Im Reiche des silbernen Löwen II - Karl May 8 стр.


Was konnte ich da machen? Ich mußte ihm seinen Willen thun, denn er war wirklich imstande, seinen Vorsatz auszuführen und mir ohne meine Erlaubnis zu folgen. Darum sagte ich:

»Da du in dieser Weise darauf bestehst, will ich nicht länger widerstreben und wünsche nur, daß du mir keine Veranlassung zu Vorwürfen giebst. Komm, wir wollen unsere Gewehre zu den Pferden schaffen!«

»Warum das?«

»Wenn man sich anzuschleichen hat, darf man sich nicht mit langen, schweren Waffen schleppen. Wärest du hier geblieben, so hätte ich dir meine Gewehre gegeben; da du aber darauf bestehst, mitzugehen, müssen wir sie verstecken.«

»Das können wir doch hier thun!«

»Nein. Wir wissen nicht, was geschieht, und müssen unsere Sachen an einer Stelle beisammen haben. Komm; wir nehmen auch die Decken mit!«

Er sah die Notwendigkeit dieser Maßregel nicht ein; ich aber gehorchte dem Gebote der Vorsicht, gegen welches ich nie zu handeln pflege, und es sollte sich leider später herausstellen, daß ich sehr wohl daran gethan hatte.

Nachdem wir also wieder hinauf zu den Pferden gestiegen waren, diese fester angepflockt und die in die Decken gewickelten Gewehre in das Geröll versteckt hatten, machten wir uns auf den Weg, den geheimnisvollen Leuten, welche an uns vorübergegangen waren, zu folgen.

Das war nicht leicht, weil seitdem gewiß eine Viertelstunde vergangen war und wir ihre Schritte also längst nicht mehr hören konnten. Glücklicherweise wurde das, was sich unsern Ohren entzogen hatte, unsern Augen bemerkbar gemacht, denn wir waren der Richtung, welche wir einzuschlagen hatten, noch gar nicht lange gefolgt, so sahen wir, indem wir um eine Biegung der Ruine schwenkten, in nicht sehr großer Entfernung einige Feuer vor uns leuchten, und zugleich drang in unsere Nasen ein Gestank, der so unbeschreiblich und dabei scharf und stechend war, daß wir, fast zurückprallend, stehen blieben.

»Allah behüte uns vor dem neunmal geschwänzten Teufel!« klagte Halef. »Oh Muhammed, o ihr heiligen Kalifen alle, o ihr Ahnen und Urahnen aller Gerechten und Frommen, die auf Erden leben, welche Qualen der Hölle und welche Leiden der Verdammnis erwarten uns, wenn wir dorthin müssen, wo diese Feuer der Vernichtung meiner Nase brennen! Müssen wir denn wirklich hin, Sihdi, wirklich?«

»Du nicht, aber ich!«

»So gehe ich auch, und wenn ich tausendmal daran ersticke! Zwar wird mich meine Nase dereinst, wenn ich Rechenschaft abzulegen habe, wegen ihres gewaltsamen Unterganges verklagen, und ich werde diesen Mord an ihr sehr schwer zu büßen haben, aber wenn du vorwärts gehst, so kann ich doch unmöglich stehen bleiben! Was mögen diese Unglückseligen dort wohl brennen?«

»Ich vermute, daß sie die Feuer mit den Umhüllungen der Leichen, also mit den Särgen und den Decken nähren, die von dem Safte der Toten ganz durchtränkt worden sind und darum nun diesen pestilenzialischen Gestank verursachen.«

»Eine größere Dummheit kann es gar nicht geben!«

»Es ist keine Dummheit, Halef. Da ihr Thun und Treiben jedenfalls das Licht des Tages zu scheuen hat, brauchen sie Beleuchtung und müssen dann später alles vernichten, was zu ihrer Entdeckung führen könnte; beide Zwecke erreichten sie dadurch, daß sie die Särge verbrennen. Wie sie diesen unerhörten Gestank aushalten können, ist mir fast unbegreiflich. Du mußt bedenken, daß sie sich in der unmittelbaren Nähe der Gestankesquellen befinden, während wir mit dem Winde kommen und jetzt also nur einen geringen Teil der Seligkeit genießen, welche dort bei ihnen auf uns wartet.«

