von
Johann Wolfgang von Goethe
Mit des Bräutigams Behagen
schwingt sich Ritter Kurt aufs Roß;
zu der Trauung solls ihn tragen,
auf der edlen Liebsten Schloß;
als am öden Felsenorte
drohend sich ein Gegner naht;
ohne Zögern, ohne Worte
schreiten sie zu rascher Tat.
Lange schwankt des Kampfes Welle,
bis sich Kurt im Siege freut;
er entfernt sich von der Stelle,
Überwinder und gebläut.
Aber was er bald gewahret
in des Busches Zitterschein,
mit dem Säugling still gepaaret
schleicht ein Liebchen durch den Hain.
Und sie winkt ihn auf das Plätzchen:
Lieber Herr, nicht so geschwind!
Habt Ihr nichts an Euer Schätzchen,
habt Ihr nichts für Euer Kind?
Ihn durchglühet süße Flamme,
daß er nicht vorbei begehrt,
und er findet nun die Amme,
wie die Jungfrau, liebenswert.
Doch er hört die Diener blasen,
denket nun der hohen Braut,
und nun wird auf seinen Straßen
Jahresfest und Markt so laut,
und er wählet in den Buden
manches Pfand zu Lieb und Huld;
aber ach! da kommen Juden
mit dem Schein vertagter Schuld.
Und nun halten die Gerichte
den behenden Ritter auf.
O verteufelte Geschichte!
Heldenhafter Lebenslauf!
Soll ich heute mich gedulden?
Die Verlegenheit ist groß.
Widersacher, Weiber, Schulden,
ach! kein Ritter wird sie los.
Sendschreiben
von
Johann Wolfgang von Goethe
Mein altes Evangelium
bring ich dir hier schon wieder;
doch ist mirs wohl um mich herum,
darum schreib ich dirs nieder.
Ich holte Gold, ich holte Wein,
stellt alles da zusammen;
da, dacht ich, da wird Wärme sein,
geht mein Gemäld in Flammen!
Auch tät ich bei der Schätze Flor
viel Glut und Reichtum schwärmen;
doch Menschenfleisch geht allem vor,
um sich daran zu wärmen.
Und wer nicht richtet, sondern fleißig ist,
wie ich bin und wie du bist,
den belohnt auch die Arbeit mit Genuß;
nichts wird auf der Welt ihm Überdruß.
Denn er blecket nicht mit stumpfem Zahn
lang Gesottnes und Gebratnes an,
das er, wenn er noch so sittlich kaut,
endlich doch nicht sonderlich verdaut;
sondern faßt ein tüchtig Schinkenbein,
haut da gut taglöhnermäßig drein,
füllt bis oben gierig den Pokal,
trinkt, und wischt das Maul wohl nicht einmal.
Sieh, so ist Natur ein Buch lebendig,
unverstanden, doch nicht unverständlich;
denn dein Herz hat viel und groß Begehr:
was wohl in der Welt für Freude wär,
allen Sonnenschein und alle Bäume,
alles Meergestad und alle Träume
in dein Herz zu sammeln miteinander,
wie die Welt durchwühlend Banks, Solander.
Und wie muß dirs werden, wenn du fühlest,
daß du alles in dir selbst erzielest,
Freude hast an deiner Frau und Hunden,
als noch keiner in Elysium gefunden.
Als er da mit Schatten lieblich schweifte
und an goldne Gottgestalten streifte.
Nicht in Rom, in Magna Gräcia;
dir im Herzen ist die Wonne da!
Wer mit seiner Mutter, der Natur, sich hält,
findt im Stengelglas wohl eine Welt.
Wirkung in die Ferne
von
Johann Wolfgang von Goethe
Die Königin steht im hohen Saal,
da brennen der Kerzen so viele;
sie spricht zum Pagen: Du läufst einmal
und holst mir den Beutel zum Spiele.
Er liegt zur Hand
auf meines Tisches Rand.
