Триумфальная арка / Arc de Triomphe - Эрих Мария Ремарк 3 стр.


«Er weiß nichts mehr davon», sagte Ravic.

«Das ist es nicht»

«Gut. Dann werden Sie hier etwas trinken. Sie brauchen das.»

Ravic wartete nicht auf Antwort. Er klingelte. Der Kellner erschien überraschend schnell. «Bringen Sie zwei große Kognaks.»

«Hierher?»  «Ja. Wohin sonst?»

«Sehr wohl, mein Herr.» Der Kellner brachte zwei Gläser und eine Flasche Courvoisier. Der Kellner stellte das Tablett auf den Tisch und verschwand so schnell er konnte. Ravic nahm die Flasche und goß die Gläser voll. «Trinken Sie das. Es wird Ihnen guttun.» Sie trank das Glas aus.

«Ist in den Koffern, die Ihnen nicht gehören, noch etwas Wichtiges?»

«Nein.»

«Etwas, das Sie behalten möchten. Das nützlich für Sie ist? Wollen Sie nicht nachsehen?»

«Nein. Es ist nichts drin. Ich weiß es.» «Auch nicht in dem kleinen Koffer?»

«Vielleicht. Ich weiß nicht, was er darin hatte.» Ravic nahm den Koffer, stellte ihn auf einen Tisch am Fenster und öffnete ihn. Ein paar Flaschen; etwas Wäsche; ein paar Notizbücher; ein Kasten mit Wasserfarben; einige Pinsel, ein Buch, zwei Geldscheine. Er hielt sie gegen das Licht.

«Hier sind hundert Dollar», sagte er. «Nehmen Sie das. Davon können Sie eine Zeitlang leben. Den Koffer werden wir zu den Ihren stellen. Er kann ebensogut Ihnen gehört haben.» «Danke», sagte die Frau. «

Ravic schenkte die Gläser voll. «Trinken Sie das noch.»

Sie trank das Glas langsam aus. «Besser?» fragte er. Sie sah ihn an. «Nicht besser und nicht schlechter. Gar nichts.»

«Ich kann nichts denken», sagte sie, «solange er da ist.»

Die Ambulanzgehilfen sind gekommen. Sie deckten ein Tuch über den Leichnam. Ravic stand neben der Frau für den Fall, daß sie ohnmächtig werden würde. Ravic nahm die kleine hölzerne Madonna vom Nachttisch. «Ich glaubte, das gehört Ihnen», sagte er. «Wollen Sie es nicht behalten?» «Nein.» Er öffnete den kleinen Koff er und legte sie hinein. «Kommen Sie», sagte Ravic zu der Frau. «Wir können unten warten.» Die Frau schüttelte den Kopf. «Gut», sagte er zu den Gehilfen. «Tun Sie, was nötig ist.»

Ravic sah ihnen nach, bis sie unten waren. Dann ging er zurück. Die Frau stand am Fenster und sah hinaus. Auf der Straße das Auto. Die Gehilfen schoben die Bahre hinein wie ein Bäcker Brot in einen Ofen. Die Frau drehte sich um.

«Sie hätten vorher weggehen sollen», sagte Ravic. «Wozu mußte sie das letzte noch sehen?»

«Ich konnte nicht. Ich konnte nicht von ihm gehen. Verstehen Sie das nicht?»

«Ja. Kommen Sie. Trinken Sie noch ein Glas.»

«Nein.»

Veber hatte den Lichtschalter angedreht, als die Polizei und die Ambulanz kamen. Der Raum erschien jetzt größer, seit der Körper fort war.

«Wollen Sie hier im Hotel bleiben? Doch sicher nicht?»

«Nein.»

«Haben Sie Bekannte hier?» «Nein. Niemand.»

«Wissen Sie ein Hotel, in das Sie möchten?»

«Nein.»