»Ich möchte den Euphrat voller Thränen weinen, denn das Herz wird mir schwerer, als alle hiesigen Schutt- und Trümmerhaufen wiegen; aber kein Mensch kann dem, was vor ihm liegt, entgehen, und so wollen wir den ganzen Mut der Seele und alle verfügbaren Kräfte des Geistes zusammennehmen und dieser zehntausendfachen Hölle der Teufelsdüfte entgegengehen. Komm!«

Er wollte voran; ich aber schob ihn hinter mich und sagte:

»Du hast mir zu folgen und nichts, aber auch gar nichts zu thun, was ich dir nicht erlaube; merke dir das!«

»Warum bist du plötzlich so streng, Effendi?«

»Weil du zu hitzig vorwärts willst. Diese unbedachtsame Schnellfertigkeit muß ich mir verbitten! Ich bin geschickter und erfahrener als du, und wenn du dich nicht ganz genau nach mir richtest, stehe ich für nichts. Wir dürfen uns nicht sehen lassen und müssen also Deckung suchen; wir schleichen uns hier links ins Trümmer-Warr hinein und folgen ihm, bis wir die Feuer erreicht haben. jetzt komm!«

Es lagen zahlreiche und verschiedene große Mauerbrocken umher, bestehend aus Ziegelsteinen, welche von dem Erdpechkitt noch fest zusammengehalten wurden; man konnte sich recht gut hinter ihnen verstecken. Bald gehend oder springend, bald schlüpfend, schleichend oder kriechend, bewegten wir uns vorwärts, rechts von uns die dunkle, offene Wüste und links die drohenden Gigantenreste des Babelturmes, an dessen Fuß die herabgestürzten Mauernstücke bald haushoch, bald noch höher lagen. Zwischen solchen Bruchstücken brannten die Feuer; es waren drei, denen wir bald so nahe kamen, daß wir die sich dort bewegenden Gestalten deutlich erkennen konnten. Freilich nahm, je weiter wir vorwärts kamen, die Unerträglichkeit des Gestankes zu, und als wir endlich so nahe waren, daß wir jedes Wort, welches gesprochen wurde, deutlich verstehen konnten, war sie so groß. daß ich das Gefühl hatte, als ob mein Inneres sich umkehren und alle meine Eingeweide nach außen befördern wolle. Ich mußte wirklich alle, aber auch alle Kraft aufbieten, um eine gewaltsame und überlaute Eruption des Ekels, welcher in mir arbeitete, zu verhüten.

Glücklicherweise trieb der Wind den dicken Qualm, der sich bei ruhiger Luft auf uns gelagert hätte, fort; dennoch hatten die sich beim unstäten Scheine der flackernden Feuer hin und her bewegenden Gestalten das Aussehen von Teufeln, welche die Seelen Abgeschiedener aus den Särgen holten, um sie der Hölle einzuverleiben. Denn es waren wirklich Särge, welche einer nach dem andern geöffnet oder vielmehr aufgesprengt oder aufgerissen wurden; es waren lange, mumienartige Packe, welche aufgewickelt wurden, um zu den Leichen zu kommen, die darin staken. Ich zählte über dreißig Männer, welche bei dieser fürchterlichen Arbeit beschäftigt waren und sie in einer Weise ausführten, welche erkennen ließ, daß sie darin große Übung besaßen. Das Holz der Särge wurde zertreten, um als Feuerungsmaterial zu dienen; die Decken und Matten, welche als Umhüllungen der Leichen nun ihren Zweck erfüllt hatten, gingen denselben Weg.

