„Dann komme ich nach Irland“, sagte sie schwach. „Es macht mir nichts aus zu reisen, wenn du gerade nicht kannst. Ich liebe Irland. Ich kann dich besuchen kommen.“
„Das ist nicht, was ich meinte.“
Keira wusste, was er gemeint hatte, aber sie wollte es nicht wahrhaben. Sie wollte nicht, dass Shane gleich beim ersten Hindernis die Flinte ins Korn warf. Ihre Liebe war stärker als das, wichtiger. Etwas ganz Besonderes. Sie musste ihn einfach überzeugen, auch wenn das bedeutete, sich verzweifelt anzuhören oder, wie Bryn gesagt hatte, sich zu sehr von ihm abhängig zu machen.
Sie hörte, wie Shane tief durchatmete. „Ich werde auf der Farm gebraucht. Irland ist meine Heimat. Ich kann nirgendwo anders leben.“
„Niemand hat davon gesprochen, dass du umziehen sollst.“
„Aber das kommt sicher bald. Wenn unsere Beziehung dauerhaft Bestand haben soll, werden wir im selben Land leben müssen. Ich kann nicht zu dir ziehen. Und du würdest nicht hierher ziehen.“
„Ich könnte sehr wohl“, stammelte Keira. „Ganz bestimmt. Irgendwann.“
Sie dachte an das wunderschöne Land, in das sie sich verliebt hatte. Bestimmt konnte sie da leben, wenn es bedeutete, mit Shane zusammen zu sein.
„Auf der Farm?“
„Sicher.“
Das niedliche Farmhaus mit der wunderbaren Familie und all der Liebe hatte ihr sehr gefallen. Ihre eigene Familie war nur in Teilen vorhanden. Bryn war ständig beschäftigt, ihre Mutter lebte weit entfernt, ihr Vater spielte in ihrem Leben nicht die geringste Rolle. Wie sollte ihr die Familie, die Shane mitbrachte, nicht gefallen?
„Mit meiner Familie? Meinen Schwestern? Meinen Eltern?“, fragte Shane. „Und mit all den Schafen?“
Keira erinnerte sich, dass sie knietief in Schafmist gestanden hatte. Sie dachte an seine sechs Schwestern, die alle sehr nett waren, aber auch alle noch zu Hause lebten. Es wäre ziemlich eng. Nicht gerade das Leben, dass sie sich für sich vorgestellt hatte. Aber auf Bryns Couch zu schlafen, war auch nicht Teil ihrer Träume gewesen. Wenn sie es fertigbrachte mit ihrer eigenen Schwester zusammen zu wohnen, dann sicherlich erst recht mit Shanes sechs Schwestern. Und gehörte es nicht zum Leben dazu, dass man Hindernisse überwand? Sollte man nicht alles mal mitgemacht haben?
„Shane“, sagte Keira, bemüht, ruhig zu klingen. „Wir müssen das doch nicht hier und heute klären. Das Leben ändert sich. Wer weiß, eines Tages heiraten alle deine Schwestern und ziehen aus. Deine Eltern entscheiden sich vielleicht, die Farm zu verkaufen und mit einer Jacht um die Welt zu segeln. Du kannst die Zukunft nicht vorhersehen, also macht es auch keinen Sinn, sich heute schon darüber zu sorgen.“
„Bitte hör mir zu“, bat Shane. Er klang sehr mitgenommen. „Ich versuche es jetzt schon zu beenden, weil es später nur noch viel schmerzhafter würde.“
Das Wort 'beenden' hallte in Keiras Kopf wider, wie ein Hammer auf Stahl. Sie stöhnte auf. Der dicke Kloß im Hals wurde noch dicker.
Ihr wurde da zum ersten Mal bewusst, dass Shane sich schon entschieden hatte. Er würde nicht nachgeben. Was auch immer sie sagte, es würde nichts ändern.
