Das war die Entdeckung eines neuen Mechanismus der Weitergabe von Erbinformation. Als ich die Felddeformationen der Mutter korrigierte, wurde das Kind zusehends gesund. Ich verstand, wie sehr die Gesundheit des Kindes vom Verhalten der Mutter abhängt, besonders in den letzten Monaten vor der Geburt. Starker Hass, der während der Schwangerschaft verspürt wurde, ist in der Regel die Ursache für das Trauma des Kindes oder für die Erkrankung von Organen im Kopf, wie z.
B. Sehstörungen und Hörschäden. Empfand die Mutter das Gefühl schwerer Kränkung, wird das Kind sehr sensibel. Das Verhalten der Mutter bestimmt das Schicksal und die Gesundheit des werdenden Menschen. Der väterlichen Linie hatte ich anfangs keine Bedeutung beigemessen, doch dann erkannte ich, dass für Körper und Geist des Kindes sowohl die Mutter, als auch der Vater gleichermaßen verantwortlich sind. Die Eltern geben an die Kinder absolut alle Informationen über ihr Verhalten und das Verhalten ihrer Vorfahren weiter, und aus diesen Informationen bildet sich das Schicksal des Kindes, sein Körper, sein Charakter und seine Ethik heraus.
Meine Studien bestätigen mit jedem Testergebnis diese Einheit der Umwelt, der lebenden und unbelebten Natur, der niedrigsten und höchsten Organismen immer deutlicher. Ich muss sagen, dass ich dies immer gefühlt habe, und alles, was ringsum geschah, diese Einheit oft bekräftigt hatte.
Meine Kindheit verbrachte ich am Ufer des Asowschen Meers. Ich beobachtete einmal, wie im seichten Wasser Jungfische herumtollten, in Schwärmen aus dem Wasser auftauchten und tanzten, wobei sie in vertikaler Stellung auf ihrer Schwanzflosse über die Wasseroberfläche dahinglitten. So ausgelassen können nur Kinder vernunftbegabter Wesen, die uns unbekannt und unverständlich sind, sein.
Beim Angeln hatte ich einmal Gelegenheit, einen «Selbstmörder-Fisch» zu beobachten. Als ich ans Ufer kam, sah ich in Wassernähe einen kleinen Fisch liegen, der schwer atmete. Ich wollte ihn ins Wasser legen, doch er sprang plötzlich davon, sein Schuppen blitzte auf und er verschwand im Fluss. Nach einigen Minuten sprang er erneut ans Ufer, dann wieder zurück ins Wasser.
Ich war erstaunt und beobachtete ihn. Es war immer derselbe Fisch, der sich auf diese seltsame Weise seine Umwelt erschließen wollte. Er sprang hartnäckig ans Ufer und dann zurück in den Fluss, wobei er sein Leben riskierte, denn die Kraft, um ins Wasser zurückzukehren, hätte ihn verlassen oder er hätte irrtümlich in die falsche Richtung springen können. Doch der Fisch sprang weiter und beging keinen Fehler.
Und wer von uns hat denn noch nie die Warnhaltung von Tieren wahrgenommen? Als ich als Reiseleiter am Rizasee arbeitete, sah ich einmal auf dem Weg eine durch Steinwürfe verletzte Schlange liegen. Sie tat mir leid und ich packte sie in einen Plastikbeutel, um sie irgendwo im Wald fern von Menschen auszusetzen. Die Schlange war nicht sehr groß, hatte eine weißliche Haut und schien mir nicht giftig zu sein. Sie lag schlaff im Beutel und regte sich nicht. Ich gewöhnte mich langsam an sie und berührte sie zuweilen mit dem Finger, weil ich mir keiner Gefahr bewusst war. Sie ließ das lange teilnahmslos geschehen, doch dann bewegte sie leicht den Kopf und biss plötzlich durch den Plastikbeutel hindurch zu.
Ich begriff, dass dies eine Warnung war, trug sie vom Weg zur Seite und ließ sie im Gras frei. Die Schlange begann sich langsam zu bewegen und kroch unter Steine, während ich sie zum Spaß am Schwanz festhielt. Sie schaute geduldig nach hinten und wartete, dass ich sie losließ. Ich hielt sie weiter fest, als sie sich plötzlich blitzartig umdrehte und ihr Kopf neben meiner Hand in Stellung ging. Sie schaute mich an, unternahm keinen Beißversuch, warnte jedoch.