Das Schrecklichste, was sich dem Auge bot, war der Zustand, in welchem sich die Leichen befanden. ja, wenn sie fest und hart wie Mumien gewesen wären, so hätte das, was ich sah, vielleicht nur meine geistige und nicht auch meine körperliche Konstitution empört; aber die Überreste bildeten, von den Knochen abgesehen, eine teils halb, teils ganz flüssige Masse, welche doch es ist besser, ich schweige!

Es ist nicht zu sagen, in welcher Weise diese Kerls mit den Menschenresten, welche doch für Kerbela oder Nedschef Ali bestimmt waren, umgingen. Die Skeletteile flogen nur so hin und her; sie sollten, wie ich hörte, später auch verbrannt werden; das übrige ließ man einfach laufen, wie es lief. Die Verwandten der hier in dieser Weise behandelten Toten hatten große Summen zahlen müssen, um den letzten Wunsch der Sterbenden, an einem der heiligen Orte begraben zu werden, erfüllen zu lassen, und nun ging man mit den Überresten hier in einer Weise um, welche den übernommenen Verpflichtungen geradezu Hohn sprach.

Während wir das abscheuliche Gebaren dieser dreißig Männer beobachteten, machten wir die höchst auffällige Bemerkung, daß die Särge und Pakete nicht bloß Leichen enthielten, sondern neben diesen auch noch verschieden gestaltete, größere oder kleinere Bündel, die mit großer Sorgfalt herausgenommen, abgewischt und dann an einer besonders dazu bestimmten Stelle nebeneinander gelegt wurden. Der Inhalt dieser Bündel mußte den Leuten also wertvoller sein als die ihnen anvertrauten Leichen. Worin aber bestand dieser Inhalt? Es versteht sich ganz von selbst, daß uns diese Frage lebhaft interessierte; vielleicht war sie sogar von Wichtigkeit für uns; aber da es unmöglich war, aus der Form auf das darin Befindliche zu schließen, so blieb uns nichts anderes übrig, als unsere Beobachtungen fortzusetzen und ruhig abzuwarten, was noch geschehen werde.

Die Gesichter der Leute wurden von den Feuern derart beleuchtet, daß wir sie deutlich erkennen konnten, doch befand sich keines dabei, welches wir schon einmal gesehen hatten. Dadurch wurde die von mir heimlich gehegte Erwartung, den Säfir unter ihnen zu sehen, zu Schanden.

Es dauerte trotz der von ihnen entwickelten Eile lange, ehe sie alle Särge und Pakete geöffnet hatten und alles von der Leichenbrühe durchzogene Holz und Zeug in die Flammen geworfen worden war. Zuletzt wurde ein großer Haufe trockenen Tamariskengestrüppes aufgeschichtet, in welchen man, als er in Brand gekommen war, die herumliegenden Knochenteile warf. Da an diesen noch die nicht von der Fäulnis losgelösten Fleischfetzen hingen, wurde der Gestank jetzt ein so höllischer, daß es uns geradezu unmöglich war, ihn länger zu ertragen. Wir zogen uns soweit zurück, bis wir in die Luft kamen, welche wenigstens ohne sofortiges Erbrechen eingeatmet werden konnte, obgleich sie noch keineswegs die Bezeichnung »rein« verdiente.

Was nun noch bei den Feuern geschah, konnten wir nicht sehen, weil der zwischen uns und ihnen liegende Pestqualm so dick war, daß sie uns nur als kleine, graue Nebelpunkte erschienen. Halef machte seinem bedrängten Innern durch ein so anhaltendes Husten, Räuspern und Niesen Luft, daß ich ihn zur Vorsicht mahnen mußte.

