Waldröschen X. Erkämpftes Glück. Teil 3 - Karl May 2 стр.


Arbellez wollte auch scharfsinnig sein. Er betrachtete die Spuren mit der größten Aufmerksamkeit und antwortete dann:

»Mit zwei Instrumenten sind sie hervorgebracht.« »Zwei Instrumente?« fragte Gerard lächelnd. »Ja, ein breites und ein schmales, rund geformtes. Das letztere ist tiefer eingedrungen.« »Hm! Ihr seid nicht weit vom Richtigen entfernt«, bemerkte Gerard. »Das Dach des Hauses springt vor und hält den Regen von dieser Stelle ab, kein Mensch ist hergekommen, und so ist es zu begreifen, daß diese Spuren sich erhalten haben. Freilich sind sie nicht mehr scharf und neu. Aber ich will Euch gleich anschaulich machen, wie sie entstanden sind.«

Er stellte sich aufrecht und blickte empor.

»Nehmen wir an«, fuhr er fort, »es werde da oben an einem Lasso ein Mann herabgelassen, den ich empfangen soll. Ich strecke die Arme nach ihm aus, um ihn zu erfassen. So! Wie stehen meine Füße dabei?« »Auf den Zehen.« »Gut. Meine Sohle macht also einen Eindruck in den Boden. Das ist das breite Instrument, von dem Ihr redet, Señor Arbellez. Weiter! Ich halte den Mann gefaßt, den er herabläßt, und bücke mich mit dieser Last langsam nieder, um sie auf die Erde zu legen. Paßt auf! So!«

Er tat, als ob er wirklich eine große Last in den Armen habe, und ahmte die beschriebenen Bewegungen nach. Indem er sich nun langsam bückte, fragte er:

»Seht meine Füße genau an! Welche Stellung haben sie?« »Ihr kauert auf den Absätzen«, antwortete Arbellez. »Richtig! Diese Absätze sind das scharfe, runde Instrument, von dem Ihr redet. Nun will ich zur Seite treten. Seht Euch die Spur an! Wird sie in drei oder vier Wochen nicht genau so sein wie die anderen?« »Wahrhaftig! Gewiß! Sicher!« rief es aus aller Munde. »Nun seht. Es ist einer zum Grafen gegangen, hat ihn im Schlaf überwältigt und am Lasso in den Hof hinabgelassen. Hier unten haben zwei Männer denn wir haben die Eindrücke von vier Füßen die Last in Empfang genommen. Jedenfalls sind noch mehrere dabei tätig gewesen. Der Haupttäter aber war jener Bote aus Sombrereto.«

Eine solche Erklärung hatte keiner erwartet. Sie sahen einander erstaunt an. Endlich meinte Pedro Arbellez:

»Ihr mögt recht haben, Señor Gerard, aber den Boten halte ich doch für unschuldig.« »Wieso?« lächelte der Jäger. »Er ging allein fort.« »Das beweist nichts.« »Wäre er der Täter, so hätte er sich des Nachts gleich mit den anderen entfernt.« »Mein lieber Señor Pedro, Ihr betrachtet diese Sache nicht mit dem richtigen Auge. Dieser Bote war ein Schlaukopf. Was hättet Ihr wohl getan, wenn er früh verschwunden gewesen wäre?« »Hm. Das wäre uns aufgefallen.« »Richtig! Das hat er zu vermeiden gesucht. Er ist geblieben, um seinen Helfershelfern einen genügenden Vorsprung zu sichern.« »Mein Gott, das klingt ja allerdings sehr wahrscheinlich. Aber er hat ja den Ring übergeben.« »Deshalb haltet Ihr ihn für ehrlich?« »Natürlich.« »Ei, ei, Señor«, meinte Gerard kopfschüttelnd. »Wem gab er diesen wertvollen Ring?« »Dem Grafen.« »Wo ist der Graf?« »Fort natürlich!« »Und der Ring?« »Donnerwetter! Auch mit ihm fort natürlich!« »Nun, seht Ihr noch nichts ein?«

Da begann es im Kopf des guten Haziendero zu tagen.

