»Weißt du, was der höchste Sahib Christus befiehlt? Vergebet, auf daß auch euch vergeben werde!«
»Ich gehorche ihm, denn ich werde Anoui vergeben, nachdem ich ihn getötet habe.«
»Das ist nicht der rechte Gehorsam, Potomba. Ich meine, daß «
Er unterbrach mich mit einer ungestümen Handbewegung.
»Du bist Christ, seit du lebst, Sahib, ich aber bin es erst seit kurzer Zeit. Später werde ich auch sein, wie du. Wolltest du nicht meine Verfolger töten, wenn sie nicht entflohen wären, sondern mich angegriffen hätten?«
»Ich hätte sie getötet, weil du keine andere Hilfe hattest!«
»Nun wohl! Sie haben den Tod verdient, und ich habe auch hier in Papetee keine Hilfe. Oder soll ein Ehri um Gerechtigkeit bei den Ingli und Franki bitten? Geh mit deinem Freunde; ich komme auf das Schiff, wenn es den Hafen verläßt. Und wenn ich dann noch nicht zurück bin, so mag mein Bruder an das Land zurückkehren und mich rächen!«
»Willst du nicht das Grab deiner Mutter besuchen, ehe du gehst?« fragte ich, vielleicht um Zeit zu gewinnen, vielleicht auch aus Teilnahme für sein Geschick.
»Weißt du nicht, daß das Grab eines Menschen tabu[9] ist? Darf ich ihr Grab sehen, ohne ihrem Geiste sagen zu können, daß ihr Mörder zu seinem Oro, den wir Christen Teufel nennen, gegangen ist? Pareyma ist mein Weib; sie wollte sich nicht noch einmal von dem Mitonare mit mir trauen lassen, um ihren Vater nicht zu erzürnen; sie ist seinetwegen eine Heidin geblieben, obgleich sie im Herzen an den guten Bapa im Himmel glaubt. Darum hat Anoui noch Macht über sie. Er ist zu ihr gekommen, und sie hat ihm folgen müssen; ich aber werde sie mir wieder holen. Joranna[10], Sahib, Joranna!«
»Ich sage nicht Joranna, sondern ich gehe mit dir!«
»Du willst mich hindern?«
»Nein, ich will deine Gefahr teilen!«
»So hast du mich wirklich lieb, Sahib! Komm!«
Ich gab dem Kapitän die nötige Aufklärung. Der in allen Abenteuern zu Lande höchst behutsame und vorsichtige Master Frick Turnerstick riet mir ernstlich ab; mir aber war es unmöglich, Potomba zu verlassen; meine Nähe konnte ihm doch vielleicht von Nutzen sein. Der Seemann ging zur Stadt, und ich schritt mit dem Ehri am Strande hin. Sein Auge suchte unter den hier befindlichen Booten, bis er eines gefunden hatte, welches größer war, als das seinige. Es vermochte wohl vier Personen zu fassen.
Draußen am westlichen Horizonte erglänzten die weißen Segel der Hochzeitsflottille, welche seinen Todfeind nach Eimeo trug. Als sie verschwunden waren, stieg er ein, nachdem er in dem Sande ein Zeichen gemacht hatte, welches wohl dem Besitzer des Bootes gelten sollte. Ich sprang ihm nach, legte die Gewehre weg und griff nun zum Ruder. Er hißte das Segel; die Prise legte sich sofort kräftig ein, und wir flogen über das ruhige Wasser des Hafens hin, verfolgt von den Blicken derer, welche an dem Ufer standen.
Wir folgten der Flottille nicht direkt, sondern fuhren, als wir über die Korallen hinaus waren, erst an der Küste von Tahiti hin und nahmen dann geraden Kurs auf Eimeo hin. ich mußte natürlich Potomba die Leitung des Bootes überlassen. Er landete an einer einsamen Stelle, wo sich ein wildes Pisanggestrüpp bis hart an das Wasser erstreckte. Hier legten wir die Segelstange um und zogen das Boot mit allerdings nicht geringer Anstrengung unter ein Blätterversteck. Dann drang Potomba durch das Gestrüpp vorwärts, und ich folgte ihm.