«In der Nähe ist ein kleines Hotel, ähnlich wie dieses. Sauber und ehrlich. Wir könnten dort etwas für Sie nden. Hotel Milan.»

«Kann ich nicht in das Hotel gehen, wo ? In Ihr Hotel?»

«Ins International?»

«Ja. Ich  es ist  ich kenne es nun schon etwas. Es ist besser als ein ganz unbekanntes.»

«Das International ist kein gutes Hotel für Frauen», sagte Ravic. Das fehlte noch, dachte er. Im selben Hotel. Ich bin kein Krankenwärter. «Es ist immer überfüllt. Besser, Sie gehen zum Hotel Milan. Wenn es Ihnen nicht gefällt, können Sie es ja immer noch wechseln.»

Die Frau sah ihn an. Er hatte das Gefühl, daß sie wußte, was er dachte, und er war beschämt.

Aber es war besser, einen Augenblick beschämt zu sein und dafür später Ruhe zu haben. «Gut», sagte die Frau. «Sie haben recht.»

Ravic ließ die Koffer hinunter in ein Taxi bringen. Das Hotel Milan war nur wenige Minuten entfernt. Er mietete ein Zimmer und ging mit der Frau hinauf. Es war ein Raum im zweiten Stock mit einer Tapete mit Rosengirlanden, einem Bett, einem Schrank und einem Tisch mit zwei Stühlen.

«Ist das genug?» fragte er.

«Ja. Sehr gut.».

Die Koffer wurden heraufgebracht. «So, jetzt haben Sie alles hier.»

«Ja. Danke. Danke vielmals.»

Die Frau saß auf dem Bett. Ihr Gesicht war sehr blaß. «Sie sollten schlafen gehen. Glauben Sie, daß Sie es können?»

«Ich werde es versuchen.»

Ravic gab ihr ein paar Tabletten «Hier ist etwas zum Schlafen. Mit einem Glas Wasser. Wollen Sie es jetzt nehmen?»

«Nein, später.»

«Gut. Ich werde jetzt gehen. In den nächsten Tagen werde ich nach Ihnen fragen. Versuchen Sie, sobald wie möglich zu schlafen. Hier ist die Adresse des Beerdigungsinstituts, wenn Sie noch etwas zu tun haben. Gehen Sie nicht hin. Denken Sie an sich. Ich werde nach Ihnen fragen. Wie heißen Sie?» fragte er.

«Madou. Joan Madou.»

«Joan Madou. Gut. Ich werde das behalten. »

4

Die Fiebertabelle über dem Bett war neu und leer. Nur der Name stand darauf. Lucienne Martinet. Butte Chaumont, Rue Clavel.

Das Mädchen lag grau in den Kissen. Es war am Abend vorher operiert worden. Ravic prüfte vorsichtig das Herz. «Besser», sagte er. « Wenn sie bis morgen durchhält, hat sie eine Chance.»

«Gut», sagte Veber. «Gratuliere. Es sah nicht so aus. Hundertvierzig Puls und achtzig Blutdruck!»

«Da ist nichts zu gratulieren. Sie ist früher gekommen als die andere. Die mit der Goldkette um den Fuß. Das ist alles.»

Er deckte das Mädchen zu. «Das ist der zweite Fall in einer Woche. Wenn es so weitergeht, werden Sie noch eine Klinik für misslingende Aborte in der Butte Chaumont. War die andere nicht auch daher?»

Veber nickte. «Ja, auch von der Rue Clavel. Kannten sich wahrscheinlich und waren bei derselben Hebamme. Kam sogar um dieselbe Zeit, abends, wie die andere. Gut, daß ich Sie noch im Hotel erreicht habe. Dachte schon, Sie wären nicht mehr da.»

Ravic sah ihn an. «Wenn man im Hotel wohnt, ist man meistens abends nicht da, Veber».

«Aber warum wohnen Sie dann eigentlich immer im Hotel?»