Der Knabe, der eilt so behende,
war bald an Schlosses Ende.
Und neben der Königin schlürft zur Stund
Sorbet die schönste der Frauen.
Da brach ihr die Tasse so hart an dem Mund,
es war ein Greuel zu schauen.
Verlegenheit! Scham!
Ums Prachtkleid ists getan!
Sie eilt und fliegt so behende
entgegen des Schlosses Ende.
Der Knabe zurück zu laufen kam
entgegen der Schönen in Schmerzen;
es wußt es niemand, doch beide zusamm,
sie hegten einander im Herzen;
und o des Glücks,
des günstgen Geschicks!
Sie warfen mit Brust sich zu Brüsten
und herzten und küßten nach Lüsten.
Doch endlich beide sich reißen los;
sie eilt in ihre Gemächer;
der Page drängt sich zur Königin groß
durch alle die Degen und Fächer.
Die Fürstin entdeckt
das Westchen befleckt:
für sie war nichts unerreichbar,
der Köngin von Saba vergleichbar.
Und sie die Hofmeisterin rufen läßt:
Wir kamen doch neulich zu Streite,
und Ihr behauptetet steif und fest,
nicht reiche der Geist in die Weite;
die Gegenwart nur,
die lasse wohl Spur;
doch niemand wirk in die Ferne,
sogar nicht die himmlischen Sterne.
Nun seht! Soeben ward mir zur Seit
der geistige Süßtrank verschüttet,
und gleich darauf hat er dort hinten so weit
dem Knaben die Weste zerrüttet.
Besorg dir sie neu!
Und weil ich mich freu,
daß sie mir zum Beweise gegolten,
ich zahl sie! sonst wirst du gescholten.
Schneider-Kourage
von
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist ein Schuß gefallen!
Mein; sagt, wer schoß da drauß?
Es ist der junge Jäger,
der schießt im Hinterhaus.
Die Spatzen in dem Garten,
die machen viel Verdruß.
Zwei Spatzen und ein Schneider,
die fielen von dem Schuß;
Die Spatzen von den Schroten,
der Schneider von dem Schreck;
die Spatzen in die Schoten,
der Schneider in den .
Pegasus im Joche
von
Friedrich von Schiller
Auf einem Pferdemarkt vielleicht zu Haymarket,
wo andre Dinge noch in Ware sich verwandeln,
bracht einst ein hungriger Poet
der Musen Roß, es zu verhandeln.
Hell wieherte der Hippogryph,
und bäumte sich in prächtiger Parade!
Erstaunt blieb jeder stehn und rief:
Das edle, königliche Tier! Nur schade,
daß seinen schlanken Wuchs ein häßlich Flügelpaar
entstellt! Den schönsten Postzug würd es zieren.
Die Rasse, sagen sie, sei rar,
doch wer wird durch die Luft kutschieren?
Und keiner will sein Geld verlieren.
Ein Pachter endlich faßte Mut.
Die Flügel zwar, spricht er, die schaffen keinen Nutzen;
doch die kann man ja binden oder stutzen,
dann ist das Pferd zum Ziehen immer gut.
Ein zwanzig Pfund, die will ich wohl dran wagen.
Der Täuscher, hoch vergnügt, die Ware loszuschlagen,
schlägt hurtig ein. Ein Mann, ein Wort!
Und Hans trabt frisch mit seiner Beute fort.
Das edle Tier wird eingespannt;
doch fühlt es kaum die ungewohnte Bürde,
so rennt es fort mit wilder Flugbegierde
und wirft, von edelm Grimm entbrannt,
den Karren um an eines Abgrunds Rand.
Schon gut, denkt Hans. Allein darf ich dem tollen Tiere
kein Fuhrwerk mehr vertraun. Erfahrung macht schon klug,
doch morgen fahr ich Passagiere,
da stell ich es als Vorspann in den Zug.