Wir erreichten eine Brotfruchtpflanzung, die uns gute Deckung gewährte, und bald gelangten wir zu einer Anhöhe, von welcher aus wir das ganz nahe gelegene Tamai überblicken konnten. Wir bemerkten sogleich, daß sich der Ort in außerordentlicher Bewegung befand. Am Strande des Meeres lagen die Boote der vor uns angekommenen Flottille; vor einem durch seine Größe sich auszeichnenden Hause, bis an dessen hintere Wand sich ein Bambusfeld zog, bewegte sich eine große Menge Menschen, und nicht weit von uns, grad unter der Berglehne, an welcher wir lagen, stand ein mit Palmenblättern und Blumen geschmückter Altar, dessen Hintergrund zwei Götzenbilder, jedenfalls den Atua und den Oro bedeutend, einnahmen und an welchem vermutlich die Ceremonie vor sich gehen sollte.
»Was wirst du thun, Potomba?« fragte ich den Ehri.
»Ich werde warten, bis sie am Altare stehen, und mir dann Pareyma holen.«
»Das wird dir nicht gelingen.«
»So hole ich sie vom Boote, wenn Matemba mit ihr nach Hause fährt.«
»Wann wird dies geschehen?«
»Heut grad um Mitternacht; so gebietet es die Lehre der Götzendiener.«
»Wem gehört das große Haus da drüben?«
»Es ist das Eigentum des Priesters.«
»Welche Gemächer bewohnen die Frauen?«
»Pareyma war stets hinten nach der See zu.«
»Hat sie noch die Mutter oder Schwestern?«
»Nein. Ihre Mutter ist längst tot; sie ist das einzige Kind des Priesters.«
»Man wird sie zur Hochzeit schmücken?«
»Ja, und dann läßt man die Braut allein, damit sie mit den Göttern sprechen soll.«
»Der Priester weiß, daß du heut zurückgekehrt bist!«
»Wer sagte es dir?«
»Niemand. Siehst du nicht den Mann, welcher zwischen dem Hause und dem Bambus auf und ab geht? Er hat eine Keule in der Hand und soll dein Weib bewachen. Das ist ein Zeichen, daß sie gezwungen worden ist und nicht freiwillig nach Eimeo ging.«
»Ich wußte es! Der Ehri von Tahiti fürchtet die Leute von Eimeo nicht; er wird sein Weib öffentlich zurückverlangen!«
Ich kannte die hiesigen Verhältnisse nicht und hielt es also für das beste, ihn seinen eigenen Entschlüssen folgen zu lassen, doch nahm ich mir vor, ein wenig zu rekognoszieren. Der Prairiejäger regte sich in mir; ich legte meine Gewehre neben Potomba hin, benachrichtigte ihn von meinem Vorhaben und schlich mich an der Seite des Berges hinab bis an das Bambusfeld. Hunde oder andere Vierfüßler hatten schmale Bahnen durch dasselbe getreten. An der Erde fortkriechend, bewegte ich mich auf einem solchen Pfad vorwärts und gelangte so ganz unbemerkt in die nächste Nähe des Hauses. Da ertönte eine halblaute, liebliche Frauenstimme:
»Te uwa to te malema,
Te uwa to hinarro«[11].
Es war jene rührende Liebesklage, welche ich früher von den Frauen und Mädchen der PelewInseln hatte singen hören, und es ahnte mir, daß die Sängerin keine andere sei, als Pareyma. Sofort regte sich das Verlangen in mir, mit ihr zu sprechen. Dieses Wagnis konnte zwar unangenehm für mich ausfallen, aber ich hatte mein Messer und die Revolver bei mir, und für den braven Ehri konnte man sich schon einer kleinen Gefahr aussetzen.
