Klar Schiff zum Gefecht: Richard Bolitho - Kapitan des Konigs - Kent Alexander 6 стр.


Buckles dustere Voraussagen uber die Segeleigenschaften der Sparrow bei schwachem Wind hatten sich als nur allzu wahr erwiesen. Immer wieder war das Schiff mit flappenden Segeln und nervenzerruttendem Achzen und Klappen im Rigg abgetrieben, wahrend sie bei abflauendem Wind im hohen Seegang schlingerten. Mit Fluchen und harter Arbeit war die Sparrow zwar immer wieder auf ihre Position gebracht worden, doch meist begannen noch vor Ende der Wache alle Muhen aufs neue. Seitdem die Korvette im Einsatz war, hatte die Besatzung meist Erkundungs- und Patrouillenfahrten unternommen, und nun mu?te sie sich an das Elend des Geleitschutzsegelns uber lange Strecken gewohnen. Die beiden Transportschiffe machten ihr die Arbeit nicht gerade leicht. Die Frachtkapitane schienen die Notwendigkeit, in geschlossener Formation zu segeln, nicht begreifen zu wollen. Wenn der Konvoi durch eine heftige Bo zerstreut wurde, vergingen meist viele Stunden, bis die tragen, schweren Schiffe mit Drangen und Drohen endlich wieder auf ihre Positionen getrieben waren. Die barschen Signale Colquhouns hatten lediglich erreicht, da? der Kapitan derGolden Vleece, einer der gro?en Transporter, in torichter Widerspenstigkeit alle Befehle mi?achtete. In vielen Fallen hatte er sich uberhaupt nicht um die Signale gekummert und so die Fawn gezwungen, ihren Posten an der Spitze des Geleitzuges zu verlassen und ihre Anweisungen mit lautem Brullen von Schiff zu Schiff durchzusetzen.

Bolitho kletterte aus seiner Koje und ging langsam durch die Kajute. Unter seinen blo?en Fu?en spurte er, wie sich die Sparrow leise anhob und dann wieder in ein Wellental hinunterglitt. Der Ruderganger versuchte, die Schiffsbewegungen, die vom ublichen Klappern der Blocke und dem langgezogenen Quaken des Ruders begleitet waren, zu stutzen.

Bolitho stemmte seine Hande auf das Sims der Heckfenster und starrte auf die leere See hinaus. Die beiden Transporter mu?ten — wenn sie uberhaupt noch beisammen waren — irgendwo steuerbord voraus segeln. Sein Auftrag lautete, sich in Luv der schwerbeladenen Schiffe zu halten, so da? die Sparrow zu jedem verdachtigen fremden Schiff hin abfallen konnte und die gro?tmoglichen Segelvorteile hatte, bis sich herausstellte, ob es Freund oder Feind war.

Tatsachlich hatten sie bereits dreimal ein unbekanntes Segel gesichtet, Da es weit achteraus uber der Kimm erschien, konnten sie nicht sehen, ob es jedesmal dasselbe Schiff war. Jedenfalls hatte sich Colquhoun geweigert, zur Erkundung zuruckzusegeln. Bolitho konnte seine Abneigung, die wertvollen Transportschiffe zu verlassen, gut verstehen. Denn wenn die Geleitschutzkrafte aufgesplittert waren, konnte der Wind in seiner Launenhaftigkeit den wirklichen Feind mitten unter sie bringen. Andererseits konnte er sich jedesmal, wenn der Ausguck das fremde Schiff meldete, eines unguten Gefuhls nicht erwehren. Das sonderbare Segel war wie ein Irrlicht. Sollte es ein Feind sein, so konnte er methodisch dem kleinen Konvoi folgen und auf die passende Stunde zum Angriff warten.

Die Tur offnete sich, und Fitch schlich mit zwei Kannen herein. In einer dampfte Kaffee, in der anderen schwappte Bolithos Rasierwasser. Im blassen Morgenlicht sah der Diener magerer und kranklicher aus denn je, und wie gewohnlich waren seine Augen abgewandt, wahrend er die erste, so notige Tasse Kaffee eingo?.

