Die Juweleninsel - Karl May 13 стр.


Er hatte seinen Wagen kommen sehen, der mit zwei ausgezeichneten Braunen bespannt war. Der Schloßvogt saß auf dem Bocke. Er sah den Gensdarm, welcher die Drei geführt brachte, und ließ sofort die Pferde halten. Absteigen, den einen Wagenschlag öffnen und wieder aufspringen war bei ihm das Werk eines Augenblicks. Er wußte, daß jetzt alles auf ihn ankam.

»Herr Wachtmeister,« rief er, als dieser mit seiner Begleitung herangekommen war; »haben Sie die Schüsse gehört? Es sind drei Züchtlinge entsprungen.«

»Habe sie bereits erwischt. Hier sind sie!«

»Donnerwetter! Dachte mir gleich so etwas, als ich Sie sah. Aber besser ist besser: ich habe schon aufgemacht; wollen Sie nicht meinen Wagen nehmen? Da haben Sie die Hallunken sicherer.«

»Ists Ihr Ernst?«

»Freilich! Ich versäume höchstens eine halbe Stunde Zeit, und die bringe ich schnell wieder ein. Ein Glas Bier fällt wohl auch ab?«

»Das und noch mehr. Ich nehme Ihr Anerbieten an.«

»Wo lade ich ab?«

»Vor dem Anstaltsthore. Lenken Sie um!«

»Ist auch Zeit, wenn Sie drinnen sind. Man darf solche Schlingels nicht so lange auf der Straße stehen lassen.«

»Gut! Vorwärts, eingestiegen!«

Der Vogt hielt die Peitsche hiebgerecht, nahm die Pferde hoch in die Zügel und wartete auf den entscheidenden Augenblick, der ja gleich kommen mußte. Erst stiegen die beiden Schreiber ein, dann folgte Raumburg. jetzt legte der Gensdarm die Hand an den Schlag.

»Herr Wachtmeister!« rief der Kutscher.

»Was?«

»Sie haben am Ende doch die Unrechten! Sind das nicht Züchtlinge, die drei Männer, welche dort über die Wiese gesprungen kommen?«

»Wo?«

»Rechts da drüben!«

Die Kutsche stand zwischen dem Gensdarm und der Gegend, nach welcher der Schloßvogt zeigte. Darum nahm der Beamte die Hand vom Schlage und trat nach hinten, um besser sehen zu können. Da sauste die Peitsche auf die Pferde nieder; diese stiegen in die Höhe und zogen mit einem schnellen Rucke an.

»Adieu, Herr Wachtmeister; es sind doch die Richtigen!« klang es lachend vom Bocke hernieder.

Der Geprellte faßte sich schnell. Er hob den Karabiner in die Höhe und rief:

»Halt, oder ich schieße!«

Das Gebot wurde nicht beachtet. Der Schuß krachte und noch einer die Kugeln schlugen beide in den Wagen ein; dieser jedoch flog in sausendem Galoppe weiter. Die Vögel waren zum zweiten Male entwischt.

Am späten Nachmittage des folgenden Tages ritten auf der Gebirgsstraße ein Knabe und ein Mädchen auf kleinen schottischen Ponnys dahin. Der Knabe mochte etwas über vierzehn und das Mädchen ungefähr zehn Jahre zählen, doch war das letztere im Reiten sichtlich bewanderter als der erstere.

»Das ist eigentlich sonderbar bei Dir,« meinte das Mädchen. »Du hast drei Väter.«

»Wieso, Magda?«

»Nun, Du hast einen Vater, den hast Du gar niemals gesehen, dann hast Du einen Vater, der ist Dein Stiefvater, und endlich hast Du noch einen Vater, der ist auch mein Papa.«

»Ja, ich muß Papa zu ihm sagen, aber hat er mich denn auch wirklich so lieb, wie ein Vater gewöhnlich seine Kinder liebt?«