»Heilige Madonna, ich begreife, was Ihr meint«, rief er. »Nun?« »Der Kerl konnte dem Grafen den Ring leicht geben, weil er wußte, daß sie beide wieder in seine Hände fallen würden.« »Und das ist Euch nicht früher aufgefallen?« »Wahrhaftig nicht.« »Unbegreiflich. Selbst auch dann nicht, als Ihr die Nachricht vom Lord aus Sombrereto erhieltet?« »Selbst dann nicht. Wir glaubten nämlich, daß wir uns verhört, daß wir den Boten falsch verstanden hätten. Es gibt nämlich auch ein Sombrera und ein Ombereto.« »Daran glaube ich nicht! Übrigens hat sich der Bote einer sehr großen Unvorsichtigkeit schuldig gemacht. Liegt nicht Sombrereto nach Südwest von hier?« »Ja. Es liegt seitwärts von Santa Jaga.« »Sind nicht die Spuren von Büffelstirn und den anderen nach Santa Jaga gegangen?« »Allerdings.« »Das gibt eine sehr bemerkenswerte Übereinstimmung. Dieser Mensch hat uns, allerdings unwillkürlich und ganz gegen seine Absicht, einen Wink gegeben, nach welcher Richtung hin wir suchen müssen.« »Gott sei Dank! Endlich gibt es einen Punkt, an den man sich halten kann«, rief der Haziendero.

Resedilla betrachtete den Geliebten mit stolzen Augen. Ihr Vater aber spreizte die Beine weit auseinander und fragte:

»Nun Schwager, glaubst du nun, daß es in Fort Guadeloupe Diplomaten und Politiker gibt?« »Oh, darüber wollen wir nicht streiten«, antwortete Arbellez. »Nun ist es Hauptsache, sofort Boten auszusenden.« »Wohin?« fragte Gerard rasch. »Nach Santa Jaga, nach Sombrereto. Sie müssen die dortige Gegend absuchen.« »Gemach, lieber Señor, Eure Boten würden alles verderben. Einer genügt.« »Nur einer?« fragte Arbellez betroffen. »Ja. Mehrere würden sich untereinander nur irremachen. Sie würden auffallen. Einer aber kann suchen, ohne auffällig zu werden. Natürlich muß es ein Mann sein, der so etwas versteht. Hm! Ich weiß einen, auf den wir uns vollständig verlassen können«, meinte Gerard, indem ein lustiges Lächeln um seine Lippen zuckte. »Wer ist das?« fragte Arbellez. »Hier unser guter Señor Pirnero.«

Pirnero warf einen erstaunten Blick auf den Sprecher, faßte sich aber sofort und antwortete:

»Ja, das weiß ich selbst. Gibt es einen, der sich zur Lösung dieser Aufgabe eignet, so bin ich es.« »Ganz gewiß«, nickte Gerard.

Pirnero nahm eine stolze, siegesgewisse Miene an und fuhr fort:

»Es gehört ein tüchtiger Pfiffikus dazu, der zugleich sehr tapfer ist.« »Gewiß, lieber Schwiegervater. Darum mache ich den Vorschlag, daß du nach Santa Jaga und Sombrereto reitest, um diese Angelegenheit endlich einmal aufzuklären.«

Da trat Pirnero einen Schritt zurück, streckte alle zehn Finger abwehrend von sich und rief:

»Ich?« »Natürlich.« »Ich soll dorthin reiten?« »Ja.« »Von wo keiner von ihnen allen wiedergekommen ist?« »Leider. Doch wir alle sind überzeugt, daß du pfiffig und tapfer genug bist, um wiederzukommen.« »Das ist ja über alle Zweifel erhaben. Aber, wenn ich nun doch nicht wiederkäme?« »So würden wir dich suchen.« »Was würde das mir nützen? Wißt ihr denn nicht, daß ein Feldherr sich stets um der Seinen willen zu schonen hat?« »Das ist allerdings sehr richtig. Du betrachtest dich hier also als der Feldherr?« »Natürlich! Ich gebe meine Einwilligung zu eurem Vorschlag und schicke einige Vaqueros nach Santa Jaga.« »Pah. Das sind die Kerle nicht dazu. Wenn du nicht selbst reitest, so reite ich.« »Ihr? Du? Nein. Mein Schwiegersohn soll sich nicht abermals in eine solche Gefahr begeben.« »So halte ich alle die, die wir suchen und die wir so lieb haben, für verloren.« »Donnerwetter, wirklich?« Ja.« »Das ist ja eine ganz verfluchte Geschichte. Sie sollen und müssen gefunden werden; aber ich bin so froh, endlich einmal einen Schwiegersohn zu haben, und nun soll ich gezwungen sein, ihn aufs Spiel zu setzen. Was sagst du dazu, Resedilla?«

Sie alle blickten auf das schöne Mädchen.

»Meine Braut ist gut und tapfer«, warf Gerard ein.

Da reichte sie ihm freudig die Hand und antwortete:

»Ich lasse dich nicht gern fort, Gerard, aber ich weiß, daß du es bist, der das vielleicht zustande bringt. Gehe in Gottes Namen, aber versprich mir, vorsichtig zu sein und dich zu schonen.« »Habe keine Sorge, mein liebes Kind. Ich gehöre nicht mehr mir allein. Ich habe andere, heilige Verpflichtungen und werde mich sehr bedanken, etwas zu tun, was mir Schaden bringen kann.« »Das nenne ich reden, als ob es in einem Buch geschrieben wäre«, meinte Pirnero. »Ist Resedilla tapfer, so will ich es auch sein. Gerard mag gehen, aber er darf nicht vergessen, daß er einen Schwiegervater hat, der ihn mit nach New York, Kopenhagen oder Pirna nehmen will. Wann geht es fort?« »Für heute ist es zu spät«, antwortete Gerard. »Der Abend bricht bald herein. Aber morgen mit dem Frühesten steige ich in den Sattel.« »Doch aber nicht allein?« »Hm. Allein ist es mir am liebsten. Aber um euch zu beruhigen, will ich zwei Vaqueros mitnehmen, die euch Nachricht von mir bringen können.«

»Ich lasse dich nicht gern fort, Gerard, aber ich weiß, daß du es bist, der das vielleicht zustande bringt. Gehe in Gottes Namen, aber versprich mir, vorsichtig zu sein und dich zu schonen.« »Habe keine Sorge, mein liebes Kind. Ich gehöre nicht mehr mir allein. Ich habe andere, heilige Verpflichtungen und werde mich sehr bedanken, etwas zu tun, was mir Schaden bringen kann.« »Das nenne ich reden, als ob es in einem Buch geschrieben wäre«, meinte Pirnero. »Ist Resedilla tapfer, so will ich es auch sein. Gerard mag gehen, aber er darf nicht vergessen, daß er einen Schwiegervater hat, der ihn mit nach New York, Kopenhagen oder Pirna nehmen will. Wann geht es fort?« »Für heute ist es zu spät«, antwortete Gerard. »Der Abend bricht bald herein. Aber morgen mit dem Frühesten steige ich in den Sattel.« »Doch aber nicht allein?« »Hm. Allein ist es mir am liebsten. Aber um euch zu beruhigen, will ich zwei Vaqueros mitnehmen, die euch Nachricht von mir bringen können.«

Somit war diese Angelegenheit geordnet, und der Rest des Tages verlief weniger aufgeregt als die vorherige Zeit.

Natürlich widmete Gerard der Geliebten den größten Teil des Abends, und noch ehe er sich zur Ruhe begab, mußte er ihr versprechen, nicht fortzureiten, bevor er nicht Abschied von ihr genommen habe.