Ich schob mich also vollends bis an den Rand des Feldes. Der Posten kam herbei und ging, ohne mich zu bemerken, obgleich es am hellen Tage war, an mir vorüber. Im Nu stand ich hinter ihm und schlug ihm die Faust so auf den unbedeckten Schädel, daß er besinnungslos zur Erde sank. Jetzt trat ich an die Bambuswand des Hauses, hinter welcher die Stimme erscholl. Ich mußte einige Minuten lang suchen, ehe ich eine kleine defekte Stelle bemerkte, durch welche ich in das Gemach blicken konnte.
Wenn das junge Weib, welches ich erblickte, wirklich Pareyma war, so konnte ich die Liebe begreifen, welche Potomba für sie hegte. Sie stand jetzt nach beendetem Gesange mitten in dem Raume, und ein unaufhaltsamer Thränenstrom floß ihr über die Wangen. Sie war eine schlanke, edle Gestalt, noch voll Jugendfrische, wie man trotz des Herzeleides sah, welches ihren Körper erbeben machte. Ihre schönen, dunklen Augen waren umflort, ihre scharf geschnittenen Brauen fest zusammengezogen und ihre feinen Lippen geschlossen. Nicht eine einzige Blume oder irgend ein Tand war in ihren Haaren oder an ihrer Gestalt zu bemerken; ja, sie schien sogar die Kleidung und die Stoffe verschmäht zu haben, welche man den Europäern ablauscht und abtauscht, um die äußere Erscheinung vermeintlich zu verschönern. Ein Parau von weicher, gelbbrauner Tapa, der ihr nur wenig über die Kniee herabreichte, umschloß ihre Hüften, und ein Tehei von demselben Stoffe verhüllte als Ueberwurf ihre Schultern samt dem Oberkörper. Ihr rabenschwarzes Haar hing ihr voll, lang und lockig am Nacken hernieder, mit keiner Blüte besteckt und von keiner wehenden Faser Arrowroot gehalten. Sie war ja selbst eine Blume, welche man hinweggerissen hatte von dem Orte, an welchem sie am schönsten hatte blühen dürfen.
Ich bemerkte, daß sie den Eingang durch einen Baststreifen fest verschlossen hatte, trat zwei Schritte von der Wand zurück und rief halblaut:
»Pareyma!«
Das Schluchzen verstummte; sie hatte mich gehört.
»Mata ori, erschrick nicht; Potomba ist in der Nähe!«
Ein halb unterdrückter Jubellaut ertönte von innen.
»Wer bist du?« hörte ich dann fragen.
»Ein Freund des Ehri. Willst du Matembas Weib werden?«
»Nein. Ich habe meinen Dolch und werde mich töten, wenn ich keine Rettung finde.«
»So bist du Potomba treu geblieben?«
»Ja. Der Vater kam und zwang mich, mit ihm zu gehen.« »Wer hat die Mutter des Ehri erstochen?« »Der Vater; sie wehrte sich gegen ihn.« »Liebst du ihn?« »Nein. Ich habe ihn geliebt; jetzt liebe ich ihn nicht mehr!« »Du wirst gerettet werden. Thue alles, was dein Vater von dir verlangt. Wenn es uns nicht eher gelingt, so retten wir dich auf der Heimfahrt nach Tahiti.«
Da erscholl auf der andern Seite des Hauses ein Tamtam; ich trat zu dem Bewußtlosen und legte einen Stein neben seinen Kopf. Steine von ähnlicher Größe lagen auf dem Dache, um dasselbe vor dem Wind zu schützen; es konnte einer derselben herabgerollt sein und den Wächter getroffen haben. Dann kehrte ich auf dem angegebenen Wege wieder zu Potomba zurück.
Er hatte von der Anhöhe aus jede meiner Bewegungen beobachten können und erwartete mich mit sichtlichem Verlangen. Ich erstattete ihm ausführlichen Bericht und wurde beinahe selbst hingerissen von dem Entzücken, welches derselbe in ihm hervorrief.