«Wie schaut's oben an Deck aus?»

Fitch hob kaum seine Augen.»Mr. Tilby meint, da? es wieder ein gluthei?er Tag werden wird, Sir!»

Tilby war der Bootsmann. Er war ein riesiger, unordentlicher Schrank von einem Kerl, der die lasterlichsten Reden fuhrte, die Bolitho in seiner zehnjahrigen Laufbahn auf See gehort hatte. Aber seine Wetterkenntnisse, seine Voraussagen, was die nachste Dammerung bringen wurde, hatten noch nie versagt.

Unter sengender Sonne wurden die Seeleute, die an Deck kaum Schatten und Kuhlung finden konnten, nun wieder stundenlanger Pein ausgesetzt sein, bis sich der Abend uber das Meer senkte. Uberhaupt war es ein Wunder, wie sie alle zusammen in diesem kleinen Schiffsrumpf leben konnten. Bei all den Vorraten, Ersatzspieren, Pulver und Blei, bei den zahllosen Notwendigkeiten, die ein Schiff auf hoher See brauchte, konnten manche Leute kaum einen Platz fur ihre Hangematte finden. Dazu noch mu?te die Sparrow, wenn sie unterwegs war, die vielen Kabellangen der Ankertrosse sauber unter der Back stauen. Einige hundert Faden dreizehnzolligen Hanftaus fur die Hauptanker und hundert Faden achtzolliger Trosse fur den Warpanker nahmen mehr Platz weg, als funfzig Mann selbst bei au?erster Beschrankung brauchten.

Wenn aber ein Schiff, nur auf die eigenen Hilfsmittel angewiesen, uberleben wollte, dann mu?te die Besatzung solche Unbequemlichkeiten ertragen.

Er trank seinen Kaffee. Wenn der Wind doch wenigstens ein bi?chen auffrischen und durchstehen wollte. Das wurde den Uberdru? vertreiben und die Sklavenarbeit im Rigg erleichtern helfen. Und er fande Gelegenheit, die Geschutzmannschaften zu drillen. Wahrend der ersten Tage auf See hatten sie nur wenige Geschutzubungen abhalten konnen, und doch war ihm die eigenartig gleichgultige Haltung aufgefallen, die er schon vorher bei den Kanonieren bemerkt hatte. Vielleicht hatten sie schon so lange nicht mehr im Gefecht gestanden, da? sie das Exerzieren am Geschutz nun lediglich als etwas ansahen, das man eben zu erdulden und von einem neuen Kapitan zu erwarten hatte. Sie waren leidlich schnell, wenn auch etwas steif gewesen. Sie hatten vom Ausrennen bis zum Richten und Zielen alle Befehle ausgefuhrt, aber wieder und wieder hatte Bolitho gespurt, da? es irgendwo gewaltig haperte. Wenn die Mannschaften durch die offenen Pforten auf die leere See hinausblickten, hatte er ihre Gleichgultigkeit gespurt. Ihre schlaffen Bewegungen schienen ihre Einstellung deutlich zu machen: Es gab keinen Feind zu beschie?en, was zum Teufel sollte das dann alles!

Er hatte Tyrell deswegen zur Rede gestellt, aber der Erste Leutnant hatte frohlich gesagt:»Verdammt, Sir, das hei?t doch nicht, da? sie nicht wacker kampfen konnen, wenn die Stunde gekommen ist.»

Bolithos scharfe Antwort richtete eine neue Schranke zwischen ihnen auf, und fur den Augenblick wollte er es auch dabei belassen.