2. Kapitel

In seinem Zimmer angekommen, schritt Gerard noch lange in demselben auf und ab, um nachzudenken, ob es nicht doch vielleicht noch irgend etwas gebe, was bei der Lösung seiner Aufgabe zu berücksichtigen sei. Er hatte sein Licht ausgelöscht und das Fenster geöffnet. Die Sterne blickten herab und spendeten soviel Helle, daß er ihren Strahl dem Talggeruch des Lichtes vorgezogen hatte.

Da war es ihm, als ob er unter sich ein Geräusch vernehme. Dies konnte eine ganz gewöhnliche Ursache haben, aber als Savannenläufer war er gewöhnt, nichts unberücksichtigt zu lassen. Er trat also an das Fenster und blickte hinab.

Aus dem Fenster, das unter dem seinigen lag, stieg ein Mann. Das konnte ein Vaquero sein, der irgendeiner Magd seine Huldigungen dargebracht hatte; aber in diesem Haus war schon zu viel geschehen, als daß Gerard sich mit einer solchen Vermutung hätte begnügen können.

»Halt! Wer ist da unten?« fragte er hinab.

Der Mann antwortete nicht und sprang eilig über den Hof hinüber nach dem Palisadenzaun zu.

»Halt, oder ich schieße!«

Da der Mann auch auf diesen Zuruf nicht hörte, so trat Gerard eilig vom Fenster zurück, um sein stets geladenes Gewehr zu ergreifen.

Der Sternenschein reichte nicht hin, ihm die Gestalt des Verdächtigen noch sehen zu lassen, aber er kannte ja die Richtung, die derselbe nach den Palisaden zu eingeschlagen hatte. Er drückte alle beide Läufe nacheinander ab, doch antwortete kein Schrei. Hätte er Schrot geladen gehabt, so hätte er wohl keinen Fehlschuß getan. Ein tüchtiger Jäger aber schießt nur mit Kugeln, und da ist es nicht möglich, ein so unsicheres Ziel zu treffen.

Seine Schüsse hallten im ganzen Gebäude wider. Aber damit begnügte er sich nicht. Im Nu hatte er die Revolver und das Messer zu sich gesteckt, im Nu war das eine Ende des Lassos an dem Bein des feststehenden Bettes befestigt, ebenso schnell ließ er sich aus dem Fenster hinab in den Hof, und noch war seit seinem zweiten Schuß nicht eine Minute vergangen, so hatte er sich bereits über die Palisaden geschwungen und horchte in die Nacht hinaus, ob irgendein Geräusch zu vernehmen sei.

Da, links von ihm und in gar nicht zu weiter Entfernung, ertönte das Schnauben eines Pferdes. Er zog den Revolver und eilte der Richtung zu. Aber noch ehe er den Platz erreichte, ertönte lautes Pferdegetrappel. Der Mann, den er fangen wollte, galoppierte davon.

Gerard blieb sofort stehen. Jetzt den Ort aufzusuchen, an dem das Pferd gestanden, wäre ein großer Fehler gewesen, denn er hätte mit seinen Füßen die Spuren verwischt, die ihm später von Nutzen sein konnten. Auch kehrte er nicht an derselben Stelle, an der er über die Palisaden gesprungen war, sondern an einer anderen nach dem Hof zurück. Auch hier galt es, die Spuren des unbekannten Mannes zu erhalten.

Die Bewohner der Hazienda waren durch die Schüsse alarmiert worden. Gerard eilte um das Gebäude herum, um den vorderen Eingang zu gewinnen. Dort hatte man bereits Lichter angebrannt. Ein Vaquero kam ihm entgegen.