«Es ist bequem und unpersönlich. Man ist allein und doch nicht allein.»

«Wollen Sie das?»

«Ja.»

«Das können Sie anderswie doch auch. Wenn Sie sich ein kleines Appartement mieten, haben Sie es doch ebenso.»

«Vielleicht.» Ravic beugte sich über das Mädchen.

«Finden Sie nicht auch, Eugenie?» fragte Veber.

Die Operationsschwester blickte auf. «Herr Ravic wird das nie tun», sagte sie kalt.

«Doktor Ravic, Eugenie», korrigierte Veber. «Er war Chefchirurg eines großen Hospitals in Deutschland. Viel mehr als ich.»

«Hier », begann die Schwester und rückte ihre Brille zurecht.

Veber winkte rasch ab. «Gut! Gut! Wir wissen das alles. Hier erkennt der Staat keine ausländischen Examen an. Blödsinnig genug! Aber woher wissen Sie so genau, daß er kein Appartement nehmen wird?»

«Herr Ravic ist ein verlorener Mensch; er wird nie ein Heim gründen.»

«Was?» fragte Veber erstaunt . «Was reden Sie da?» «Herrn Ravic ist nichts mehr heilig. Das ist der Grund.»

«Bravo», sagte Ravic vom Bett des Mädchens her.

«Hat man so etwas schon mal gehört?» Veber starrte Eugenie an.

«Fragen Sie ihn nur selbst, Doktor Veber.»

«Sie haben ins Schwarze getroffen, Eugenie. Aber wenn einem nichts mehr heilig ist, wird einem alles auf eine menschlichere Weise wieder heilig. Sie haben keinen Glauben.»

Eugenie strich sich energisch den weißen Kittel über der Brust zurecht. «Ich habe gottlob meinen Glauben.»

Ravic griff nach seinem Mantel. «Glaube macht leicht fanatisch. Deshalb haben alle Religionen so viel Blut gekostet. Toleranz ist die Tochter des Zweifels, Eugenie. Sind Sie mit all Ihrem Glauben nicht viel aggressiver gegen mich als ich verlorener Ungläubiger gegen Sie?»

Eugenie strich sich energisch den weißen Kittel über der Brust zurecht. «Ich habe gottlob meinen Glauben.»

Ravic griff nach seinem Mantel. «Glaube macht leicht fanatisch. Deshalb haben alle Religionen so viel Blut gekostet. Toleranz ist die Tochter des Zweifels, Eugenie. Sind Sie mit all Ihrem Glauben nicht viel aggressiver gegen mich als ich verlorener Ungläubiger gegen Sie?»

Veber lachte. «Da haben Sie es, Eugenie. Antworten Sie nicht. Es wird nur noch schlimmer!»

Vebers Büro war voll von Möbeln aus der Empirezeit; weiß, golden und zerbrechlich. Über dem Schreibtisch hingen Fotograen seines Hauses und seines Gartens. Die Klinik gehörte Veber.

«Was wollen Sie trinken, Ravic? Kognak oder Dubonnet?»

«Kaffee, wenn Sie noch welchen da haben.»

«Natürlich.»

Veber stellte die Maschine auf den Schreibtisch und schaltete den Kontakt ein. Dann wandte er sich an Ravic.

«Können Sie mich heute nachmittag in der Osiris vertreten?»

«Selbstverständlich.»

«Macht es Ihnen nichts?»

«Ich habe nichts vor.»

«Gut. Ich brauche dann nicht extra wieder hereinzufahren. Kann in meinem Garten arbeiten.»

«Unsinn», sagte Ravic. «Ich habe es doch schon oft genug gemacht.»

«Das ist richtig.»

« Idiotisch genug, daß ein Mann mit Ihrem Können hier nicht oziell arbeiten darf und sich als schwarzer Chirurg verstecken muß.»