Kapitan Ransome mu?te die Korvette als sein personliches Eigentum angesehen haben, als seine Yacht vielleicht. Manchmal, wenn Bolitho in der Nacht von Deck herunterkam, wo er eine enttauschende Stunde lang zugesehen hatte, wie die Leute schon wieder die Segel reffen mu?ten, dann hatte er sich Ransome mit irgendeiner Frau in der Kajute vorgestellt. Oder er mu?te an Tyrell denken, der auf dem Achterdeck auf und ab schritt und sich schier in Stucke ri?, wenn er an seine Schwester nur ein paar Fu? unter ihm dachte. Er hatte diese Sache seit Tyrells erstem Ausbruch nicht mehr zu Sprache gebracht, aber er fragte sich doch, wie die Geschichte wirklich verlaufen sein mochte und was nach Ransomes plotzlichem Tod mit dem Madchen geschehen sei.

Stockdale kam mit dem Rasierbecken herein. Er blickte Fitch an und zischelte:»Hol das Fruhstuck fur den Kaptn.»

«Wieder ein klarer Morgen, Sir«, wandte er sich dann an Bolitho. Er wartete, bis sich sein Kapitan, setzte, und hielt dann das Rasiermesser prufend gegen das Licht. Er schien mit der Schneide zufrieden zu sein.

«Was wir brauchen, ist eine richtige frische Brise. «Er zeigte seine unregelma?igen Zahne.»Die wurde ein paar von diesen jungen Grunschnabeln machtig herumhetzen.»

Bolitho entspannte sich, als das Messer prazise uber sein Kinn schabte. Stockdale sprach wenig, aber er schien immer den Nagel auf den Kopf zu treffen.

«Im nachsten Monat werden wir wieder Hurrikan-Jahreszeit haben«, antwortete Bolitho zwischen den Messerstrichen.»Ich hoffe, das wird Sie dann zufriedenstellen, Stockdale.»

«Haben wir alles schon mitgemacht«, grunzte der machtige Bootsfuhrer.»Wir werden's wieder mitmachen — und uberleben, damit wir's weitererzahlen konnen.»

Bolitho gab auf. Anscheinend konnte nichts das ungeheure Vertrauen brechen, das Stockdale selbst zwischen den Zahnen eines Hurrikans in die Wundertatigkeit seines Kapitans setzte.

Von oben erklangen Stimmen. Dann horte er Fu?e die Niedergangsleiter herunterspringen.

Es war Fahnrich Heyward, untadelig wie immer, obwohl er lange Nachtstunden an Deck zugebracht hatte.

«Herr Kapitan!«Er sah, da? Stockdale mit dem Rasiermesser in der Luft verhielt.

«Mit aller Hochachtung von Mr. Graves. Soeben hat die Fawn signalisiert: Segel im Nordosten.»

Bolitho griff nach dem Handtuch.»Schon, ich komme gleich rauf.»

Stockdale stellte das Rasierbecken weg.»Dasselbe Schiff, Sir?»

«Ich glaube kaum. «Bolitho schuttelte den Kopf.»Selbst wenn es wie ein Bluthund hinter uns her ware, es hatte uns in der Nacht nicht uberholen konnen. «Er rieb sich kraftig das Gesicht ab.»Aber auf dieser oden See ist jedes gesichtete Schiff eine willkommene Abwechslung.»

Als er auf das Achterdeck hinaustrat, hatten sich Tyrell und fast alle Offiziere dort schon versammelt. Beim Gro?mast waren Seeleute mit Bimssteinen und Schwabbern zum» Rein-Schiff-Machen «angetreten. Andere warteten an den Pumpen oder starrten verschlafen zu den kaum voll stehenden Segeln hinauf.

Graves tippte an seinen Hut.»Der Ausguck im Gro?topp hat noch nichts gesehen, Sir.»

Bolitho nickte und schritt zum Kompa?. Er zeigte Nordwest zu Nord, als ob er seit ewigen Zeiten in dieser Richtung festgenietet ware. Es war kaum uberraschend, da? die Fawn das Segel zuerst gesehen hatte. An der Spitze des Geleitzugs und etwas steuerbord vor den Transportern fahrend, lag sie auf gunstigerer Position. Bolitho hatte es gern anders gesehen. Immer schien die Fawn schneller zu signalisieren und Colquhouns Befehle rascher auszufuhren als die Sparrow. Durch das Kreuz und Quer von Stangen und Wanten hindurch und etwas steuerbords von dem letzten Transportschiff konnte er die andere Korvette sehen. Sie kreuzte unbeholfen in der schwachen westlichen Brise. Obwohl sie an den hart angebra?ten Rahen jeden Fetzen Segel gesetzt hatte, machte sie kaum Fahrt.