Meine Überraschung war sehr groß, als uns einige Tage später bei einer Einweisung ein Bild der mir vertrauten Schlange gezeigt wurde es handelte sich um die hochgiftige Kosnakow-Schlan-ge, die im Kaukasus heimisch ist.
Einer der ersten Fälle, in denen ich nicht nur den physischen, sondern auch den psychologischen Zustand eines Menschen ändern konnte, war folgender: Ein Mädchen hatte sich sehr in einen jungen Mann verliebt, doch sie fanden nicht zusammen und trennten sich. Noch einige Jahre nach der Trennung peinigte sie diese Liebe weniger die Liebe, als vielmehr etwas Unverständliches, sehr Quälendes. Ihr war klar, dass sie ihm nicht zugetan sein durfte, doch diese Zuneigung existierte einfach und zerstörte sie. Das ähnelte schon mehr einer Verwünschung als einer Liebe. Das Mädchen lernte andere junge Männer in der Hoffnung kennen, dass ihr einer gefallen würde. Doch das geschah nicht Ich begann zu analysieren, ob die Schuld bei ihr zu finden sei.
Die Testergebnisse verneinten das. Wer war also schuld?
Eine Frau, eine Verwandte ihre Großmutter.
Zu meinem Erstaunen wusste das Mädchen, worum es ging. Ihre Großmutter hatte in ihrer Jugend einen jungen Mann sehr geliebt, aber aus Berechnung einen anderen geheiratet. Die Großmutter vernichtete die Liebe in sich und in dem geliebten Menschen, und ihre Enkelin musste mit ihren Qualen dafür büßen. Nachdem ich mit der Großmutter gesprochen und sie erkannt hatte, dass sie die Liebe vernichtet und damit die höchsten Gesetze verletzt hatte, wurde das Mädchen von ihren Leiden befreit. Ich erkannte, dass man mit dieser Methode nicht nur heilen, sondern den Seelen der Menschen und ihrem Schicksal helfen kann.
Wer sich in der esoterischen Literatur und in der Philosophie des Fernen Ostens etwas auskennt, ist mit Sicherheit auf die darin erwähnten einhundertacht Gesetze, die das Universum lenken, gestoßen. Ich habe wiederholt versucht, sie in der Literatur zu finden, doch bisher sind sie mir nirgends im vollen Umfang begegnet vielleicht ist es noch nicht an der Zeit, sie vollständig zu kennen
Meine Arbeitserfahrungen auf dem Gebiet der Bioenergetik sprechen dafür, dass das schwerste der zahlreichen Vergehen der Menschen in ihrem irdischen Dasein und im Alltagsleben die Vernichtung der Liebe in mannigfaltiger Form ist. Alle anderen Vergehen sind sekundär und letztlich die Folge dieser fehlenden menschlichen Liebe zu Gott, zum Universum, zu den Verwandten, zu den Kindern, zu den Menschen
Folgender Fall bestärkte mich in meiner Überzeugung, dass die Seelen der Menschen durch die Karma-Diagnostik geheilt werden können. Eine von mir behandelte Frau litt zeitweise unter seltsamen Anfällen. In bestimmten Augenblicken überkam sie ein starker Wunsch, aus dem Fenster zu springen und Selbstmord zu begehen, ein unüberwindbares Verlangen zu sterben. Sie bat ihre Angehörigen: «Bindet mich ans Bett, haltet mich fest!» Die Anfälle verstärkten und häuften sich. Die Frau fürchtete, dass sie nicht durchhalten und die Situation tragisch enden würde.
Meine Studien zeigten, dass die Gesetzesverletzung von ihrer Mutter begangen worden war. Die Mutter wurde von einem Mann sehr geliebt, den sie jedoch abwertend behandelte. Diese vollständige Abhängigkeit eines anderen Menschen von ihr bereitete ihr Vergnügen. Die Mutter vernichtete das Leben und die Liebe in diesem Mann, ihre Worte, Gedanken und Handlungen schufen ein Vernichtungsprogramm, das sich nun auf ihre Tochter übertragen hatte.
Negative Programme kehren manchmal langsam und nicht immer zu ihrem Urheber, sondern oft zu ihren Kindern und Verwandten zurück. Nachdem die Tochter mit der Mutter gesprochen und die Mutter ihre Schuld erkannt hatte, hörten die Anfälle auf. Ich erkannte, wie sehr die Moral unserer Eltern, Brüder, Schwestern und sonstiger Verwandten mit unserer Gesundheit, Psyche und unserem Schicksal verbunden ist.