Jetzt mischten sich in den Klang der Trommel die Töne zahlreicher Flöten; jedenfalls sollte die Ceremonie beginnen. Pareyma wurde aus dem Hause gebracht, und hinter ihr setzte sich ein langer Zug in Bewegung.
»Siehst du Matemba an ihrer Seite, Sahib?« fragte Potomba.
»Ich sehe ihn.«
»Er war mit unter meinen Verfolgern. Ori wird ihn heute nacht verschlingen. Ich werde hier niemandem ein Leid thun, aber während du mit meinem Weibe sprachst, habe ich hier beschlossen, wie ich Pareyma wieder erhalte. Ich bin ein Christ, du hast recht, und dieser Kris soll von keinem andern Blute gerötet sein als von dem Blute meiner Mutter; dennoch sollen sie sterben, aber nicht von meiner Hand!«
Der Zug kam bei dem Altare an, welchen Anoui, der Priester, bestieg, um seine Rede zu beginnen; da verließ mich Potomba und verschwand seitwärts in den Sträuchern. Ich schob mich nun durch dieselben so weit wie möglich vor, um den unter mir liegenden Hang bequem beherrschen zu können. Vor dem Priester standen Matemba und Pareyma; die Tamtams und Pfeifen machten einen ohrenzerreißenden Lärm, welcher auf ein Zeichen des Priesters schwieg. Seine Rede bestand in Schmähungen gegen das Christentum, für welche ich ihm am liebsten eine Kugel durch den Kopf gejagt hätte; dann kamen Verwünschungen des abtrünnig gewordenen Ehri, und endlich griff er hinter sich und nahm von dem Altare einige Schädelknochen, welche er Matemba entgegen hielt.
»Lege deine Hand auf diese Schädel, welche den Köpfen deiner Voreltern angehörten, und schwöre: Eita anet oe a faarue i ta oe vatrina?«[12]
Noch hatte Matemba nicht sein »Eita!« gesprochen, als sich Potomba durch die Menge der Zuhörer drängte und vor dem Altare erschien.
»Sei gegrüßt, Anoui, du Vater meines Weibes!« rief er aus. »Sie ist, als ich nicht daheim war, zu dir gekommen, und ich folgte ihr nach, um sie mir wieder zu holen.«
Es entstand eine lautlose Stille. Der Priester streckte abwehrend beide Arme aus und rief:
»Diese Stätte ist heilig; weiche von ihr und uns, Verräter!«
Potomba blieb ruhig. Er legte die Hand auf die Schulter Pareymas und antwortete:
»Ja, diese Stätte ist heilig, weil ich, ein Christ, auf ihr erscheine. Ich werde gehen, doch gieb mir vorerst mein Weib!«
»Entweiche, sonst faßt dich der Tod!«
»Der Tod?« erwiderte Potomba lächelnd. »Hat er mich gefaßt, als du mich verfolgtest, um mir mein Leben und mein Eigentum zu rauben? Ihr Hunderte von Heiden seid nicht stark genug, mir, einem einzigen Christen, den Tod zu geben. Ihr könnt nur Frauen töten. Hier an diesem Dolche klebt das Blut meiner Mutter. Du hast sie getötet, Anoui, und ich fordere noch heut ihr Leben oder das deinige von dir!«
»So stirb du selbst!« antwortete Anoui und griff nach ihm.
Potomba wich einen Schritt zurück und rief so laut, daß man es weithin hörte:
»Ich sterben, ich, der Ehri von Papetee? Ich stehe unter dem Schutze meines Gottes; ihr aber werdet untergehen, wie ich jetzt eure Götter vernichte!«
Mit einem raschen Sprunge stand er auf dem Altare. Er erfaßte erst das eine und dann das andere der beiden aus Thon gebrannten Götzenbilder und schleuderte sie zur Erde herab, daß sie in Stücke zerbarsten. Dann schwang er den Kris hoch in die Luft und rief.