Plotzlich erscholl ein Schrei aus dem Topp.

«Wahrschau an Deck! Segel steuerbord querab!»

Tyrell uberquerte das Deck und wandte sich an Bolitho:»Was meinen Sie, Sir? Eins der unsrigen?»

«Oder so ein verdammter Yankee«, warf Graves bosartig dazwischen.

Bolitho sah den Blickabtausch und fuhlte die plotzliche Feindschaft zwischen den beiden.

«Meine Herren«, sagte er ruhig,»wir werden es bald wissen.»

«Signal von der Fawn, Sir«, rief Fahnrich Bethune.»Bleiben Sie auf Position.»

Behaglich meinte Graves:»Die Fawn haut ab. Sie geht uber Stag und klemmt sich einen Soldatenfurz unter den Schwanz.»

«Entern Sie auf, Mr. Graves«, sagte Bolitho.»Ich mochte alles wissen, was Sie an diesem Segel entdecken konnen.»

Graves starrte ihn an.»Ich habe einen guten Mann im Ausguck oben.»

«Und jetzt mochte ich einen guten Offizier oben haben, Mr. Graves«, sagte Bolitho mit Entschiedenheit.»Ein erfahrenes Auge, nicht nur einen scharfen Blick.»

Graves stakte steif zu den Luvwanten und begann nach kurzem Zaudern aufzuentern.

«Das mag ihm jetzt guttun«, meinte Tyrell sehr ruhig.

Bolitho blickte uber die Manner auf dem Achterdeck hin.

«Vielleicht, Mr. Tyrell. Wenn Sie aber glauben, da? ich meine Autoritat benutze, um kleinlichen Ha? unter Ihnen zu nahren, dann mu? ich Sie eines anderen versichern. «Er dampfte seine Stimme.»Wir kampfen gegen einen Feind, nicht untereinander.»

Dann nahm er ein Fernrohr aus der Halterung und schritt zum Besanmast. Er glich mit den Beinen die unangenehmen Schiffsbewegungen aus, richtete das Teleskop auf die Fawn und fuhrte es dann sehr langsam die Kimm entlang. Minuten vergingen, und dann plotzlich, als das fremde Schiff uber eine gro?e Woge glitt, sah er seine Bramsegel wie rosafarbene Muscheln in den ersten Sonnenstrahlen schimmern. Es lag auf einem konvergierenden Kurs sehr hoch am Wind. Seine Rahen waren so hart angebra?t, da? sie fast parallel zum Rumpf standen.

«Fregatte, Sir«, schrie Graves von oben, und dann nach einer Pause, wahrend der alle zu seiner winzigen schwarzen Silhouette vor dem Himmel hinaufschauten,»englische Bauart!»

Bolitho stand schweigend. Englische Bauart, vielleicht. Aber wer stand jetzt hinter ihren Kanonen? Er beobachtete, wie die Fawn langsam herumschwenkte. Ihr Stander im Topp drehte sich und spielte teilnahmslos im schwachen Wind. Wieder flogen Signalflaggen an ihren Rahen hoch.

«Von der Fawn, Sir«, rief Bethune.»Erkennungssignal. «Er suchte in seinem Signalbuch.»Es ist die Miranda, Sir. Zweiunddrei?ig Kanonen, Kapitan Selby.»

«Sicher kommt sie aus England«, sagte Buckle zu den Mannern auf dem Achterdeck.