Jeder neue Behandlungsfall führte zur Entdeckung neuer Elemente des Systems, welches ich von nun an «das Selbstregulierungssystem des Feldes» nannte.
Das Feldselbstregulierungssystem ist die Rückverbindung des Universums. Sein Wesen besteht darin, dass jede Handlung des Menschen, ob gut oder schlecht, über die Einheit des Informationsund Energiefeldes des Universums zu ihm zurückkehrt.
Wir hören ständig, dass gute Taten belohnt und böse bestraft werden. Aber warum nehmen in unserer Umwelt die guten Taten nicht zu und vor allem: Warum nimmt die Zahl der bösen nicht ab? Für eine der besten Erklärungen hierfür halte ich die Äußerung des Heiligen Augustinus, dass Gott das Böse in jedem Fall bestrafe, da dieser Prozess jedoch langsam ablaufe, habe der Mensch bis zur Bestrafung noch Zeit, weiter zu sündigen. Diese Erklärung entspricht voll und ganz dem Funktionsprinzip des Mechanismus der Weitergabe von Informationen über Feldstrukturen.
Für den Mechanismus der Feldselbstregulierung existieren keine einzelnen Menschen nicht. Aber wenn es gilt, einen negativen Prozess aufzuhalten, schaltet sich der Mechanismus zur Blockierung des Prozesses automatisch ein.
Früher erstreckte sich der Bestrafungsmechanismus über einige Generationen und äußerte sich in Krankheiten und Unglücksfällen der Enkel und Urenkel oder im nächsten Leben des Schuldigen. Heute hat sich dieser Prozess derart beschleunigt, dass der Mensch für seine Taten schon in diesem Leben büßt mit seiner Gesundheit und der Gesundheit seiner Kinder. Aus der Sicht des Menschen scheint es absurd, dass die Kinder mit ihrer Gesundheit büßen müssen, doch auf der Feldebene gibt es keine Menschen, sondern Konzepte; jeder Mensch ist die Gesamtheit bestimmter Programme, der Blockierungsmechanismus arbeitet gegen die Gedanken und Programme, die die Welt in Gefahr bringen könnten. Ein Kind verstärkt alle Programme der Eltern und hat deshalb auch stärker zu büßen. Allerdings hat in den letzten fünf Jahren auch die persönliche Verantwortung jedes Menschen zugenommen. Die Ursachen hierfür kann ich bisher nicht erkennen.
Kinder sind das «Vergrößerungsglas» für die Fehler der Erwachsenenwelt. Viele haben festgestellt, dass sich ein Kind in Gegenwart seiner Eltern wesentlich schlechter benimmt, als bei Fremden, bei denen es ruhig und gehorsam wird. In den meisten Fällen funktioniert hier ebenfalls der Karma-Mechanismus: Beim Umgang des Kindes mit den Eltern verstärken und aktivieren sich sowohl die positiven als auch die negativen Programme, welche die Eltern ihm auf der Feldebene weitergegeben haben. Beim Studium vieler Probleme habe ich in letzter Zeit feststellen müssen, dass die Kinder nicht nur das Karma ihrer Eltern erben, sondern die Eltern auf der Feldebene auch Verantwortung für das Verhalten und die Taten der Kinder tragen. Heute wirken bereits Gedanken, Worte und Verhalten eines achteinhalbjährigen Kindes auf den Zustand des Feldes ein, d.h. auf den Geist, das Schicksal und die Gesundheit der Eltern. Vor zweitausend Jahren begann dieser Prozess erst, als die Kinder dreizehn, vierzehn Jahre alt waren.
Nachdem ich begonnen hatte, mich mit dem Studium und der Reinigung des Karmas zu beschäftigen, wurde ich zwar nicht mehr krank, doch ein anderes Problem trat auf. Mein Energiefeld und meine Einwirkungskraft nahmen enorm zu, es fiel mir unglaublich schwer, in Balance zu bleiben. Bereits die kleinste empfundene Kränkung schadete der Gesundheit und dem Schicksal des Menschen, dem ich etwas übel nahm.