Die muntre Krabbe soll zwei Pferde mir ersparen;
der Koller gibt sich mit den Jahren.
Der Anfang ging ganz gut. Das leichtbeschwingte Pferd
belebt der Klepper Schritt, und pfeilschnell fliegt der Wagen.
Doch was geschieht? Den Blick den Wolken zugekehrt
und ungewohnt, den Grund mit festem Huf zu schlagen,
verläßt es bald der Räder sichre Spur,
und, treu der stärkeren Natur,
durchrennt es Sumpf und Moor, geackert Feld und Hecken,
der gleiche Taumel faßt das ganze Postgespann,
kein Rufen hilft, kein Zügel hält es an,
bis endlich, zu der Wandrer Schrecken,
der Wagen, wohlgerüttelt und zerschellt,
auf eines Berges steilem Gipfel hält.
Das geht nicht zu mit rechten Dingen,
spricht Hans mit sehr bedenklichem Gesicht.
So wird es nimmermehr gelingen;
laß sehn, ob wir den Tollwurm nicht
durch magre Kost und Arbeit zwingen.
Die Probe wird gemacht. Bald ist das schöne Tier,
eh noch drei Tage hingeschwunden,
zum Schatten abgezehrt. Ich habs, ich habs gefunden!
ruft Hans. Jetzt frisch, und spannt es mir
gleich vor den Pflug mit meinem stärksten Stier.
Gesagt, getan. In lächerlichem Zuge
erblickt man Ochs und Flügelpferd am Pfluge.
Unwillig steigt der Greif und strengt die letzte Macht
der Sehnen an, den alten Flug zu nehmen.
Umsonst, der Nachbar schreitet mit Bedacht,
und Phöbus stolzes Roß muß sich dem Stier bequemen,
bis nun, vom langen Widerstand verzehrt,
die Kraft aus allen Gliedern schwindet,
von Gram gebeugt das edle Götterpferd
zu Boden stürzt, und sich im Staube windet.
Verwünschtes Tier! bricht endlich Hansens Grimm
laut scheltend aus, indem die Hiebe flogen.
So bist du denn zum Ackern selbst zu schlimm,
mich hat ein Schelm mit dir betrogen.
Indem er noch in seines Zornes Wut
die Peitsche schwingt, kommt flink und wohlgemut
ein lustiger Gesell die Straße hergezogen.
Die Zither klingt in seiner leichten Hand,
und durch den blonden Schmuck der Haare
schlingt zierlich sich ein goldnes Band.
Wohin, Freund, mit dem wunderlichen Paare?
ruft er den Baur von weitem an.
Der Vogel und der Ochs an einem Seile,
ich bitte dich, welch ein Gespann!
Willst du auf eine kleine Weile
dein Pferd zur Probe mir vertraun?
Gib acht, du sollst dein Wunder schaun.
Der Hippogryph wird ausgespannt,
und lächelnd schwingt sich ihm der Jüngling auf den Rücken.
Kaum fühlt das Tier des Meisters sichre Hand,
so knirscht es in des Zügels Band,
und steigt, und Blitze sprühn aus den beseelten Blicken.
Nicht mehr das vorge Wesen königlich,
ein Geist, ein Gott, erhebt es sich,
entrollt mit einem Mal in Sturmes Wehen
der Schwingen Pracht, schießt brausend himmelan,
und eh der Blick ihm folgen kann,
entschwebt es zu den blauen Höhen.
Der geplagte Bräutigam
Der geplagte Bräutigam
von
Theodor Körner
Im ganzen Dorfe gehts Gerücht,
daß ich um Greten freie;
sie aber läßt das Tändeln nicht,
die Falsche, Ungetreue!
Denn Nachbar Kunzens langer Hans
führt alle Sonntag sie zum Tanz
und kommt mir ins Gehege
Man überlege!