»Und noch heut werde ich mein Weib von euch holen!«
Ein einziger, fürchterlicher Schrei der Wut erscholl aus allen Kehlen. Alle stürzten zum Altare, um den Mutigen zu erfassen; er aber war hinter den ersteren herabgesprungen und klimmte so schnell wie möglich zu mir empor. Es war ein Glück, daß kein einziger der Anwesenden eine Waffe zu der friedlichen Ceremonie mitgebracht hatte, sonst wäre er verloren gewesen. Kein einziger? Stand nicht hart am Altare einer, der soeben seinen Bogen spannte, und da drüben unter der Banane ein zweiter? Sie wollten auf Potomba schießen, und es war vorauszusehen, daß sie ihn treffen würden. Das mußte ich verhüten. Ich legte schnell meinen Stutzen an, zielte und drückte zweimal nacheinander ab; die beiden Heiden stürzten zu Boden.
Jetzt hatte mich Potomba erreicht; seine Verfolger kamen schreiend teils den Hang heran, teils suchten sie in eiligem Laufe die Höhe an beiden Seiten zu umgehen.
»Ich danke dir, Sahib, daß du mir halfst; die Pfeile hätten mich getroffen. Nun schnell mit dem Boote! Kannst du gut laufen?« sagte er eilig.
Ich antwortete nicht, denn dazu war keine Zeit. Eigentlich war es mir nicht konvenient, vor diesen Menschen davonzulaufen, aber ich wußte, daß unsere Rettung nur von unseren Beinen abhing. Trotz meiner schweren Stiefel hielt ich gleichen Schritt mit dem Ehri, der eine ganz respektable Lunge und prachtvolle Sehnen haben mußte, denn unsere Feinde blieben weit hinter uns zurück; als wir das Boot erreichten, blieb uns gerade genug Zeit, es in das Wasser zu reißen, hineinzuspringen und einen genugsamen Vorsprung zu gewinnen, so daß uns kein Pfeil erreichen konnte.
Jetzt erst durchbrachen die Polynesier das Dickicht des Strandes, reckten, als sie uns in Sicherheit sahen, die Arme in die Luft und schnitten uns boshafte Grimassen.
Wir griffen zu den Doppelrudern und arbeiteten uns gegen den Passat nach Tahiti hinüber. Wir ließen uns dann, ohne dort zu landen, von der Strömung und dem Winde wieder nach Eimeo zurücktreiben und landeten in Alfareaita, einem kleinen Orte, welcher Papetee gerade gegenüber liegt.
Hier blieben wir bis zu der bald hereinbrechenden Dunkelheit. Potomba teilte mir nichts mit über das, was er vorhatte, und da diese Schweigsamkeit ihre guten Gründe haben mußte, so unterbrach ich sie mit keiner Frage.
Es war wohl gegen elf Uhr nachts, als wir wieder aufbrachen. Der Ehri hatte sich vorher eine ziemliche Menge großer und kleiner Fische gekauft und diese mit in das Boot gebracht. Was er mit ihnen bezweckte, konnte ich nicht ersehen, mußte es aber ja jedenfalls erfahren. Wir ruderten uns bis zur Mitte der Straße, welche die beiden Inseln trennt, und blieben hier.
Es wurde dunkler über dem Wasser; aber vom Himmel leuchteten Tausende von Sternen, und die Wogen lagen um das Kanoe wie flüssiger, durchsichtiger Kristall. Da griff der Ehri nach einem der Fische, band ihn an einen Streifen Bast und hing ihn in das Wasser. Schon nach kurzer Zeit erfolgte ein scharfer Ruck. Ein Haifisch hatte sich die Lockspeise geholt. Nach einiger Zeit warf Potomba einen zweiten, dann einen dritten Fisch aus und fuhr so fort, bis sich mehr als ein halbes Dutzend Haie um unser Boot tummelte.