Ich hoffte, dass alles gut würde, wenn ich dieses Problem lösen würde. Durch ständige Arbeit an mir befreite ich mich von Kränkungen, Hass und negativen Emotionen, doch ein noch ernsteres Problem trat auf. Von nun an sah ich mich gezwungen, meine Umgebung zu kontrollieren, denn sollte sich ein Mensch von mir auch noch so unwesentlich gekränkt fühlen, hätte dies für ihn eine Gefahr auf physischer Ebene zur Folge.
Das ließ mich eine der Ursachen für die Tragödie Russlands erkennen. Der Mensch mit einem reinen bzw. einem «geschlossenen» Karma ist eng mit dem Göttlichen verbunden, deshalb arbeitet jede gegen ihn gerichtete Aggression gegen das Universum.
Wenn der Mensch persönlich attackiert, dann büßt er dafür selbst, tut er es aber als Vertreter der Gesellschaft, so büßt die Gesellschaft.
Deshalb war die auf Lenins Befehl verübte Vernichtung der Geistlichkeit und der Mönche sowie die Zerstörung der Kirchen und Klöster gleichbedeutend mit einem Angriff auf das Universum. Dem musste unvermeidlich eine Explosion von Gewalt und Mord folgen. Die Gesellschaft büßte für die Verletzung höchster ethischer Gesetze mit dem Tod von Millionen. Die Erinnerung an Fehler der Gesellschaft ist in jedem von uns, alle Sünden und Desaster der Gesellschaft werden im Unterbewusstsein des Menschen, in seinem Karma, abgespeichert. Wir haben den Vers der «Internationalen»* «Reinen Tisch macht mit dem Bedränger! Heer der Sklaven, wache auf!» noch nicht ganz vergessen. Aus der Sicht des Energiefeldes enthält dieses Lied ein gewaltiges Programm der Zerstörung von Zukunft und Universum.
Oft bringt man Kinder zu mir, die an Enuresis leiden. Ich erkläre, dass Bettnässen nur die Spitze des Eisbergs ist. In der Regel kommt es zu Bettnässen, weil die Mutter des Kindes ihre Zuneigung und Liebe zu einem Mann unterdrückt hat. Wenn dies entsprechend stark und über längere Zeit erfolgt ist, dann hat sich bei der Frau die Feldstruktur im Bereich des ersten Chakras deformiert. Das Ergebnis kann beim Kind nicht nur Enuresis sein, sondern es können auch Störungen und Probleme im persönlichen Leben, Herzkrankheiten und Kopferkrankungen auftreten. Auch ein Schwangerschaftsabbruch kann die Ursache von Bettnässen sein, denn die Frau vernichtet dadurch ebenfalls die Liebe.
* Da die Mutter das nicht weiß, wendet sie sich oft an einen 4 Weltweit verbreitetes Kampflied der sozialistischen Arbeiterbewegung; der Autor deutet hier auf die häufige Verwendung dieses Musikstücks in der UdSSR hin (Anm. der Redaktion).
Psychotherapeuten oder Hypnotiseur, der eine Verhaltensrichtlinie vorgibt. Das Kind wird von dieser Abweichung dem Bettnässen geheilt, doch das Programm der Vernichtung der Liebe und des Lebens bleibt erhalten, und da das System der Blockierung falschen Verhaltens aufgehoben wurde, ist anzunehmen, dass das Kind im Leben das Programm der Zerstörung der Liebe auf einem höheren Niveau als seine Mutter realisieren wird.
Eine Frau beklagte sich bei Ärzten wiederholt über Unwohlsein, doch die Untersuchungen waren ergebnislos. Nach Meinung der Ärzte gab es dafür keinerlei Ursachen. Zahlreiche Besuche bei Gesundbeterinnen brachten auch keine Besserung, denn sie konnten die starke Verwünschung, die sie sahen, nicht entfernen. Sie erkrankten sogar selbst, nachdem sie die Frau behandelt hatten. Ich suchte nach der Ursache und sah, dass dies eine «rückwirkende Verwünschung» war, die sich durch volkstümliche Gesundbeterei tatsächlich nicht entfernen ließ.
«Sie haben einer Arbeitskollegin sehr nachdrücklich etwas Böses gewünscht», erklärte ich der Frau.
«Das ist die Ursache Ihres Unwohlseins. Ihr Programm des bösartigen Wunsches ist zurückgekehrt und hat Ihr Feld stark deformiert. Wie fühlt sich denn Ihre Arbeitskollegin?»