«Aber Veber! Das ist doch schon eine alte Geschichte. Geht ja allen Ärzten so, die aus Deutschland geüchtet sind.»

«Trotzdem! Es ist lächerlich! Sie machen Durants schwierigste Operationen, und er macht sich einen Namen damit.»

«Besser, als wenn er sie selbst machte.» Veber lachte.

«Ich sollte nicht reden. Sie machen meine ja auch. Aber schließlich bin ich hauptsächlich Frauenarzt und kein Spezialist als Chirurg.»

Die Kaffeemaschine begann zu pfeifen. Veber stellte sie ab. Er holte Tassen aus einem Schrank und goß den Kaffee ein. «Eines verstehe ich nicht, Ravic», sagte er. «Weshalb wohnen Sie wirklich noch immer in dieser Bude, dem International. Warum mieten Sie sich nicht eines dieser neuen Appartements in der Nähe des Bois? Ein paar Möbel können Sie überall billig kaufen. Dann wissen Sie doch wenigstens, was Sie haben.»

«Ja», sagte Ravic. «Dann wüßte ich, was ich hätte.»

«Na also, warum tun Sie es nicht?»

Ravic trank einen Schluck Kaffee. Er war bitter und sehr stark.

«Veber», sagte er, «Sie sind ein gutes Beispiel für die Krankheit unserer Zeit: bequemes Denken. In einem Atemzug bedauern Sie, daß ich illegal hier arbeiten muß, und gleichzeitig fragen Sie mich, warum ich kein Appartement miete.»

«Was hat das eine mit dem andern zu tun?»

Ravic lachte ungeduldig. «Wenn ich ein Appartement nehme, muß ich bei der Polizei angemeldet werden. Dazu brauche ich einen Paß und ein Visum.»

«Richtig. Daran habe ich nicht gedacht. Und im Hotel?»

«Da auch. Aber es gibt einige Hotels in Paris, die es mit dem Anmelden nicht so genau nehmen.»Ravic goß einen Schluck Kognak in seinen Kaffee. «Eines davon ist das International. Deshalb wohne ich da. «Ravic», sagte Veber, «ich wußte das nicht. Ich dachte nur, Sie dürften hier nicht arbeiten. Das ist ja eine verdammte Situation.»

«Es ist ein Paradies, verglichen mit einem deutschen Konzentrationslager.»

«Und die Polizei? Wenn sie doch einmal kommt?»

«Wennsie uns erwischt, gibt es ein paar Wochen Gefängnis und Ausweisung über die Grenze. Meistens in die Schweiz. Im Wiederholungsfalle sechs Monate Gefängnis.»

«Was?»

«Sechs Monate», sagte Ravic. «Aber das ist doch unmenschlich.»

«Das dachte ich auch, bis ich es lernte.»

«Wieso lernte? Ist Ihnen denn das schon einmal passiert?»

«Nicht einmal. Dreimal. Ebenso wie hundert andern auch. Im Anfang, als ich noch nichts davon wußte. Später, als ich dann wieder hierher zurückkam, wußte ich natürlich Bescheid.»

Veber stand auf. «Aber um Himmels willen » Er rechnete. «Dann sind Sie ja über ein Jahr für nichts im Gefängnis gewesen.»

«Nicht so lange. Nur zwei Monate.»

«Wieso? Sie sagten doch, im Wiederholungsfalle wären es schon sechs Monate?»

Ravic lächelte. «Wenn man Erfahrung hat, kann man unter einem andern Namen zurückkommen. Wir haben doch keine Papiere . Ravic ist mein dritter Name. Ich habe ihn seit fast zwei Jahren. Nichts passiert seitdem. Scheint mir Glück zu bringen. Meinen wirklichen habe ich schon fast vergessen.»

Veber schüttelte den Kopf. «Und das alles nur, weil Sie kein Nazi sind.»

«Natürlich. Nazis haben erstklassige Papiere. Und sämtliche Visa, die sie wollen.»