»Vorsicht?« fragte er im Tone der Empörung. »Du verlangst Unmögliches von mir, Sihdi! Es ist jedenfalls ganz gleich, ob ich vorsichtig oder unvorsichtig ersticke. Wie kann ein Mensch an Vorsicht denken, wenn seine Nase im tiefsten Abgrunde der Dschehenna[27] steckt, während sein übriger Körper noch auf der Erde weilt? Wenn ich der Teufel wäre und für meine lieben Verdammten die schrecklichste der Qualen zu ersinnen hätte, so würde ich ihnen befehlen, die Leichen persischer Schiiten ins Feuer zu werfen und die Düfte dieser von der Sunna abgefallenen Leichen einzuatmen. Ich sage dir, du bringst mich nicht eher wieder dorthin, wo wir jetzt gewesen sind, als bis dieser Gestank der Geruchsverzweiflung sich vollständig verzogen hat!«

»Habe ich dir zugemutet, mich zu begleiten? Oder hast du nicht vielmehr mich gezwungen, dich mitzunehmen?«

»Ja, ich bin selbst schuld daran, Sihdi, daß mein ganzes Dasein sich in heller Empörung befindet; nun aber wird es keiner Macht der Erde gelingen, mich noch einmal dorthin zu locken, wo das Verderben aller wohlriechenden Nerven mir entgegengähnt!«

»So wirst du also hier auf mich warten?«

»Warten? Wieso?«

»Ich gehe natürlich, sobald der dickste Qualm sich verzogen hat, wieder hin.«

»Wieder hin? jetzt? Bist du bei Sinnen, Effendi? Bedenke, was du thust! Wenn du dich infolge der entsetzlichen Gerüche so umkehrst, daß deine Innenseite nach außen und deine Haut nach innen kommt, so erwartest du bei mir vergeblich die Geschicklichkeit, mit dir die zum Weiterleben erforderliche Umwendung vorzunehmen!«

»Das glaube ich wohl; aber ich muß trotzdem wieder hin, wenn ich erfahren will, was dort geschieht.«

»Kannst du das nicht später auch erfahren?«

»Nein. Die Leute, welche ich beobachten will, werden, sobald sie dort fertig sind, keinen Augenblick unnötig weilen, sondern sich sofort entfernen; ich aber muß ihnen folgen, um zu erfahren, wohin sie sich wenden.«

»Würde es nicht besser sein, wenn wir sie laufen ließen, wohin sie wollen?«

»Nein. Ich will nicht nur ihr heutiges Ziel, sondern auch noch anderes erfahren.«

»Sihdi, nimm es mir nicht übel, wenn ich dich frage, ob dies nicht bloß eine, wenn auch sehr mutige, Neugierde von dir ist!«

»Hast du mich je einmal neugierig gesehen? Denke doch an unsern Gastfreund in Bagdad, den Bimbaschi! Du hast jedes von ihm erzählte Wort gehört und mußt also ganz so wie ich ahnen, daß wir jetzt auf dem Punkte stehen, das Geheimnis seines Feindes, des Säfir, zu entdecken. Ich glaube, es liegt die Möglichkeit vor uns, ihm einen großen Dienst zu erweisen, und ich bin der Meinung, daß wir uns diese Möglichkeit nicht durch die Scheu vor den Gerüchen dort zerstören lassen dürfen. Zu dieser Erwägung kommt, aufrichtig gestanden, noch ein weiterer Punkt «

»Noch ein Punkt!« unterbrach er mich im Tone der Resignation. »Sihdi, wenn du beginnst, Punkte zu bringen, dann ists mit jedem Widerstande aus; ich kenne dich! Ich weiß, daß dieser Punkt mich überwältigen wird, bitte dich aber trotzdem, ihn mir mitzuteilen.«

