüstert Isabelle.»Nicht, wie das da -«Sie macht eine Bewegung nach rückwärts zu den Beeten.
Die Wärterin nimmt ihren Arm.»Wo haben Sie Ihren Hut, Mademoiselle?«fragt sie nach ein paar Schritten und sieht sich um.»Warten Sie, ich hole ihn.«
Sie geht, um den Hut aus den Blumen zu fischen. Hinter ihr kommt Isabelle hastig, mit aufgelöstem Gesicht zu mir zurück.
»Verlaß mich nicht, Rudolf!«flüstert sie.
»Ich verlasse dich nicht.«
»Und geh nicht weg! Ich muß jetzt fort. Sie holen mich! Aber geh nicht weg!«
»Ich gehe nicht weg, Isabelle.«
Die Wärterin hat den Hut gerettet und marschiert nun auf ihren breiten Sohlen heran wie das Schicksal. Isabelle steht und sieht mich an. Es ist, als wäre es ein Abschied für immer. Es ist jedesmal mit ihr so, als wäre es ein Abschied für immer. Wer weiß, wie sie wiederkommt und ob sie mich dann überhaupt noch erkennt?
»Setzen Sie den Hut auf, Mademoiselle«, sagt die Wärterin.
Isabelle nimmt ihn und läßt ihn schlaff von ihrer Hand herunterhängen. Sie dreht sich um und geht zum Pavillon zurück. Sie sieht nicht zurück.
Es begann damit, daß Geneviève Anfang März plötzlich im Park auf mich zukam und anfing, mit mir zu sprechen, als kennten wir uns schon lange. Das war nichts Ungewöhnliches – in der Irrenanstalt braucht man einander nicht vorgestellt zu: erden; hier ist man jenseits von Formalitäten, man spricht miteinander, wenn man will, und braucht keine langen Einleitungen. Man spricht auch sofort über das, was einem in den Sinn kommt, und es stört nicht, wenn der andere es nicht versteht – das ist nebensächlich. Man will nicht überzeugen und nicht erklären: man ist da und man spricht, und oft sprechen zwei Leute über etwas ganz Verschiedenes miteinander und verstehen sich großartig, weil sie nicht auf das hören, was der andere sagt. Papst Gregor VII. zum Beispiel, ein kleines Männchen mit Säbelbeinen, diskutiert nicht. Er braucht niemand davon zu überzeugen, daß er Papst ist. Er ist es, und damit fertig, und er hat große Sorgen mit Heinrich dem Löwen, Canossa ist nicht fern, und darüber spricht er manchmal. Es stört ihn nicht, daß sein Gesprächspartner ein Mann ist, der glaubt, er wäre ganz aus Glas, und der jeden bittet, ihn nicht anzustoßen, weil er schon einen Sprung habe – die beiden sprechen miteinander, Gregor über den König, der im Hemd büßen soll, und der Glasmann darüber, daß er die Sonne nicht ertragen könne, weil sie sich in ihm spiegele – dann erteilt Gregor den päpstlichen Segen, der Glasmann nimmt das Tuch, das seinen durchsichtigen Kopf vor der Sonne behütet, einen Augenblick ab, und beide trennen sich mit der Höflichkeit vergangener Jahrhunderte. Ich war also nicht erstaunt, als Geneviève mich ansprach; ich war nur erstaunt darüber, wie schön sie war, denn sie war gerade Isabelle.
Sie sprach lange mit mir. Sie trug einen leichten hellen Pelzmantel, der mindestens zehn bis zwanzig Kreuzdenkmäler aus bestem schwedischem Granit wert war, und dazu ein Abendkleid und goldene Sandalen. Es war elf Uhr morgens, und in der Welt jenseits der Mauern wäre das unmöglich gewesen. Hier aber wirkte es nur aufregend; als wäre jemand mit einem Fallschirm von einem fremden Planeten herabgeweht worden.
Es war ein Tag mit Sonne, Regenschauern, Wind und plötzlicher Stille. Sie wirbelten durcheinander, eine Stunde war es März, die andere April, und dann fiel unvermittelt ein Stück Mai und Juni hinein. Dazu kam Isabelle, von irgendwoher, und es war wirklich von irgendwoher – von da, wo die Grenzen aufhören, wo das Licht der Vernunft nur noch verzerrt wie ein wehendes Nordlicht an Himmeln hängt, die keinen Tag und keine Nacht kennen – nur ihre eigenen Strahlen-Echos und die Echos der Echos und das fahle Licht des Jenseits und der zeitlosen Weite.
Sie verwirrte mich von Anfang an, und alle Vorteile waren auf ihrer Seite. Ich hatte zwar viele bürgerliche Begriffe im Kriege verloren, aber das hatte mich nur zynisch und etwas verzweifelt gemacht, aber nicht überlegen und frei. So saß ich da und starrte sie an, als wäre sie ohne Schwergewicht und schwebe, während ich ihr mühsam nachstolperte. Dazu kam, daß oft eine sonderbare Weisheit durch das schimmerte, was sie sagte; es war nur verschoben und gab dann überraschend einen Fernblick frei, der einem das Herz klopfen ließ; doch wenn man ihn halten wollte, wehten schon wieder Schleier und Nebel darüber, und sie war ganz woanders.
Sie küßte mich am ersten Tage, und sie tat es so selbstverständlich, daß es nichts zu bedeuten schien; aber das änderte nichts daran, daß ich es nicht spürte. Ich spürte es, er erregte mich, doch dann schlug es wie eine Welle gegen die Barriere eines Riffes – ich wußte, sie meinte mich gar nicht, sie meinte jemand anderen, eine Gestalt ihrer Phantasie, einen Rolf oder Rudolf, und vielleicht meinte sie auch die nicht, und es waren nur Namen, die aus dunklen, unterirdischen Strömen hochgeworfen wurden, ohne Wurzeln und ohne Zusammenhang.