Schon wurde das Licht starker, und hellere Farbtone spielten uber die See. Bolitho spurte die ersten warmen Sonnenstrahlen auf seinem Gesicht. Aus England! Wahrscheinlich dachte nun jeder Mann auf der Sparrow an diese beiden Worte, alle au?er Tyrell und den amerikanischen Siedlern. Aber alle anderen wurden sich nun die langstvergangenen Tage in der Heimat ausmalen, eine Farm oder ein Dorf, irgendein Wirtshaus an einem See oder in einem Fischereihafen, vielleicht das Gesicht einer Frau oder das Greifen einer Kinderhand, bevor die Werber zupackten.

Bolitho ertappte sich, wie das gro?e Steinhaus unterhalb von Pendennis Castle daheim in Falmouth vor seinen Augen auftauchte. Dort wurde nun sein Vater auf ihn warten. Und er wurde sich fragen, was wohl aus ihm und seinem Bruder Hugh geworden sei.

Wie alle Vorfahren der Bolithos war sein Vater Seeoffizier gewesen. Aber nun, da er einen Arm und seine Gesundheit eingebu?t hatte, war er gezwungen, an Land zu leben. Doch immer wurden seine Augen uber die Schiffe und die See schweifen, die ihn nicht mehr brauchen konnte.

«Von der Fawn, Sir. An alle! Beidrehen!»

Anscheinend war sich Colquhoun uber die Herkunft des Schiffes im klaren. Zum ersten Mal mu?ten die Transportschiffe nicht aufgefordert werden, den Signalen zu gehorchen. Offenbar waren auch sie auf Nachrichten aus der Heimat neugierig.

Bolitho schob das Teleskop zusammen und ubergab es einem Bootsmannsmaat.

«Mr. Tyrell, lassen Sie wie befohlen beidrehen und Segel kurzen. «Er wartete, bis der Leutnant den Befehl an die Toppsgasten weitergegeben hatte, die nun in den Wanten aufenterten, dann fugte er hinzu:»Diese Fregatte ist hart gesegelt worden, sie mu? wohl mit wichtigem Auftrag unterwegs sein.»

Er hatte das Schiff beobachtet, als es sich hoch am Wind zu dem unordentlichen Haufen der Konvoischiffe heraufgequalt hatte. Er hatte die gro?en Schrammen an seinem Rumpf bemerkt, wo die See wie mit einem riesigen Messer die Farbe abgeschabt hatte. Seine Segel waren an vielen Stellen ausgebessert und mit Flicken besetzt worden. All das deutete auf eine schnelle Reise hin.

«Die Miranda hat wieder ein Signal gesetzt, Sir«, rief Bethune. Er lehnte sich in die Wanten und versuchte, sein gro?es Fernrohr still zu halten.»An Fawn. Bitten Kapitan an Bord!»

Wie immer erfolgte sofort die rasche Antwort der Fawn. Ihr gro?es Beiboot war innerhalb weniger Minuten ausgeschwenkt. Bolitho konnte es sich ausmalen, wie Colquhoun zum anderen Schiff eilte und wie dort die Offiziere verblufft sein wurden, wenn sie bemerkten, da? er hoher im Dienstrang stand als ihr eigener Kapitan. Was fur Folgen das Zusammentreffen auch haben mochte, es mu?te sich um eine dringende Angelegenheit handeln und nicht nur um den Austausch von Klatsch, wie es bei solchen Gelegenheiten auf hoher See oft vorkam.

Bolitho rieb sich das Kinn.»Ich gehe nach unten, rufen Sie mich, wenn irgend etwas geschieht.»

In der Kajute wartete Stockdale schon mit Rock und Degen auf ihn. Mit breitem, schiefem Grinsen murmelte er:»Dachte, Sie wurden das jetzt brauchen, Sir.»

Fitch hielt sich am Tisch fest und versuchte mit gespreizten Beinen die Bewegungen der Korvette auszugleichen, die nun ohne die stutzende Wirkung der Segel schwer in den Wogen rollte. Mit resigniertem Blick in seinem kranklichen Gesicht starrte er das Fruhstuck an, das er gerade hereingebracht hatte.

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