Auf künftge Ostern wirds ein Jahr,
da faßt ich mich in Kürze
und kaufte ihr (das Ding war rar)
ein Band zur neuen Schürze;
und an dem zweiten Feiertag,
just mit dem neunten Glockenschlag,
bracht ich ihr mein Geschenke
Man denke!
Ich hatte nämlich räsonniert
den Tag vorher beim Biere:
wenn ich sie mit dem Band geziert
zum Abendtanze führe,
so sag ich alles lang und breit,
und breche die Gelegenheit
im Fall der Not vom Zaune
Man staune!
Drauf hatt ich mich schön angetan,
als gings zum Hochzeitsfeste!
Ich zog die neuen Stiefeln an,
und meines Vaters Weste;
doch als ich kam vor Gretens Haus,
war auch der Vogel schon hinaus
mit Hansen in die Schenke
Man denke!
Das faßte mich wie Feuerbrand,
der Zunder mußte fangen;
da kam, um seinen Hut mein Band,
der Musjö Hans gegangen;
nun sprüht ich erst in voller Wut,
er wurde grob und kurz und gut
ich kriegte derbe Schläge
Man überlege!
Den Tag darauf an Gretens Tür
lauscht ich als Ehrenwächter.
Da schallte aus dem Garten mir
ein gellendes Gelächter.
Und als ich habe hingeschaut,
da saß denn meine schöne Braut
mit Hansen hinterm Zaune
Man staune!
Das fuhr mir arg durch meinen Sinn,
das Wort blieb in der Kehle;
des andern Morgens ging ich hin,
und hielt ihrs vor die Seele;
und sagt ihrs endlich grad heraus:
Hör, Grete, mach mirs nicht zu kraus,
sonst geh ich meiner Wege.
Man überlege!
Da lachte sie mir ins Gesicht
und kehrte mir den Rücken.
Ja, wenn der Hans den Hals nicht bricht,
so reiß ich ihn in Stücken!
Sonst bringt sie es gewiß so weit,
daß ich mich noch bei guter Zeit
im nächsten Teich ertränke!
Man denke!
Des Feldpredigers Kriegstaten
von
Theodor Körner
Ich bin bei englischem Rindfleisch erzogen
und habe bei englischem Biere studiert;
der Herr General war mir gewogen,
drum ward ich zum Feldprediger avanciert;
denn der Mensch muß etwas versuchen und wagen,
drum sitz ich hier auf dem Bagagewagen.
Bin in Portugal nun Soldaten-Pastor
und predige über Ach und Weh,
und warne vor Trunkenheit und Laster
die reuige, aber besoffne Armee!
Pfleg aufs Beste die Kehl und den Magen,
und sitze hier auf dem Bagagewagen.
Gestern war eine große Bataille,
es kam zu einer blutigen Schlacht!
Wir fochten alle en canaille,
ich hätt es kaum als möglich gedacht.
Der Franzose ward aufs Haupt geschlagen,
und ich saß auf dem Bagagewagen.
Es ward erschrecklich viel Blut vergossen,
ich kam in den größten Embarras;
die Feinde hatten einen Bock geschossen,
und wir, wir schossen Viktoria.
Der gehört zu meinen glorreichsten Tagen,
denn ich saß auf dem Bagagewagen.
Ich sehe schon die Haufen Gedichte,
die man uns Helden wird billig weihn!
Wir glänzen ewig in der Geschichte
und ziehn in die Unsterblichkeit ein.
Und von mir auch wird man singen und sagen:
Ja! der saß auf dem Bagagewagen!
Wandrer und Mädchen
von
Ludwig Achim von Arnim
Wie glänzt mir jede Stadt so hell,
wo mir kein Haus gebauet,
wo ich als wandernder Gesell
mich lustig umgeschauet;
wenn in der leichten Abendtracht
die Mädchen in den Türen,
weil sie vom hellen Mond bewacht,
so manchen Mutwill spüren.
Sie: Hilf Gott, so spricht mich eine an,
das nenne ich noch gähnen,
bist du nicht auch ein Leiermann,
sing mir von Lust und Tränen!