»Der Papa? Der hat Dich sehr lieb, das kannst Du mir glauben. Ich war dabei, als er mit Herrn Walther von Dir sprach.«

»Was hat er da gesagt?«

»Ja, das darf ich Dir eigentlich gar nicht verrathen, Kurt; denn sonst wirst Du mir am Ende gar stolz, und Du weißt doch, daß ich dies niemals gern leiden mag.«

»Ich verspreche Dir, daß ich nicht stolz werde. Ich habe übrigens auch gar keine Anlagen dazu.«

»Er sagte nämlich so:[»] Dabei setzte sich das hübsche Kind auf ihrem Ponny in eine sehr würdevolle Positur zurecht, um die Haltung und Miene nachzuahmen, welche ihr Vater bei den betreffenden Worten gezeigt hatte. »Mein lieber Herr Walther, Sie sind der Erzieher meiner Tochter, und ich freue mich Ihnen sagen zu können, daß ich mit Ihnen sehr zufrieden bin. Ich habe Ihnen jetzt auch meinen Pflegesohn übergeben. Er ist ein armer Schifferknabe und hat nur einen solchen Unterricht genossen, wie er in einer gewöhnlichen Volksschule ertheilt wird; aber er besitzt ausgezeichnete Anlagen und eine Lust zum Lernen, die ihm helfen wird auch größere Schwierigkeiten zu überwinden. Er hat ein sehr gutes Herz, ist offen und ehrlich in allen Fällen; man muß ihm herzlich gut sein, und ich wünsche, daß auch Sie ihm Ihre Liebe widmen. Er soll Marineoffizier werden, haben Sie die Güte, Ihren Unterricht nach diesem Plane zu arrangiren! Siehst Du, so hat Papa gesagt, und noch vieles Andere dazu, was Alles sehr gut und schön geklungen hat.«

»Das freut mich sehr. Das hätte meine Mutter hören sollen, die wäre recht glücklich darüber gewesen. Sie hat mir geboten, Alles zu thun um die Zufriedenheit Deines Papa zu erlangen.«

»Ich habe es ihr bereits erzählt. Aber, Kurt, Du sollst nicht sagen »Deines« Papa; er ist ja auch Dein Vater, und ich bin also Deine Schwester. Ich freue mich unendlich, daß ich einen Bruder habe, denn das ist viel besser als vorher. Auch die Tanten haben Dich sehr gern. Sie gewinnen nicht gleich jemanden lieb, aber Du, weißt Du, wodurch Du ihre Zuneigung sogleich erobert hast?«

»Nun?«

»Dadurch, daß Du so muthig und klug gegen den tollen Prinzen gewesen bist, und dann auch ganz besonders damit, daß Du damals die Frösche und Krebse entfernt hast. Auch uns er alter guter Kunz ist Dir sehr gut. Wenn er von Dir spricht, so wirst Du gar nicht anders als »unser Junge« oder »unser Kurt« von ihm genannt.«

»Ja, wir haben es gegen früher wie im Himmel bei Euch, und das gönne ich meiner armen guten Mutter von ganzem Herzen. Sie grämt sich gar sehr darüber, daß mein Stiefvater jetzt in das das das »

»Sage nur das Wort, lieber Kurt; Du bist doch nicht schuld daran!«

»In das Zuchthaus gekommen ist, wollte ich sagen.«

»O, wie schrecklich muß es dort sein! Man kann sich gar nicht wundern, wenn einmal Einer zu fliehen versucht, wie der Kutscher gestern erzählte. Wie war denn das eigentlich? Du bist ja mit dabei gewesen.«