«Schöne Welt, in der wir leben! Daß die Regierung da nichts tut.Die Regierung hat einige Millionen Arbeitslose, für die sie zuerst sorgen muß. Außerdem ist das nicht nur in Frankreich so. Es ist überall dasselbe.»

Ravic stand auf. « In zwei Stunden werde ich wieder nach dem Mädchen sehen. Nachts auch noch einmal.»

Veber kam ihm nach zur Tür. «Hören Sie, Ravic», sagte er, «kommen Sie doch einmal abends zu uns heraus. Zum Essen.»

Ravic ging ins nächste Bistro. Er setzte sich an ein Fenster, um auf die Straße blicken zu können. Er liebte das  gedankenlos dazusitzen und die Leute draußen vorbeigehen zu sehen. Paris war die Stadt, wo man mit nichts seine Zeit am besten verbringen konnte.

Ravic blickte auf seine Uhr. Es war Zeit, nach Lucienne Martinet zu sehen. Und danach für das «Osiris». Die Huren im «Osiris» warteten schon. Sie wurden zwar regelmäßig von einem Amtsarzt untersucht; aber der Besitzerin war das nicht genug. Sie konnte sich nicht leisten, daß sich jemand in ihrem Lokal ansteckte, deshalb hatte sie mit Veber ein Abkommen getroffen, daß die Mädchen jeden Donnerstag noch einmal privat untersucht wurden. Ravic vertrat ihn manchmal dabei. Die Besitzerin hatte einen Raum im ersten Stock als Untersuchungszimmer eingerichtet. Sie war sehr stolz darauf, daß seit mehr als einem Jahr keiner ihrer Kunden sich etwas geholt hatte; dafür aber hatten, trotz aller Vorsicht der Mädchen, siebzehn Kunden Geschlechtskrankheiten mitgebracht. Rolande, die Gouvernante, brachte Ravic eine Flasche Brandy und ein Glas. «Ich glaube, Marthe hat etwas», sagte sie.

«Gut. Ich werde sie genau ansehen.» «Ich habe sie schon gestern nicht mehr arbeiten lassen. Sie streitet es ab, natürlich. Aber ihre Wäsche »

«Gut, Rolande.»

» Die Mädchen kamen eine nach der anderen in ihren Hemden herein. Ravic kannte fast alle; es waren nur zwei Neue dabei. «

Mich brauchen Sie nicht zu untersuchen, Doktor», sagte Leonie.

«Warum nicht?»

«Keine Kunden, die ganze Woche.»

«Was sagt die Madame dazu?»

«Nichts. Ich habe eine Menge Champagner gemacht. Sieben Flaschen jeden Abend.

«Gut. Ich muß dich trotzdem untersuchen.»

«Meinetwegen. Haben Sie eine Zigarette, Doktor?»

«Ja, hier

«Wissen Sie, was ich nicht verstehe?» sagte Leonie, während sie Ravic beobachtete.

«Was?»

«Daß Sie, wenn Sie diese Sachen machen, noch Lust haben, mit einer Frau zu schlafen.»

«Das verstehe ich auch nicht. Du bist in Ordnung. Wer kommt jetzt?»

«Marthe.»

Marthe war blaß, schmal und blond. Sie hatte das Gesicht eines Botticelli-Engels, aber sie sprach den Jargon der Rue Blondel.

«Mir fehlt nichts, Doktor.»

«Das ist gut. Wir werden sehen.»

«Aber mir fehlt wirklich nichts.»

«Um so besser.»

Rolande stand plötzlich im Zimmer. Sie sah Marthe an. Das Mädchen sagte nichts mehr. Unruhig sah es Ravic an. Er untersuchte sie genau.

«Aber es ist nichts, Doktor. Sie wissen doch, wie vorsichtig ich bin.» Ravic erwiderte nichts. Ravic machte einen Abstrich und untersuchte ihn.

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