„Tu das nicht“, sagte sie. Auf einmal kamen ihr die Tränen. Sie schluchzte laut und unkontrolliert, als ihr wirklich bewusst wurde, dass Shane nicht nachgeben würde. Er trennte sich gerade von ihr. Der Eine. Die Liebe ihres Lebens.
„Es tut mir leid“, sagte er und weinte ebenfalls. „Ich muss es tun. Bitte versteh das. Gäbe es diesen Ozean nicht zwischen uns, würde ich immer mit dir zusammen sein wollen, ich würde dich sogar heiraten wollen.“
„Sag das nicht!“, heulte Keira. „Du machst es doch nur noch schlimmer.“
Shane atmete laut aus. „Ich möchte aber, dass du weißt, wieviel du mir bedeutest, Keira. Du sollst nicht denken, ich hätte einfach nur kalte Füße gekriegt oder so etwas. Wären wir nicht in dieser Situation, sähe es alles ganz anders aus. Ich möchte das eigentlich nicht tun müssen. Nicht im Geringsten. Verstehst du das?“
„Ja“, antwortete Keira. Noch immer rannen ihr die Tränen über das Gesicht. Sie verstand es laut und deutlich. Der Mann ihrer Träume, der Mann, der sie liebte und sie zum Lachen brachte, gab sie einfach auf, weil die Lage etwas kompliziert war. Der Mann, in den sie sich in einem einzigen Monat unsterblich verliebt hatte, gab einfach an der ersten Hürde auf. Er würde keine Arbeit in ihre Beziehung investieren. Diese Gedanken kreisten in ihrem Kopf.
„Ich nehme an, dann heißt es jetzt lebe wohl?“, fragte sie kühl.
Shane musste ihren neuen Tonfall bemerkt haben. „Sei doch nicht so. Wir können in Kontakt bleiben. Wir können Freunde sein. Es gibt das Internet. Ich will dich nicht komplett aus meinem Leben herausschneiden.“
„Natürlich.“ Keira wurde das Herz schwer. Sie wusste, dass aus einstigen Liebesbeziehungen niemals platonische Freundschaften wurden, egal, wie sehr man sich bemühte. So lief das einfach nicht. Sobald es mit der Liebe aus war, war es vorbei, zumindest nach Keiras Erfahrung.
„Bist du sauer auf mich?“, fragte Shane. Er klang klein und zerbrechlich.
„Nein“, sagte Keira und es stimmte sogar. Shanes Gründe, es zu beenden, waren anständig. Er stellte seine Familie an die erste Stelle. Das war genau die Art von Partner, die sie sich wünschte, es wäre also ziemlich unfair, ihm das jetzt vorzuwerfen. „Ich denke, du solltest zu deiner Familie zurückkehren. Nimm sie einmal für mich in den Arm, okay?“
„Mache ich“, versprach Shane.
Keira war sich nicht ganz sicher, aber er schien zu ahnen, dass er nie wieder mit ihr reden würde. Er war sehr niedergeschlagen.
Es entstand eine lange Pause.
„Leb wohl, Keira“, sagte Shane schließlich.
Bevor sie antworten konnte, hatte er aufgelegt. Sie nahm das Handy vom Ohr und starrte darauf. Wie konnte so ein kleines Stück Technik ihre ganze Welt zum Einstürzen bringen? Wie konnte ein einziges Gespräche alles auf den Kopf stellen? Sie hatte das Gefühl, jedes Fünkchen Glück, das sie je empfunden hatte, sei vom Handy eingesaugt und in eine schwarze Leere gespuckt worden, auf Nimmerwiedersehen.
Und sie konnte nicht einmal richtig wütend sein. Shane war kein Widerling, wie all die anderen Typen, mit denen sie Schluss gemacht hatte. Er hatte sie nicht betrogen, nicht belogen, es gab kein Geschrei, kein absichtliches Wehtun. Vielleicht tat es deshalb nur noch mehr weh. Vielleicht, weil sie sich von dem Gedanken hatte einlullen lassen, dass Shane der Eine war, dass es überhaupt den Einen geben könnte.