»Nun, ich mußte den Papa und Kunz, als sie abreisten, mit zur Station begleiten, und da trafen wir im Wartesaale einen Herrn in Uniform. Der war, wie er Papa erzählte, Arbeitsinspektor im Zuchthause und mit dem letzten Zuge gekommen, um mit einem Geschäftsmanne zu verhandeln, der in der Strafanstalt sehr viel arbeiten läßt. Während dieser Mittheilung hörten wir, daß die Bahnbeamten sich etwas zuriefen. Es war soeben eine Depesche gekommen, welche an alle Stationen des Landes gerichtet ist. Sie lautete, daß drei sehr vornehme, sehr wichtige und auch sehr gefährliche Gefangene entsprungen seien, nämlich der Prinz von Raumburg und zwei Aerzte, von denen der eine Direktor und der andere Oberarzt im Irrenhause gewesen sind. Du kannst Dir denken, wie der Arbeitsinspektor erschrocken ist. Der frühere Oberarzt war sein Schreiber im Zuchthause; er gab die vorgenommene Besprechung auf und kehrte gleich mit dem nächsten Zuge, welchen auch Papa benutzte, in die Anstalt zurück.«

»Das sind allerdings drei sehr gefährliche Leute. Der Prinz hat mit seinem Vater, der nun todt ist, eine Verschwörung gegen unsern guten König angezettelt und das Land um ungeheure Summen betrogen, wie sich nachher herausstellte. Auch gemordet haben sie, heimlich und öffentlich, und viele Leute, die ihnen im Wege waren, als Wahnsinnige in das Irrenhaus gebracht, wo sie so gemartert wurden, daß sie wirklich wahnsinnig werden oder sterben mußten.«

»Das ist ja ganz und gar entsetzlich! Woher hast Du es denn erfahren?«

»Papa und die Tanten haben sehr oft davon gesprochen. Der alte Herzog hatte auch den Krieg angestiftet und das Land an den König von Süderland verrathen, das Volk sollte Revolution machen und er wollte dabei König werden. Aber es ist ihm nicht geglückt. Der tolle Prinz kam zwar mit seinen Soldaten in das Land; aber der General von Sternburg hat ihn umzingelt, und Papa ist mit seinem Heere ganz unvermuthet in Süderland eingefallen und hat die Hauptstadt erobert. Deshalb kann ihn der tolle Prinz nicht leiden. Die beiden Aerzte, welche mit entsprungen sind, sind ganz gewiß dieselben, von denen Papa erzählt hat. Sie haben dem alten Raumburg geholfen die Feinde desselben wahnsinnig zu machen. Ich wollte, sie würden wieder erwischt und in das Zuchthaus zurückgeschafft!«

»Man wird sie schon ertappen. Die ganze Polizei ist auf den Beinen, und alle Straßen sind besetzt um sie abzufangen. Die Depesche lautete nämlich, daß sie in einem Wagen, der mit zwei Braunen bespannt ist, die Straße nach dem Gebirge zu eingeschlagen haben.«

»Schrecklich! Wenn wir ihnen hier begegneten!«

»Oh, die sollten uns nur etwas thun! Ich habe mich vor dem tollen Prinzen nicht gefürchtet, und nun vor ihnen erst recht nicht. Ich könnte sie nicht aufhalten, denn ich bin zu klein dazu; aber Dir sollten sie kein böses Auge machen; das wollte ich mir sehr verbitten!«

»Oder wenn sie nach Helbigsdorf kämen! Der Papa ist mit Kunz verreist, und die Tanten sind auf Besuch hinüber zu Barons. Die kommen ja erst morgen wieder.«

»Nach Helbigsdorf sollen sie erst recht nicht kommen.«

»Und unser Herr Walther ist auch fort, auf Ferien zu seiner Braut nach Himmelstein!«

»Schadet nichts. Papa hat in seinem Waffenschranke eine ganze Menge von Degen und Pistolen, ich würde alle drei todtstechen oder niederschießen. Ich lerne das ja jetzt!«

»Ich habe dennoch Angst. Sie könnten Dich ja auch todt machen. Aber schau, wer sitzt dort unter dem Baume? Ich fürchte mich. Komm herüber auf die andere Seite!«