»Er betrifft den Ort, an welchem wir uns befinden. Wir stehen an einer geschichtlich hochberühmten Stätte. Die heilige Bibel der Christen sogar erzählt vom Birs Nimrud, dessen Ruinen da vor uns wie dunkle Gespenster aus einer noch dunkleren Zeit auf zum nächtlichen Himmel ragen. Sie sagt: Die Menschen sprachen: Kommt, wir wollen eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, und lasset unsern Namen berühmt machen, ehe wir in alle Länder zerstreut werden!« Und einer sagte zu dem andern: Kommt, laßt uns Ziegel machen und sie im Feuer brennen!« Und die Ziegel brauchten sie für Steine und Erdpech für Mörtel. Aber der Herr kam herab, um die Stadt und den Turm zu sehen, den die Söhne Adams bauten, und sprach: Siehe, es ist ein Volk und eine Sprache unter allen, und das haben sie begonnen, zu thun und werden von ihren Gedanken nicht ablassen, bis sie selbe im Werke vollbracht haben. Daher kommet, lasset uns niedersteigen und daselbst ihre Sprache verwirren, daß einer des andern Rede nicht verstehe!« Und also zerstreute sie der Herr von da in alle Länder, und sie hörten auf, die Stadt zu bauen. Und darum heißt man ihren Namen Babel,[28] weil daselbst die Sprache der ganzen Erde verwirrt worden ist. Und von da zerstreute sie der Herr über alle Gegenden. So erzählt die heilige Schrift, und die seitdem verflossenen Jahrtausende haben das damals verlassene Bauwerk zwar stürzen, aber nicht vollständig zerstören dürfen, weil es gegenwärtig und in ferneren Zeiten emporragen soll als eine zwar steinerne, aber desto beredtere Predigt von der allmächtigen Weisheit Gottes, vor welcher die prahlerische Vermessenheit des Menschengeschlechtes in den Staub zu sinken hat. Dieser Birs Nimrud hat gewaltige Weltreiche entstehen und vergehen sehen, und mächtige Fürsten, welche über viele Millionen herrschten, sind gewillt gewesen, ihn wieder aufzubauen, damit er ein Denkmal ihres Namens und ihrer Größe sei; aber keiner hat es vermocht, diese Absicht auszuführen. Du siehst, wir stehen an einem geschichtlich hochbedeutenden Orte, in dessen Nähe wir beide, du und ich, die trübsten und gefährlichsten Stunden unseres Lebens verbracht haben. Alles, was sich auf ihn bezieht, muß uns im höchsten Grade interessieren, sogar das menschliche Ungeziefer, welches sich durch seine Mauern bohrt, um hinter denselben die Früchte des Verbrechens aufzuhäufen. Menschen, welche den Himmel stürmen und Gott gleich sein wollten, haben an ihm gearbeitet, und nun bildet er ein Versteck der moralischen Armseligkeit und Verkommenheit, die nicht nach der Höhe, sondern nach der Tiefe strebt, weil sie das Licht des Tages und das Auge des Gesetzes zu scheuen hat. Begreifst du, daß es mich fortzieht, diesen Leuten nach? Begreifst du, daß ich wissen möchte, was sich heut hinter den Steinen ereignet, welche die Enkel Noahs zusammenfügten, um sich einen Namen zu machen?«

»Also doch Neugierde, Sihdi, nichts als Neugierde! Ich fürchtete mich vor deinem Punkte«; zwar weiß ich nicht, ob du schon alles gesagt hast, was du sagen wolltest, aber ich bin jetzt horch! Was war das? Wer hat geschossen?«

Es war allerdings ein Schuß gefallen, vor uns, in der Gegend, wo die Feuer brannten. Und gleich darauf hörten wir einen zweiten. Der stinkende Qualm war nicht mehr so dicht wie vorher; es ging nicht mehr über Menschenkraft, den Geruch zu ertragen. Ich mußte wissen, wer geschossen hatte und weshalb geschossen worden war. Darum schlich ich, ohne Halef aufzufordern, mir zu folgen, mich wieder der Stelle zu, von welcher aus wir vorhin die unsagbar widerliche Scene beobachtet hatten. Der kleine, wackere Hadschi folgte mir aber doch gleich auf dem Fuße. Zwar hatte er sich vorhin von keiner Macht der Erde dazu bewegen lassen wollen, aber mich der Gefahr allein entgegengehen zu lassen, das brachte er doch nicht über das Herz. Ich hinderte ihn nicht daran, obgleich ich es lieber gesehen hätte, wenn er zurückgeblieben wäre.

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