Noch immer weinte sie, verließ aber das Bad und warf ihr Handy auf die Couch. Bryn stand an der Küchentheke und machte Kaffee. Sie sah überrascht auf.
„Was ist los? Weinst du etwa?“
Keira ignorierte die Fragen und nahm ihren Terminkalender zur Hand. All die eingetragenen Termine mit Shane, die unauslöschliche Erinnerungen hätten werden sollen - sie riss die Seiten einfach heraus.
KAPITEL ZWEI
Bryn legte tröstend den Arm um Keira, während diese bitterlich weinte.
„Du hast das ganz richtig gemacht“, sagte sie beruhigend. „Ich weiß, das kommt dir im Augenblick nicht so vor, aber glaube mir. Du hast dich viel zu sehr da reinziehen lassen. Du bist achtundzwanzig, Keira. Da setzt man sich noch nicht zur Ruhe.“
Ihre Worte trösteten Keira nur wenig. Bryn musste gerade reden. Ihr Leben war nichts als eine Reihe von desaströsen Beziehungen. Sie hatte keine Ahnung, welch tiefe Liebe Keira und Shane gefunden und wieder verloren hatten. Keiras ganzer Körper wurde von heftigen Heulkrämpfen erschüttert.
„Komm schon“, fügte Bryn hinzu. „Lass uns einen Kaffee trinken gehen. Ich rufe Mom an. Du weißt, dass sie mit so etwas richtig gut umgehen kann.“
Keira wusste es besser. Im Gegensatz zu Bryn hatte ihre Mutter es sehr eilig gehabt, Keira unter die Haube zu bringen und möglichst schnell Kinder zu kriegen. Sie hatte sogar behauptet, es mache für Keira keinen Sinn, sich um ihre Karriere zu kümmern, weil sie die in ein paar Jahren sowieso aufgeben würde, um Kinder in die Welt zu setzen.
Sie schüttelte daher den Kopf. „Ich kann nicht. Ich muss zur Arbeit.“
Bryn verzog das Gesicht. „Schätzchen, du bist ein Wrack. In diesem Zustand wollen die dich da sicher nicht haben. So bist du niemandem eine Hilfe.“
„Besten Dank auch“, murmelte Keira. „Aber ich kann da nicht einfach wegbleiben. Es ist mein erster Tag nach dem Urlaub. Und in der neuen, gehobenen Position. Elliot wird auch im Büro sein. Er wird erwarten, dass ich noch eine Schippe drauflege.“
Während sie sprach, griff Bryn nach Keiras Handy und nahm es ihr einfach weg.
„Hey!“, protestierte Keira.
Bryn tippte ein wenig und legte es dann triumphierend auf den Tisch. „Erledigt.“
„Was?“, rief Keira entsetzt und nahm es in die Hand. „Hast du mich etwa krankgemeldet? Ich habe mich noch nie krankgemeldet! Das ist unprofessionell. Ich kann nicht glauben, dass du das wirklich getan hast.“
Aber als sie durchblätterte, welche Aktionen zuletzt auf ihrem Smartphone ausgeführt worden waren, sah sie, dass Bryn keineswegs die Redaktion kontaktiert hatte, sondern Nina, ihre Freundin und Lektorin des Magazins. Sie las die Nachricht, die Bryn ihr geschickt hatte.
Shane hat mich abserviert. Mein Leben ist zu Ende. Hilfe.
Keira rollte mit den Augen, vollkommen unbeeindruckt, und starrte ihre Schwester finster an. Bryn zuckte nur grinsend mit den Schultern. Eine Sekunde später summte Keiras Handy mit einer neuen Nachricht von Nina.
Das wird schon wieder. Ich sage Elliot, wir treffen uns außerhalb des Büros. Kaffee in zehn Minuten?