Die Straße führte durch den Wald. An dem einen Saume desselben lehnte unter einer knorrigen Fichte eine alte Frau. Sie war vollständig barfuß, trug einen einzigen Rock von grellrother Farbe, um die Schultern einen gelben, arg beschmutzten Ueberwurf und hatte ein blaues Tuch turbanartig um den Kopf geschlungen. Ihr Teint war tiefbraun; zahlreiche Runzeln durchfurchten ihr Gesicht, in welchem eine scharfe Nase über einem spitzigen Kinne thronte, und ihre Gestalt lag gebeugt auf dem Stocke, auf den sie die beiden Hände stützte. Mit ihren tiefliegenden schwarzdunklen Augen musterte sie aufmerksam die von ihrem Spazierritte heimkehrenden Kinder. Als diese herangekommen waren, streckte sie die Rechte bittend aus und trat unter dem Baume hervor.

»Gebt einer armen Zigeunerin etwas, Ihr blanken Kinder!«

Magda wollte ängstlich weiter reiten, aber Kurt hielt ihr Pferd und das seinige an.

»Eine Zigeunerin bist Du? Da habe ich ja noch gar keine gesehen!«

Sein offenes Angesicht und seine ehrlichen freundlichen Augen mochten der Alten gefallen.

»So sieh mich einmal ganz genau an,« meinte sie lächelnd, und ihre Augen zeigten dabei einen Ausdruck, wie man ihnen denselben so freundlich gar nicht zugetraut hätte. Dadurch und in Folge von Kurts Muthe wurde Magda auch beherzter.

»Du bist heute wohl schon sehr weit gegangen?« fragte sie.

»Nein; aber ich bin alt, und da wird man leichter müde als in der Jugend.«

»Also müde bist Du? Und wohl auch hungrig und durstig?«

»Beides ein wenig.«

»Da bist Du ja recht schlimm daran. Kurt, ich habe meinen Beutel vergessen. Bitte, gib ihr auch für mich etwas, damit sie zu Essen und zu Trinken kaufen kann!«

»Ja,« erwiderte dieser verlegen, »ich habe auch kein Geld mit. Was thun wir da?«

Das Mädchen blickte überlegend vor sich nieder. Die Zigeunerin nickte freundlich.

»Wenn Ihr nichts bei Euch habt, so könnt Ihr mir ja auch nichts geben. Es ist so gut, als hättet Ihr es gethan. Ihr seid gute Kinder. Gott segne Euch!«

Da hob Magda sehr entschlossen das Köpfchen.

»Nein, Du mußt etwas von uns haben. Aber sage mir vorher, ob es wahr ist, daß die Zigeuner so schlimme Leute sind. Die Tanten sagen, daß sie sogar Kinder stehlen.«

»Nein, das ist nicht wahr. Die Zigeuner sind so arm, daß sie froh sind, wenn sie gar keine Kinder haben. Und wenn einmal Einer etwas Böses thut, so sind die Andern doch nicht schuld daran.«

»Ja, das will ich auch gern glauben. Du siehst gar so mild und gut mit Deinen großen Augen und kannst sicherlich nur Gutes thun. Ich möchte gern, daß Du zu essen und zu trinken bekommst und Dich recht schön ausruhen kannst. Willst Du mit uns kommen?«

»Wohin?«

»Nach Helbigsdorf. Wir haben nur noch eine Viertelstunde bis dahin.«

»Ihr seid von Helbigsdorf?

»Ja. Helbigsdorf ist unser,« antwortete Magda mit einem gewissen Selbstbewußtsein.

»Es gehört doch dem General von Helbig.«

»Das ist unser Papa. Willst Du mit? Du kannst bei uns essen und trinken so viel Du willst, und auch in einem schönen Bette schlafen. Wir geben Dir das ganz gern!«

Die Alte nickte zustimmend und kam über den Straßengraben herüber.

»Ja, ich gehe mit Euch, Ihr guten Kinder.«

Kurt sah ihren Bewegungen mit einigem Bedenken zu.