»Ah, Señor Gerard«, sagte er, »man sucht Euch, man hat Euch vermißt.« »Wo sind sie?« »Überall. Man läuft hin und her und weiß nicht, was die Schüsse bedeuten.« »Wie ruft man die Leute am schnellsten zusammen?« »An der Tür des Speisesaales hängt eine Glocke. Läutet sie, so werden alle sich dort einstellen!«

Gerard befolgte den Rat und sah einen Bewohner der Hazienda nach dem anderen dort im Saal erscheinen. Die meisten waren mit Lichtern versehen. Auch Resedilla kam. Als sie Gerard erblickte, eilte sie mit einem Freudenruf auf ihn zu:

»Gott sei Dank, daß ich dich sehe! Ich hatte große Angst um dich!« »Warum?« fragte er sie liebevoll. »Wir hörten die Schüsse, wir suchten, ich kam in dein Zimmer und fand dein Gewehr. Die Läufe waren leer, und du warst fort. Bist du es, der geschossen hat?« »Ja.« »Warum?« »Sogleich. Warte, bis alle beisammen sind!«

Dies dauerte nicht lange, und dann erzählte Gerard das Ereignis.

»Was für ein Raum liegt unter meinem Zimmer?« fragte er den Haziendero. »Die Küche«, antwortete dieser. »Wohnen alle Eure Vaqueros im Haus?« »O nein. Die meisten kampieren des Nachts bei den Herden.« »Bleibt eine Magd des Nachts in der Küche?« »Nein«, antwortete Marie Hermoyes. »Die Küche ist leer und verschlossen. Ich habe den Schlüssel bei mir.« »War das Fenster geöffnet?« »Ja, damit die Hitze abziehen könne.« »Glaubt Ihr, daß irgendein Vaquero des Nachts einsteigen werde, um sich irgend etwas zu holen?« »Nein. Unsere Vaqueros haben alles, was sie wünschen. Sie brauchen nicht zu stehlen, und ich kenne keinen, den ich für fähig halte, es zu tun.« »Ich frage nur, um ganz sicher zu gehen und nichts aus dem Auge zu lassen. Es gilt zunächst, zu sehen, ob die Küche noch verschlossen ist.«

Man begab sich in das Parterre, und da ergab sich, daß die Tür nicht geöffnet worden war. Marie Hermoyes wollte öffnen und eintreten, aber Gerard hielt sie zurück.

»Halt!« sagte er. »Wir müssen vorsichtig sein. Wartet hier, Señora Maria. Wir werden erst nach dem Hof gehen, um zu sehen, was dort zu bemerken ist.«

Es wurden Laternen angebrannt. Da durch das Küchenfenster zuweilen Wasser auf den Hof geschüttet wurde, so war unter demselben die Erde erweicht. Als Gerard hinleuchtete, fand er die ganz deutlichen Tapsen eines Mannes, der hier aus und eingestiegen war.

»Es stimmt«, sagte er. »Dieser Mensch ist nicht durch die Tür in die Küche gekommen. Er ist kein Vaquero, denn ein solcher trägt anderes Schuhwerk. Der Mann, von dem diese Spur stammt, hat einen kleinen Fuß und trägt feine Stiefel. Ich werde mir nachher diese Spur auf Papier zeichnen. Man kann nicht wissen, wozu ein solches Modell nützlich ist. Jetzt aber wollen wir in die Küche gehen.«

An der Küchentür angekommen, ließ Gerard öffnen, gebot aber, daß alle an der Tür bleiben sollten. Es galt zu erfahren, was der Mann hier gewollt hatte.

Er trat ein, den anderen voran, und untersuchte jeden Zollbreit des steinernen Bodens, ohne ein Wort zu sagen. Dann leuchtete er in allen Winkeln und auf den Tischen umher und gebot endlich Marie Hermoyes, nachzusehen, ob irgend etwas entwendet sei.

Sie fand alles in der größten Ordnung und sagte:

»Ich begreife nicht, was der Mensch hier gewollt hat. Wir werden das wohl auch nicht erfahren.« »Oh«, meinte Gerard, »ich hoffe, daß wir es binnen zwei Minuten wissen. Wer ist zuletzt in der Küche gewesen, Señora?« »Ich.« »Habt Ihr da vielleicht ein kleines Fläschchen in der Hand gehabt?« »Nein.« »Hm. Ist Euch nicht ein Fläschchen bekannt, auf das dieser Stöpsel passen würde?«

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