Keiras Gesichtsausdruck entspannte sich ein wenig. Vielleicht war Bryn doch manchmal ganz nützlich.
„Nina kommt vorbei“, sagte sie und packte das Handy weg. „Bist du nun zufrieden?“
„Ja“, antwortete Bryn. „Jetzt muss ich nur noch schnell meinem Boss mitteilen, dass ich heute nicht zur Arbeit komme.“
„Das musst du nicht machen.“
„Ach, bitte. Jede Ausrede ist mir recht“, meinte Bryn.
Keira gab nach. Manchmal hatte es einfach keinen Sinn, mit Bryn zu argumentieren. Auch wenn ihre Schwester vielleicht nicht die Beste zum Ausheulen war, sie dachte immer an ihren eigenen Vorteil und das half Keira hin und wieder auch mal.
Einige Minuten später verließen die Schwestern das Apartment gemeinsam, warm angezogen, und gingen die Straße hinunter zu dem Coffeeshop, wo sie Nina treffen wollten. Es war noch sehr früh. Als sie ankamen, hatte der Laden gerade erst aufgemacht. Sie waren die ersten Gäste.
Bryn bestellte einen Milchkaffee und einen Muffin für sie beide und führte Keira zu einer durchgesessenen Ledercouch. Kurz darauf traf auch Nina ein.
„Keira“, sagte sie mitfühlend.
Sie setzte sich und umarmte Keira fest. Sofort fühlte diese sich besser. Vielleicht war es doch keine so schlechte Idee gewesen, die Arbeit heute sausen zu lassen. Aber sie ermahnte sich sogleich, das nicht zur Gewohnheit zu machen. Es war mehr als unprofessionell, auch wenn Bryn und Nina da offensichtlich anderer Ansicht waren. Keira musste sich darüber eigentlich auch gar keine Sorgen machen, denn sie war auf dem besten Wege, ein durch und durch keusches Leben zu führen. Es schien also relativ unwahrscheinlich, dass sie jemals wieder einen freien Tag brauchte wegen eines gebrochenen Herzens.
„Ich kann nicht fassen, dass Shane so ein Idiot ist“, begann Nina.
Keira schüttelte den Kopf. „So war das nicht.“
Nina schaute sie vielsagend an. „Wie denn dann? Er hat dich dazu gebracht, an die große Liebe zu glauben und serviert dich eiskalt ab, eine Woche bevor ihr euch endlich wiederseht.“
„Nun, wenn man es so formuliert“, gab Keira zu. „Aber glaube mir, so war das nicht. Sein Vater ist krank geworden. Das hat ihn dazu gebracht, alles noch einmal zu überdenken, schätze ich.“ Sie würde gleich wieder anfangen zu heulen. Ihre Kehle war wie zugeschnürt.
„Aber können wir das bitte sein lassen? Ich möchte nicht gezwungen sein, den Typen zu verteidigen, der mich gerade hat sitzen lassen.“
Nina hielt inne und dachte offenbar darüber nach. „Vielleicht ist es sogar besser so“, sagte sie. „Elliot wird dich wahrscheinlich für den nächsten Auftrag wieder nach Übersee schicken. Vielleicht lernst du wieder jemanden kennen. Einen Netteren.“
„Das ist gerade das letzte, was ich möchte“, meinte Keira niedergeschlagen und stützte ihr Kinn auf der Hand ab. „Ich weiß nicht, wieviel mein Herz von so etwas noch verkraften kann. Direkt von Zach zu Shane zu wer weiß wem, der mich wie ein Stück Dreck behandelt? Ich denke nicht. Ich hatte schon recht damit, mich auf meine Karriere zu konzentrieren. Der Job redet mir wenigstens nicht ein, dass er mich geheiratet hätte, wenn die Dinge nur anders gelaufen wären.“
Nina verzog das Gesicht. „Das hat Shane gesagt?“
Keira nickte und fühlte sich noch elender und aussätziger als vorher.