»Du bist sehr müde, wie es scheint, und wirst mit unsern Pferden gar nicht fortkommen.«

»So reitet Ihr voraus oder macht ein wenig langsamer.«

»Das geht nicht. Die Ponnys laufen nicht langsam, und zurücklassen wollen wir Dich auch nicht. Wenn Du Dich doch auf mein Pferdchen setzen könntest. Ich würde gern absteigen und es so führen, daß Du nicht fällst.«

»Wolltest Du das wirklich, mein guter Knabe?«

»Ja, sonst würde ich es Dir doch gar nicht anbieten. Willst Du es versuchen?«

»Ja, wenn Du es mir wirklich erlaubst.«

»So komm!«

Er stieg ab und wollte ihr behilflich sein. Zu seinem Erstaunen aber schwang sie sich mit einer Gewandtheit auf das Pferdchen, die er selbst noch gar nicht besaß.

»Ah, ging das schnell! Das sieht ja aus, als ob Du schon sehr viel geritten seist.«

»Das ist auch wirklich der Fall, mein Kind.«

Sie nahm ihm die Zügel aus der Hand, und es ging im raschen Schritte vorwärts. Die Zigeunerin ergriff zuerst das Wort:

»Also Ihr seid die Kinder des Herrn Generals von Helbig? Ich dachte, er hätte nur eine Tochter.«

»Das ist auch eigentlich richtig,« antwortete Magda, die jetzt ganz zutraulich geworden war. »Ich habe Kurt erst ganz kürzlich zum Bruder erhalten.«

»Wie so?«

»Wir waren im Seebad Fallum; da haben wir ihn kennen gelernt und ihn mit nach Helbigsdorf genommen, ihn und seine Mutter. Er hat mir das Leben gerettet und den tollen Prinzen mit sammt seinem Kahne umgefahren; darum ist er nun mein Bruder geworden.«

»Den tollen Prinzen, ah!«

»Kennst Du ihn?«

»Ja.«

»Du scheinst überhaupt recht sehr bekannt zu sein. Daß Papa eine Tochter habe, wußtest Du ja auch. Ist es wahr, daß die Zigeuner weissagen können und Dinge wissen, die sonst niemand weiß?«

»Es gibt welche unter ihnen, denen die Gabe verliehen ist, von der Du redest.«

»O, dann hast Du sie wohl auch?«

»Ja,« antwortete die Alte einfach.

»Dann bitte, weissage mir doch einmal!«

»Dazu bist Du noch zu jung, mein Kind. Die Züge Deines Gesichtes und die Linien Deiner Hand sind noch nicht genug entwickelt und ausgebildet. Später werde ich Dir weissagen.«

»Kannst Du mir nicht wenigstens etwas sagen?«

»Vielleicht,« lächelte die Zigeunerin. »Wie heißt Dein Brüderchen hier?«

»Kurt.«

»Nun gut: Kurt ist jetzt nur Dein Bruder, aber einst wird er Dein Mann sein.«

Magda schlug fröhlich die Hände zusammen und rief:

»Das ist prächtig. Ich möchte auch gar keinen Andern zum Manne haben! Aber ist es auch wahr, ist es auch wirklich sicher und gewiß?«

»Es ist wahr,« bestätigte die Alte halb scherzend, halb ernsthaft. »Aber er heißt doch wohl nicht Kurt allein, sondern er muß auch noch einen andern Namen besitzen!«

»Kurt Schubert.«

»Schubert? Was ist denn Dein eigentlicher Vater?«

Magda antwortete auch jetzt an des Knaben Statt:

»Ja, das ist etwas, wo Du zeigen könntest, daß Du mehr weißt als andere Leute. Er hat seinen Vater gar niemals gesehen, und das ist eine sehr traurige Geschichte. Sein Vater war Steuermann und ist rnit seinem Schiffe in alle Welt gefahren, aber nicht wiedergekommen. Dann hat seine Mutter einen bösen Stiefvater heirathen müssen, der stets betrunken gewesen ist und jetzt nun gar im Zuchthause steckt.«

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