Sing langsam, daß ichs von dir lern,
ich wills dem Liebsten singen,
das Wetter leuchtet still von fern,
die Grillen Ständchen bringen.
Ich sing von einem Ort im Rhein,
da liegen große Glocken,
und wird im Jahr ein edler Wein,
da stehen sie ganz trocken,
und schlagen drauf die Schiffer an,
da rufen sie nach Weine;
ich bin ein durstger Leiermann
und habe müde Beine.
Sie: Hier hast du eine Flasche Wein,
und hier die Bank von Steinen,
und denke, du säßest hier am Rhein
und tränkst von edlen Weinen;
und greif mir nicht nach meinem Arm,
ich wärm ihn in der Schürze,
und singe mir, es ist nicht warm,
und mir die Zeit verkürze.
Am Rheine war ein geizger Abt,
der gönnt es nicht den Leuten,
daß sie an Trauben sich erlabt,
wenn sie zur Lese schreiten;
darum erfand der listge Mann,
sie mußten immer singen:
dieweil dann keiner essen kann,
und in die Butten springen.
So soll ich singen vor der Tür,
und möcht dich lieber küssen,
o Mädchen, nimm mich doch zu dir,
und morgen will ich grüßen,
mit allem süßen Zaubersang,
geschöpft aus deinem Munde,
jetzt schweigt mein Mund in Liebesdrang,
der Wächter ruft die Stunde.
Sie: Der Wächter singt sein Verslein gut,
so gut magst du nicht singen,
er hat so einen tapfern Mut
und kann Gespenster zwingen.
Er hat gar ein gewaltig Horn
und bläst recht mit zum Spaße,
sein Lieb zu mir hat grimmen Zorn,
darum zieh deine Straße.
Als ich die Warnung kaum vernehm,
hör ich die Hunde heulen,
da ists auch mir so unbequem,
daß ich davon muß eilen:
ich seh den Wächter an der Tür,
er tut mein Mädchen küssen,
doch hat sie drauf, das glaubet mir,
die Tür ihm zugeschmissen.
Und wie er nun in seinem Grimm,
und ich in meinem Lachen,
da ruft er mir mit starker Stimm:
Was hast du nachts zu machen?
Die Lieb ist leer, die Flasch ist aus,
auf dir sei sie zerschmissen!
Das tat ich und sie lacht im Haus;
dann bin ich ausgerissen.
In die Höh!
von
Joseph Freiherrn von Eichendorff
Viel Essen macht viel breiter
und hilft zum Himmel nicht,
es kracht die Himmelsleiter,
kommt so ein schwerer Wicht.
Das Trinken ist gescheiter,
das schmeckt schon nach Idee,
da braucht man keine Leiter,
das geht gleich in die Höh!
Chor. Da braucht man keine Leiter,
das geht gleich in die Höh!
Viel Reden ist manierlich!
Wohlauf? Ein wenig flau.
Das Wetter ist spazierlich.
Was macht die liebe Frau?
Ich danke und so weiter
und breiter als ein See
das Singen ist gescheiter,
das geht gleich in die Höh!
Chor. Das Singen ist gescheiter,
das geht gleich in die Höh!
Die Fisch und Musikanten
die trinken beide frisch,
die Wein, die andern Wasser.
Drum hat der dumme Fisch
statt Flügel Flederwische
und liegt elend im See;
doch wir sind keine Fische,
das geht gleich in die Höh!
Chor. Doch wir sind keine Fische,
das geht gleich in die Höh!
Ja, Trinken frisch und Singen,
das bricht durch alles Weh,
das sind zwei gute Schwingen,
gemeine Welt, ade!
Du Erd mit deinem Plunder,
ihr Fische samt der See,
s geht alles, alles unter,
wir aber in die Höh!
Chor. s geht alles, alles unter,
wir aber in die Höh!