Nina drückte ihr noch einmal die Schulter. „Du bist jung. Viel zu jung, um sesshaft zu werden. Da draußen ist eine ganze Welt, von der du bisher nur einen Bruchteil gesehen hast.“
„Danke“, sagte Bryn. „Das habe ich ihr auch schon gesagt. Sie ist doch noch in den Zwanzigern, um Himmels willen. Warte mal ab, wenn du erst dreißig wirst.“
Nina hob eine Augenbraue. „Oder vierzig“, sagte sie vernichtend. „Und mehr. Ich habe es nicht eilig, mich zur Ruhe zu setzen. Egal, was die Medien mir immer wieder über meine biologische Uhr einreden wollen.“
„Die Medien?“, fuhr Keira auf. „Du meinst etwa Leute wie uns? Wir sind schließlich Journalisten. Es ist unser Job den Leuten einzureden, dass sie etwas haben möchten. Wie die Liebe zum Beispiel“, fügte sie bitter hinzu.
Nina lachte und Keira fühlte sich etwas besser. Sie blickte aus dem Fenster auf den New Yorker Verkehr, voller Menschen auf dem Weg zur Arbeit oder auf dem Weg nach Hause von einer durchtanzten Nacht. Menschen in teuren Anzügen, andere mit verwaschenen Slogans auf dem T-Shirt. Sie sah eine bunte Mischung von Rassen und Nationalitäten und jede nur denkbare Haartracht. Sie eilten vorbei und kämpften gegen den kalten Wind an, den der Herbst mit sich brachte.
Als sie die Szenerie beobachtete, wurde Keira bewusst, wie sehr sie ihre Stadt liebte. Sie hätte in Irland niemals dauerhaft glücklich sein können. Shane hatte in dem Punkt recht gehabt. Einfach fortzuziehen, wäre für sie nicht infrage gekommen. Sie war durch und durch New Yorkerin. Die hatte die Stadt praktisch in ihrem Blut.
Sie wandte sich wieder Bryn und Nina zu.
„Wie hat Elliot meine Abwesenheit heute denn aufgenommen?“, fragte sie Nina. Sie wollte endlich das Thema wechseln.
Nina rührte in ihrem Kaffee. „Um ehrlich zu sein, wirkte er heute etwas abwesend. Als ich neulich mal spät abends noch gearbeitet habe, hörte ich, wie er sich mit jemandem am Telefon gestritten hat. Ich glaube, es könnte sein, dass jemand versucht, die Zeitschrift aufzukaufen.“
Keira riss überrascht die Augen auf. „Das würde Elliot doch nie zulassen. Er liebt Viatorum. Manchmal sogar ein bisschen zu sehr.“
Nina zuckte mit den Schultern und nippte an ihrem Kaffee. „Manchmal geht es nicht darum, wie sehr man etwas liebt. Wenn eine der großen Firmen ein Konkurrenzblatt auf den Markt bringt, uns als Vorlage benutzt, aber all ihre Verbindungen benutzt und viel Geld in die Hand nimmt, um uns zu verdrängen, dann hat er keine andere Wahl als zu verkaufen. Manchmal können unabhängige Magazine wie Viatorum nur dann fortbestehen, wenn ein Boss wie Elliot zu Kompromissen bereit ist.“
„Aber das wäre doch eine Degradierung für ihn, oder nicht?“, fragte Keira. „Er würde vom Besitzer zum Manager absteigen.“
Nina legte den Kopf schief. „So schlimm wäre das nun auch wieder nicht. Auf die Weise könnte er mehr Geld verdienen. Allerdings hätte er dann Vorgesetzte, denen er Rede und Antwort stehen müsste. Und er würde sicher seine kreative Freiheit ein Stück weit einbüßen.“ Sie zuckte erneut mit den Schultern. „Das ist auf jeden Fall unvermeidbar.“